• Bei Kindern habe ich es so gemacht: Abends weniger trinken (natürlich tagsüber reichlich, immer wieder anbieten und dem Kind hinstellen) und vor allem nicht Apfelsaft oder Cola oder Limo, weil das treibt.
    Dann ca 3 Wochen lang Akupressur jeden Abend, um die Reifung der entsprechenden Nervenbahnen zu fördern, damit dem Kind die Kontrolle leichter fällt.
    So konnten 2 behandelte 4 1/2 jährige doch ohne Peinlichkeit am Übernachten im Kindergarten teilnehmen.

    Einem Welpen würde ich dann abends auch weniger zu trinken geben, dafür tags mehr.

  • Also da mein Hund alle 2 Stunden pippi macht, und es eine ordentliche Fütze ist, gehe ich davon aus, dass es ihr an Flüssigkeit nicht fehlt...finde es schon recht dreist, mir zu unterstellen ich würde meinen Hund dursten lassen...
    Und nein, mein Kind hat immer ausreichend Flüssigkeit bekommen....Tagsüeber wie Nachts.
    Aber wenn ein Hund alle 20 min, so wie es hier beschrieben wird, Fützen macht, und die Flüssigkeit aussieht wie Wasser, also ungetrübt, da war halt mein erster Gedanke, dass sie vllt zu viel trinkt, denn wenn sie organisch in Ordnung ist, braucht sie nicht so viel Flüssigkeit, dass sie alle 20 Minuten riesen Fützen machen kann.

  • Du schreibst dein Hund trinkt eh wenig, darum kippst du Wasser aufs Futter. Und das reduzierst du nun auch.
    Klingt für mich eben nach recht wenig Wasser, das hat nix mit dreist zu tun und eine Unterstellung wars schon garnicht, wenn dann eine Feststellung.

    Und nur weil die Pfützen recht klar sind muss es nicht an zuviel Wasser liegen. Da gibts noch ne Menge anderer Möglichkeiten, momentan denkt man beim dem Mopsmädel an Zahnung und das fehlende GassiTraining.
    Wenns so ist, perfekt.

  • Mal wieder ein Update....

    Es werden immer weniger Geschäfte in der Wohnung erledigt. Mittlerweile hält sie den Tag über recht zuverlässig durch, aber ab 17-18 Uhr geht oft was daneben. Keine Ahnung warum gerade abends. Kann ich mir echt nicht erklären aber das kriegen wir auch noch hin.

    Mittlerweile sind wir auch dabei, unser Gassi-Verhalten der Norm anzupassen ;)

    Heißt, es geht nicht mehr alle 1,5 oder 2 Stunden kurz zum lösen runter, sondern wir wollen sie an mehrere richtige Spaziergänge gewöhnen, dazwischen soll sie einhalten.

    Geplant wäre:
    7.30 Uhr: Nur kurz im Hinterhof Pipikacka, ist morgens immer dringend :D
    9.00 Uhr: Erste Gassi-Runde, 30-40 Minuten
    12.00 - 13.00 Uhr: Große Gassi-Runde, 1 - 1,5 Stunden
    16:30 Uhr: dritte Gassi-Runde, 30-40 Minuten
    20:00 Uhr: Siehe 7.30 Uhr
    23:00 Uhr: Siehe 7.30 Uhr

    Die einzige Schwierigkeit momentan ist mal wieder, daß bei den Gassi-Runden immer alles soooooo interessant ist, daß sie ganz vergisst, daß sie vielleicht noch ein Häufchen machen sollte. Fällt ihr dann oft ne Viertelstunde nach dem wir wieder in der Wohnung angekommen sind, ein :ugly:
    Aber ich will mich nicht beschweren, es war schon sooo viel schlimmer :gut:

  • Hört sich ja gut an - schön dass es besser wird.

    In meinen Augen ist das an Spaziergängen zeitlich gesehen allerdings viiiiel zu viel! Gerade für einen so jungen Hund. Stichwort Stress beim Hund.

  • Zitat

    Hört sich ja gut an - schön dass es besser wird.

    In meinen Augen ist das an Spaziergängen zeitlich gesehen allerdings viiiiel zu viel! Gerade für einen so jungen Hund. Stichwort Stress beim Hund.


    :gut:

    täglich für einen knapp 6monatigen Hund 1,5 - 2 Stunden ist zuviel.


    In dem Alter sollten die Spaziergänge nicht viel länger dauern als rund 30-40 Minuten (5-Minuten pro Lebensmonat).
    ist auch für die Gelenke besser.

    Außerdem kann es sein, das durch das tägliche zuviele Überforderung ausgelöst wird die dann vielleicht wieder kompensiert wird mit Unsauberkeit...

  • Die große Runde find ich auch ziemlich lang, das ist unser Sonntagsspaziergang! Sonst gibts mit 10 und 5 monatigem Hund immer nur 45-60 Minuten Gassi 1mal am Tag. Sonst nur lösen.

    Das mit dem 17-18 Uhr: Kann es sein das sie da dann einfach müde wird? Und deswegen wieder schlechter einhalten kann?

  • Huhu,

    also unsere Spaziergänge sind nur deswegen so "lang", weil Madame eben läuft wie ein Mops :D

    Wir haben ein kleines Waldstück und einen Park in je ca. 600 - 800m Entfernung, da gehen wir die große Runde. Eine Runde durch den Park und dann wieder zurück. Aber allein der Weg dorthin dauert manchmal zwischen 15 und 30 Minuten, weil die Dame von Welt jeden Grashalm persönlich kennt und auch begrüsst. So kommen die "langen" Wege zustande, obwohl sie dann im Endeffekt nur wenige Meter gewatschelt ist :)

    Die 30-40 Minuten-Runde ist eigentlich nur 1x um den Block, für mich allein ein Fussweg von maximal 10 Minuten.

    Mit Hund ist das aber gut und gerne 3x so lange, weil sie eben sehr viel guckt, schnüffelt etc...

    Wenn ich 3x die Woche in meine Geschäftsräume gehe, dann nehmen wir den Hinweg als erste Runde. Ist genau einen Kilometer immer geradeaus. Dauert aber bisweilen auch mal über ne halbe Stunde, bis wir dort sind, weil sie an jeder Pfütze stehenbleibt und riechen muss, wer schon alles da war. Ist ne eifrige Zeitungsleserin.

    Findet ihr das trotzdem zu viel? Sie ist halt in dieser Hinsicht eher von der gemütlichen Sorte.

    Wenn ich bei ihrem Tempo wirklich nur 5 Min. pro Lebensmonat, also knapp 30 Minuten rausgehen würde, dann müssten wir auf den Park verzichten und könnten nur pro Gassigang einmal um den Block gehen, was ich in ner Großstadt nicht schön finde.

  • Ah, eine Langsame Geniesserin!
    Nein, dann ist das schon okay. So habe ich es auch gemacht, unser gassiweg dauert mit Arren mindestens 45 Minuten, weil er die erste Zeit kriecht. Mit Löle habe ich die Strecke an schnellen Tagen in 25 Minuten gemacht.

  • Sorry aber... das machts eigentlich überhaupt nicht besser - sondern eher schlimmer! Hier war ja auch nicht die Rede von 1,5 - 2 h Escha, sondern von 2,5 - 3h + 3x lösen (!!!) Das ist verdammt viel. Und wenn man bedenkt WIE anstrengend Schnüffeln ist und wie sehr ein Hund dadurch stimmuliert wird, kann man sich vorstellen, was in dem kleinen Pimpf vor sich geht. Ich habe mich mit diesem Thema über Jahre eingehend beschäftigt und ich sage dir - du tust deinem Hund keinen Gefallen.

    Natürlich sind die Bedürfnisse und Eigenarten jedes Hundes anders - aber so bekommst du eher einen aufdrehten, gestressten Hund, als einen souveränen, entspannten Hund befürchte ich. Und der Gedanke, dass sie abends wieder rein macht, weil sie dann sehr müde und überlastet ist, ist für mich auch naheliegend.

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