Panikattacke wegen dem neuen Welpe

  • Hallo,
    ich hoffe ihr koennt mir helfen weil ich mit niemanden darueber reden kann. Ich bin keine gebuertige Deutsche also sorry fuer die schlechte Grammatik.


    Vor zwei Jahren hat mein Mann und ich entschlossen, uns einen Hund anzuschaffen. Wir haben uns fuer Bobtail entschieden. Also haben wir uns vor allem ich die zwei Jahren Zeit genommen uns ueber Bobtails zu infomieren. Was man alles beachten muss, Welpenerziehung etc. Es war alles gut.


    Dann haben wir eine gute Zuechterin ausgesucht bei denen wir schon paar Mal waren und sie hat uns auch alles erklaert wie es so ist bei Bobtails. Sie hat fuenf Bobtails die allemal Champions waren und zwei ihrer sind auch Therapiehunde.


    Im November 2012 hat dann die Huendin ihren Wurf bekommen, die wir im Januar abholen konnten.
    Wir haben den Welpe am 5. Januar 2013 mit 7 Wochen und 3 Tage zu uns geholt. Es war okay von der Zuechterinseite obwohl ich sie extra nachgefragt habe weil normalerweise duerfen die Welpen erst mit 8 Wochen ihre Mutter verlassen. Aber sie hat gemeint auf die 4 Tage kommt es auch nicht an.


    Zwei Tage spaeter bin zweimal ohnmaechtig hingefallen. Ich wurde dann ins Krankenhaus eingeliefert. Sie haben mich durchgecheckt aber haben nichts gefunden. Dann sollte ich zu meinem Hausarzt gehen.
    Ich bin an dem Tag noch zu meinem Hausarzt gegangen.


    Ich habe ihm erklaert dass wir einen neuen Welpen haben und seitdem der Welpe bei uns ist, fuehle ich mich nicht wohl. Ich habe Kribbeln im Ruecken, Schulter, habe Angst. Bin oefter am heulen.
    Mein Hausarzt kennt mich sehr lange und konnte nicht glauben dass ich Panikattacke bekommen habe.
    Ich hatte nie sowas in meinem Leben. Ich bin sehr verantwortlich, habe Innenarchitektur studiert und war ein lebensfroher Mensch. Ich habe viel gelacht. Aber seitdem der Hund hier ist, bin ich aengstlich, lache kaum und heule die ganze Zeit. Mein Mann ist beruftstaetig und kommt erst abends nach Hause und versteht mich nicht warum ich auf einmal so bin.


    Ich kuemmere mich um die Welpe aber ich bin nicht gluecklich. Einerseits habe ich angefangen die Welpe zu lieben aber anderer Seite komme ich mit den Symptomen nicht klar und haben Angst dass ich die Welpe vernachlaessigen konnte.


    Hattet einer schon sowas erlebt? Koennt ihr mir helfen?

  • Ich denke, du solltest dir therapeutische Hilfe suchen. In einem Hundeforum wirst du für eine solche Problematik keine adäquaten und professionellen Ratschläge bekommen.

  • Ich denke das du dich einfach viel zu verrückt machst, ob du auch alles richtig machst ... ob es dem Hund gut geht und und und.


    Ein Welpe ist natürlich Stress pur, aber es wird ja schnell einfacher.
    Ich wünsche mir manchmal die Welpenzeit zurück :gut:


    Am besten ist es sicher wenn dich dein Mann wenn er zu Hause ist dir den Welpen abnimmt und zwar komplett, das du nur Zeit für dich hast. Denn so hat der Hund und Du nichts davon.

  • Ich habe noch nie einen Bobtailwelpen gesehen. Bitte bitte zeig uns Bilder!!


    Klingt nach heftigem Welpenblues. Du hast dich scheinbar vorher wirklich gut informiert und nun ist all die Planerei endlich Wirklichkeit geworden. Vielleicht hilft es dir mal ein oder zwei Wochen komplett Pause zu machen, nur kuscheln und schmusen mit dem Baby und zwischendurch mal spielen und zwischendurch ruhig mal mit dem Baby im arm ein Mttagsschläfchen machen und wenn du Lust hast gehts du mit dem Kleinen auf dem Arm mal shoppen oder in ein Caffee.


    So ein Welpe ist ne Riesen Verantwortung, du bist dir dessen leider nur allzu bewußt aber vergiß nicht dass es auch sehr viel Spaß und Freude bedeutet.

  • Zitat

    Ich bin keine gebuertige Deutsche also sorry fuer die schlechte Grammatik.


    Schau Dich im Forum um, und Du wirst Deine Grammatik anders einschätzen! ;)
    -als kleine heitere Aufmunterung gedacht-



    Aber zum eigentlichen Thema:
    Leider denke ich, daß Dir hier nicht wirklich geholfen werden kann. Es ist ja nicht so, daß Du irgendwie das Gefühl hast, irgendwas ist jetzt nicht so optimal.
    Sondern bei Dir sind es ja richtige physische Beschwerden, die evtl. psychosomatischen Ursprungs sind.
    Da solltest Du wirklich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und Dich nicht auf irgendwelche (durchaus gut gemeinte) hobby-psychologischen Ratschläge aus dem Forum verlasssen!


    In dem ersten Satz schreibst Du, daß Du mit niemanden drüber reden kannst. Ich glaube da liegt schon mal das erste Problem - ein Internet-Forum kan in keinster Weise ein PERSÖNLICHES Gespräch mit einer VERTRAUENS-Person ersetzen.


    Ich wüsche Euch viel Erfolg bei der Bewältigung dieses Problems!!!

  • jepp, als ich meine große kriegte, hats genau 6 Tage gedauert, bis ich soweit mit den nerven fertig war, dass ich heulend bei einer freundin angerufen hatte und mit schnappatmung um hilfe gebettelt habe... die hat dann kurzerhand ihre beiden hunde und ihr kind mitgebracht und ist für 14 tage hier eingezogen.. und ich hab mir Baldriandragees gekauft...



    die verantwortung für so ein süßes, kleines lebewesen, dass - so meint man- immer unter kontrolle sein muß, ist hormonmäßig vergleichbar mit der geburt eines Babys.... man versteht nix, man kann nicht fragen... man ist einfach überfordert...
    besorg dir hilfe,besorg dir hundebücher, erzähl deinem arzt, dass du stress hast...


    wochenbettdepressionen wg hund.... da bist du nicht die erste *tröst*

  • Zitat

    Ich denke, du solltest dir therapeutische Hilfe suchen. In einem Hundeforum wirst du für eine solche Problematik keine adäquaten und professionellen Ratschläge bekommen.


    Zitat

    Du solltest mit deinem Hausarzt über eine pychosomatische Behandlung sprechen.


    Den beiden Posts kann ich nur zustimmen. :gut: Körperliches Symptomatisieren geht über "Welpenblues" hinaus und ich würde mich da an jemanden wenden, der sich damit auskennt.

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