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Allerdings macht es mir generell immer eher Kopfschmerzen, wenn man einen Hund aussucht, dessen eigentliche (d.h. rassespezifisch GEWÜNSCHTEN) Eigenschaften man nicht braucht und eigentlich auch nicht wünscht und dann hofft, dass ein moderater oder sogar recht untypischer Vertreter dabei raus kommt. Und der ACD ist ja nicht so häufig, dass man sich dutzende im TH anschauen und dann einen untypischen raussuchen kann...
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Was ich sagen will, ist - der zweite Zugang "das haben wir, das wünschen wir uns vom Hund" ist meiner Erfahrung nach weit sinnvoller und Erfolg versprechender als "ich möchte einen Cattle Dog, kriegen wir's hin?"
Sehr gut beschrieben, dem kann ich mich nur anschließen :)
@TE
Ich finde auch, dass ein (Kurzhaar)Collie oder Sheltie sehr gut zu Euch passen könnte :).
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Hi
hast du hier Australian Cattle Dog & Australian Kelpie* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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meine Ilva blue kommt auch von little willy willys . Und ich wußte schon von Anfang an das ich sie zum Rettungshund ausbilden wollte ! Eine Vollschwester von ihr ist ebenfalls geprüfter Rettungshund! Lg Kerstin
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Guten Abend Dogforum!
Ich möchte mich bei euch hier mal umhören,wie ihr mit einem Kelpie o. Cattle den Alltag bewältigt.
Wie seid ihr zu der Rasse gekommen bzw. weswegen habt ihr euch dafür entschieden? habe australian cattle dogs in der Arbeit erlebt und war begeistert!
Wieviel Zeit verbringt ihr aktiv mit Hunden dieser Rassen?sie ist den ganzen Tag bei mir . 2 stunden pro tag Gassi und 2-3 mal die Woche Training!
Wie lastet ihr sie aus? Rettungshundearbeit, Agility und Obedience
Welche Probleme traten auf und wie schwer u./o. langwierig war deren Behebung? Keine Probleme!!Würdet ihr euch wieder einen dieser Rasse holen?auf jeden Fall in ca 1,5 Jahren !!
Wieweit kann ein Hundeanfänger einen solchen Hund führen und gerecht werden oder würdet ihr abraten?
würde einem Hundeanfänger eher abraten bzw nur mit Unterstützung Hundetrainer und Züchter!Vielen Dank.
Einen schönen Abend wünsch ich euch noch
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Ich kenne nur einen ACD, und der ist ziemlich durchgeknallt, ist nur sehr begrenzt mit anderen Hunden verträglich und mit fremden Menschen gar nicht. Allerdings kenne ich auch einen Schäfi, der so drauf ist, das ist sicher nicht ACD-spezifisch.
Allerdings macht es mir generell immer eher Kopfschmerzen, wenn man einen Hund aussucht, dessen eigentliche (d.h. rassespezifisch GEWÜNSCHTEN) Eigenschaften man nicht braucht und eigentlich auch nicht wünscht und dann hofft, dass ein moderater oder sogar recht untypischer Vertreter dabei raus kommt. Und der ACD ist ja nicht so häufig, dass man sich dutzende im TH anschauen und dann einen untypischen raussuchen kann...
Es gibt sicher viele Rassen, wo die Wahrscheinlichkeit, einen problemlos alltagstauglichen Jogging- und Radfahr-Begleithund mit einem Talent für's Suchen zu finden, höher liegt, als bei dieser doch speziellen Rasse.
Und gerade, wenn ich in eine Rasse "verliebt" bin (wobei ich dieser Aussage immer seeeehr skeptisch gegenüberstehe), dann möchte ich doch, dass sie so erhalten wird, wie sie ist, und nicht für jedermann weichgespült wird - auch, wenn das bedeutet, dass ich so einen Hund nicht haben kann.
Was ich sagen will, ist - der zweite Zugang "das haben wir, das wünschen wir uns vom Hund" ist meiner Erfahrung nach weit sinnvoller und Erfolg versprechender als "ich möchte einen Cattle Dog, kriegen wir's hin?"
Nee,nee das kommt falsch rüber.Ich kann mit diesen Rasseeigenschaften,die ich mir erlesen habe prima leben aber das die Mehrzahl richtig austickt,das ist das,weswegen ich sage,wo bekomm ich den "normalen" bzw. gibt es den.
Kann mir ja auch nicht vorstellen,das da nur unfähige Halter dahinter stehen.Ich schau trotzdem noch nach anderen Rassen,einen guten Züchter zu finden ist sicherlich auch nochmal eine Aufgabe für sich und wird,wenns denn einer werden soll,auch sicherlich erstmal mit einem Platz auf der Warteliste enden.
Noch frostigere Grüße als gestern
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ich kenne sehr viel cattledogs und die sind fast ausschlißlich umgänglich! Wenn Du hilfe brauchst nen guten Züchter zu finden kann ich Dir gerne helfen ! lg
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Zäumen wir vielleicht mal andersrum auf ...
- ich bin 32
- habe einen Mann
- keine Kinder,es kommen auch keine
- ich bewege mich gern und ausdauernd
- jeden Morgen geh ich eine gute Stunde laufen
- ich bin ein eher ruhiger Charakter,es brauch viel ,mich aus der Reserve zu locken
- wir haben ein Haus und ein großes Grundstück/Garten,was voll zur Verfügung steht
- wie gesagt arbeite ich von Daheim,mache bißchen Büroarbeiten für die Firma meines Vaters,kann mir das frei einteilen
- mein Mann ist voll berufstätig,daher wäre es auch MEIN Hund- ich würde gern der Rettungshundestaffel beitreten mit dem Hund,bei Eignung
- Obedience usw.würde ich auch gern versuchen,je nachdem für was der Hund besser geeignet ist o.eher ,wir beide zusammen Spaß daran haben
- er soll mich überall hin begleiten (Joggen,Wandern,Schwimmen,Stadtbummel,Restaurantbesuch usw.)
- sollte nicht zu groß sein max. 55 cm
- zurückhaltend Fremden gegenüber aber trotzdem aufgeschloßen (Widerspruch oder?weiß nicht wie ich es ausdrücken soll)
- Haus und Hof bewachen,also im Sinne von Anschlagen und Verbellen,sind kein Problem
- aktiv,beweglich,ausdauernd
- lern-/wissbegierig
- Felllänge und Art bin ich erstmal völlig offenVielleicht findet sich so eher was,vermutlich wäre dann eigentlich ein neuer Beitrag o. eine Umbenennung des hiesigen günstiger ...
Ich habe einen Aussie und deine Vorstellungen lesen sich ungefähr so, wie das, was wir machen
Hilda ist in Ausbildung zum Rettungshund und nebenbei machen wir ein bisschen Obedience (je nach Zeit) und etwas Dummytraining (weil Hilda Spaß dran hat und ich finde, das es hilft eine gute Suchkondition aufzubauen).
Sie KANN mich überallhin begleiten, muss aber nicht immer mit.
Als Junghund hat sie jeden Menschen geliebt, das hat sich mit der Zeit gelegt. Sie ist mittlerweile "typisch Aussie" etwas reservierter gegnüber fremden Menschen und "braucht nicht mehr jeden, aber immer freundlich. Bei der RH-Arbeit eigentlich nicht unpraktisch, zum bedrängen neigt sie eher nicht, weil sie selbst gerne ein bisschen Abstand haben möchte.
Darauf, dass sie "Haus und Hof" nicht zu sehr bewacht, muss ich schon ein bisschen achten. Sie muss mir nicht jeden melden, der am Garten vorbei läuft, wenn wir draußen sind (würde sie aber gerne).Viele Grüße
Christin mit Hilda -
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ich kenne sehr viel cattledogs und die sind fast ausschlißlich umgänglich! Wenn Du hilfe brauchst nen guten Züchter zu finden kann ich Dir gerne helfen ! lg
Das wäre toll wenn du mir da ein paar nennen würdest.Ich habe gestern schonmal beim VDH geschaut und einige rausgesucht,welche ich erstmal kontaktieren werde.
Aussie werd ich auch mal mit in die engere Auswahl nehmen und ich werde mich noch etwas mit den altdeutschen Hütehundrassen beschäftigen.Tiger,Schwarzer,Fuchs und Co.
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Aussie werd ich auch mal mit in die engere Auswahl nehmen und ich werde mich noch etwas mit den altdeutschen Hütehundrassen beschäftigen.Tiger,Schwarzer,Fuchs und Co.
Warum denn eigentlich lauter Hütehundrassen, wenn ihr gar nichts zu hüten habt? Oder hab ich das überlesen?
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Meine persönliche Cattel Dog Erfahrung.
Mein erster Hund? Ein Cattletier.
Wie bin ich zur Rasse gekommen? Ich wollte einen mittelgroßen Sportlichen Hund. Unter den Rassen die ich mir ansah war auch der Cattle und ja, mein erstes Interesse wurde von seinem einzigartigem Aussehen geweckt (der Hund von Mad Max und noch aus irgendeinem Film kannte ich die Rasse. Dabei dachte immer das wären Mischlinge
)
Ich möchte nicht den Anschein erwecken dass ich mich blauäugig für diese Rasse entschieden habe. Ich habe mich über interessante Rassen informiert so gut es ging und mit Züchtern gesprochen. Einige auch angesehen, aber am Ende blieb einfach der Cattle übrig.
Wieviel Zeit verbringe ich aktiv mit dem Hund? Täglich 2 bis 3 Stunden. Diese Zeit gehört aber dem Hund und er hat auch meine Aufmerksamkeit. Also nicht spazieren gehen, die ganze Zeit mit dem Smartphone rumdallern.
Ich war mir von Anfang an klar darüber dass ich mir mit einem Cattle einen sehr anspruchsvollen Hund ins Haus
hole. Ich wollte den Hund ja und darum habe ich mir viel Mühe gegeben.
So verging das erste Jahr mit Welpenschule, Hundeschule, Stadtgänge und was da alles noch dazu gehört. Es hat Spaß gemacht aber der Zeitaufwand dafür ist nicht zu unterschätzen.Heute habe ich einen Hund der Menschen mag aber bei Fremden zurückhaltend ist. Außer wenn sie von Frauen angesäußelt wird. Da ist das Cattletier schnell erobert.
In meiner Lieblingsbuchhandlung liegt er still auf seinem Platz und wartet geduldig bis ich mit dem stöbern fertig bin.
In Restaurants merkt man sie nicht und auch sonst kann man sie überall mit hinnehmen.Schon der erste Züchter den wir besuchten sagte wenn wir auf der Suche nach einem Hund für die Hundewiese sind sollten wir eine andere Rasse wählen.
An anderen Hunden ist sie nicht wirklich interessiert. Ihre Aufmerksamkeit ist deutlich mehr auf mich gerichtet als auf Artgenossen.
Zumindest an den meisten nicht. Schnuppern ist ok aber spielen muss sie nicht haben. Bei zu aufdringlichen Artgenossen wird auch mal deutlich um mehr Raum gebeten.
Beim Gassigang mit anderen Hunden macht sie ihr Ding meistens einfach weiter.Aber auch vier Feinde hat meine Dame, doch selbst da wird sie nicht zur Bestie sondern ist abrufbar.
Wir machen in einem Verein Hundesport, allerdings ohne Turnierambitionen, einfach nur weil es ihr und mir Spaß macht.
Mein Fazit: Der/Dieser Cattle Dog ist für mich ganz genau der richtige Hund und er passt genau zu mir und meinem Leben. Meine mangelnde Hundeerfahrung habe ich mit Ausdauer wett gemacht. Ein erfahrener Hundehalter würde, so denke ich, das selbe Ergebnis mit geringerem
Zeitaufwand erreichen.Doch Vorsicht, er ist gerade erst zwei geworden.Die Verwandlung zur Bestie kann also noch kommen.
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Moogiie das hört sich doch super an.
Hihi,ja die MonsterwerdungIch bin ja in dem Sinne auch nicht wirklich Ersthundhalter.Hundeschule steht auch ganz klar auf meinem Plan.
ZitatWarum denn eigentlich lauter Hütehundrassen, wenn ihr gar nichts zu hüten habt? Oder hab ich das überlesen?
Wir haben auch immer mal wieder Schafe bei uns,als natürliche Rasenmäher.Dieses Jahr aber nicht,da durch Sturm und Unwetter unsere Stall"anlage" samt Zaun zerstört wurde und das erst im Laufe der nächsten 4-5 Monate behoben wird.
Zudem möchte ich eigentlich gern einen Rüden und mit dem auch versuchen die Zuchttauglichkeit zu machen und ihn auszustellen.Allerdings frage ich mich auch wieso hier jeder gefühlte Zweite o. Dritte,einen Aussie o. Border hat,haben die alle Schafe?Gehen die alle zu Hüteseminaren?Haben diese Leute alle unausgelastete ,unglückliche Hunde ?
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