Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
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Man kann sich wahlweise auch mit dem KH (Kinderhalter) verständigen und aus Entfernung rufen:" Nehmen Sie bitte ihr Kind an die Leine, meiner ist nicht verträglich " Sorgen machen würde ich mir wenn der KH dann meint die machen das schon unter sich aus.
das nenne ich mal ein sehr rücksichtsloses verhalten...
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Schnuffelwuffel18, das Problem ist aber doch, dass Kinder oftmals gar nicht auf das hören, was man ihnen sagt. Siehe meine Anekdote vom Kleinkind, das erst aus dem Kinderwagen heraus meinen Hund geschlagen und getreten hat, auf Ansage dann auch noch anfing, mich zu treten, nachdem ich mich dazwischen stellte. Dem hatte ich mehrfach gesagt, dass es das lassen soll, in einfachen, deutlichen Worten. Aber da die anwesende Mutter es scheinbar vollkommen okay fand, was ihr Nachwuchs da machte, sah das Kind natürlich keinen Anlass, Hund und mich in Ruhe zu lassen. Das Kind war übrigens mindestens zwei Jahre alt, also in einem Alter, in dem es ein "Nein" hätte verstehen können. Und was machst du in so einem Fall? Körperlich blocken darfst du nicht, denn man darf keine fremden Kinder anfassen. Und wenn du dann nicht schnell genug weg kommst, weil du
a) in einem vollen Zug stehst oder
b) dein Hund einfach vor Angst erstarrt und
c) zu groß ist, um ihn einfach auf den Arm zu nehmen?Sorry, Maulkorb ist da für mich keine Option, denn ich halte meinen Hund von Kindern fern, und im Gegenzug erwarte ich auch von Eltern, dass sie ihre Kinder von meinem Hund fern halten.
Denn da war dann noch der Vater, der mir ernsthaft sagte, ich möge dem Hund die Schnauze zuhalten, damit sein Kind frei rumlaufen darf.Zum Thema:
Gestern lagen Senta und ich schön faul ganz weit abseits vom Geschehen auf einer Wiese im Park. Sie schlief ganz offensichtlich. Von weitem hörte ich eine junge Frau lauthals und lang anhaltend nach einem Hund rufen, der weit und breit nicht zu sehen war. Sie fuhr dann mit dem Rad an uns vorbei, sah, dass Senta da schlief, und schickte den inzwischen auch mal antrabenden 40 Kilo-Riesen zu uns hin! Als ich aufstand und das ranstürmende Kalb blockte, stieg sie ab, schrie mich an und beschimpfte mich aufs Übelste, sie habe ihren Hund extra zu mir geschickt, weil meiner ja auch ohne Leine war (ja, aber die schlief neben mir), und wenn mein Hund "nicht okay" ist, dann solle ich den anleinen, und ich hätte ja mal was sagen können, dann hätte sie ihren ja angeleint (der inzwischen immer noch munter um uns herumtanzte und sich von mir scheuchen ließ, auf Frauchen hören? Nö, wieso denn?). Hab dann gemeint, dass das ja offenbar ganz super klappt mit dem Anleinen und sie den jetzt mal einsammeln soll. Ihre noch immer geschriene Antwort: "Deiner ist doch auch ohne Leine!"
"Ja, aber meine hört."
"Das spielt keine Rolle, dein Köter ist nicht normal, und du bist wohl nicht ganz richtig im Kopf, meinen Hund wegzujagen!"
Dann hatte ich es satt, habe sie dezent drauf hingewiesen, dass ich mich auch gern beim Ordnungsamt beschweren könne, weil ihr Riesenhund nicht unter Kontrolle war und meinen Hund und mich bedrängt hat. Erst da hörte sie auf, mich zu beschimpfen, sammelte den Hört-Nix ein und machte sich, weiter vor sich hin pöbelnd, ihrer Wege. -
Zitat
Schnuffelwuffel18, das Problem ist aber doch, dass Kinder oftmals gar nicht auf das hören, was man ihnen sagt. Siehe meine Anekdote vom Kleinkind, das erst aus dem Kinderwagen heraus meinen Hund geschlagen und getreten hat, auf Ansage dann auch noch anfing, mich zu treten, nachdem ich mich dazwischen stellte. Dem hatte ich mehrfach gesagt, dass es das lassen soll, in einfachen, deutlichen Worten. Aber da die anwesende Mutter es scheinbar vollkommen okay fand, was ihr Nachwuchs da machte, sah das Kind natürlich keinen Anlass, Hund und mich in Ruhe zu lassen. Das Kind war übrigens mindestens zwei Jahre alt, also in einem Alter, in dem es ein "Nein" hätte verstehen können. Und was machst du in so einem Fall? Körperlich blocken darfst du nicht, denn man darf keine fremden Kinder anfassen. Und wenn du dann nicht schnell genug weg kommst, weil du
a) in einem vollen Zug stehst oder
b) dein Hund einfach vor Angst erstarrt und
c) zu groß ist, um ihn einfach auf den Arm zu nehmen?Sorry, Maulkorb ist da für mich keine Option, denn ich halte meinen Hund von Kindern fern, und im Gegenzug erwarte ich auch von Eltern, dass sie ihre Kinder von meinem Hund fern halten.
Denn da war dann noch der Vater, der mir ernsthaft sagte, ich möge dem Hund die Schnauze zuhalten, damit sein Kind frei rumlaufen darf.Ich bezog mich auf den Post von Püppilein. Kind wollte den Hund nur streicheln und trat ihm aus Versehen auf die Pfoten.
In Deiner Situation hätte ich die Mutter mal laut vor allen Leuten drauf angesprochen, denn das Kind kann nix dafür, dass es so ist, wie es ist.
Aber wie oft hält man in der Situation den Mund und kocht innerlich vor Wut.
Ich würde mich höchstens nachher über mich selber ärgern, dass ich mir das habe gefallen lassen. -
Trotzdem ist die Situation ziemlich ähnlich. Denn du meintest, dass man ein Kind ohne Probleme vom Hund weghalten kann, verbal. Klappt aber eben nicht immer. Und wie gesagt, körperlich blocken darf man nicht. Dann der Schreiberin eine implizierte Mitschuld am Geschehen zu geben und vorzuschlagen, dem Hund nen Maulkorb zu verpassen, finde ich einfach nicht korrekt.
Glaub mir, in der von mir geschilderten Situation habe ich die Mutter schon ordentlich zusammengefaltet vor versammelter Mannschaft - nachdem ich ihrem Kind recht deutlich klar gemacht habe, dass es ein Problem kriegt, wenn es mich noch einmal tritt.
Würde sich mein Hund im Zug so daneben benehmen, würden wir rausfliegen. Und das mit Recht. Aber klar, ich war mal wieder kinderfeindlich. Kann ich nur irgendwie mit leben. -
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Trotzdem ist die Situation ziemlich ähnlich. Denn du meintest, dass man ein Kind ohne Probleme vom Hund weghalten kann, verbal. Klappt aber eben nicht immer. Und wie gesagt, körperlich blocken darf man nicht. Dann der Schreiberin eine implizierte Mitschuld am Geschehen zu geben und vorzuschlagen, dem Hund nen Maulkorb zu verpassen, finde ich einfach nicht korrekt.
Glaub mir, in der von mir geschilderten Situation habe ich die Mutter schon ordentlich zusammengefaltet vor versammelter Mannschaft - nachdem ich ihrem Kind recht deutlich klar gemacht habe, dass es ein Problem kriegt, wenn es mich noch einmal tritt.
Würde sich mein Hund im Zug so daneben benehmen, würden wir rausfliegen. Und das mit Recht. Aber klar, ich war mal wieder kinderfeindlich. Kann ich nur irgendwie mit leben.Also der Vorschlag mit dem Maulkorb kam nicht von mir!
Mitschuld habe ich ebenfalls nicht vorgeworfen. Ich könnte mich nur nicht darüber aufregen, ja mei, sowas passiert halt, darüber würde ich kein Wort verlieren.
Das mit dem Kind weghalten kam von mir, und das meine ich auch immer noch.
Auf so beengten Raum wie in Deinem Fall geht es natürlich nicht, aber wenn mir ein Kind entgegenkommt und ich schon damit rechne, also dann bekomme ich jedes Kind abgehalten, an meinen Hund zu gehen
Was ist daran verboten, ein Kind, was nicht hört, mit dem Arm fernzuhalten? Nix, gar nix!
Davon mal abgesehen, haben weder mein Hund noch ich was gegen Kinderstreichelein einzuwenden.
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Also erstmal habe ich den Vater dann vollgeschnauzt
Als nächstes kann ich leider nicht um die Ecke schauen... da ich extra schon mit meinem Hund um die Ecke bin... das Kind ist Anfangs normal bei seinem Vater gelaufen...
Hätte ich das Kind aufhalten können hätte ich es gemacht. Wegschuppsen ist nur bissel scheißeUnd die Kommunikation war auch nur Hundi Hundi... super gehört die Kleine...
Du hast einen super Neffen Schnuffelwuffel, wenn er das versteht. Hier habe ich schon mitbekommen das Kinder verstehen, ah ich darf machen was ich will, egal was die alte da faselt oder macht das ein Spaß mit Steinen zu werfen...Finde die Reaktion hier sehr schade, wo ich mir nur einfach mal Luft machen wollte.
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Finde die Reaktion hier sehr schade, wo ich mir nur einfach mal Luft machen wollte.
Nimms dir nicht zu Herzen.
ich kann dich verstehen.
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Ich verstehe nicht, was man sich denkt, wenn man einen offensichtlich nicht mit anderen Hunden verträglichen eigenen Hund ohne Leine rumlaufen lässt. Da ist ein Herr, der mit seinem Chihuahua oft auf das Stück Wiese bei uns um die Ecke geht. Ich habe ihn noch nie mit Leine gesehen (also auch keine Leine in der Hand, der Hund trägt wie ich das gesehen habe nicht mal ein Halsband). Heute sind Henry und ich auch da, stehen aber so hinter einem Busch, dass der Mann uns nicht sieht. Sein Hund tickt natürlich komplett aus als er Henry sieht und rast auf ihn los. So ein mini Tier blockt man leider nicht so einfach, zum Glück ist trotzdem nichts passiert und der Mann hat sein Tier hoch genommen. Aber echt, sowas muss doch nicht sein! Der andere Hund hatte die Absicht Henry zu attakieren, mit welcher Folge auch immer. Und das weiß der HH.
Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt seinen Hund anzuleinen, gerade wenn er so aggro ist! -
@ Mutlatsi
dem HH ist wahrscheinlich nicht bewusst das sein Hund ein Hund ist und das sein Verhalten (Hund hoch heben alles schlimmer macht...)Ich hab heute einen Chi gesehen der fast vorwärts gerollt ist
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Wie hat ein Kabaretist so schön gelästert (hat selber vier Kinder) 'Mütter sind nicht zum Aushalten, Und Väter erst! Eltern überhaupt - total unerträglich!' ;-)
Ich bin mal mit sehr flottem Schritt durch eine Drogerie in einem Bahnhof gepest. Ein Kleinkind schräg vor mir ändert plötzlich seine Richtung und läuft mir fast vor die Füße. Ich strecke den Arm aus, gehe seitlich an ihm vorbei und lenke/schiebe es zurück in seine alte Umlaufbahn. Ich glaube, es hat mich noch nicht mal richtig wahrgenommen.
An der Kasse faucht mich die Mutter an, wie unmöglich es sei, dass ich kleine Kinder schubsen würde. Öhm...ok? Schubsen sah für mich eigentlich immer anders aus. Alternativ hätte ich natürlich auch über den Knirps fallen können, denn ich hatte recht viel Schwung drauf.Das ist so eine komische Egozentrik, die man auch oft an anderen HH sieht. Wichtig ist immer erstmal nur der eigenen Anhang, der Rest der Menschheit hat gefälligst auf Eiern darum herum zu tanzen bzw ehrfürchtig zu erstarren weil Mr und Mrs Nabelschau da gerade lang möchten. Muss ich nicht versthen, muss ich aber auch nicht wortlos hinnehmen.
Wenn ein Kind auf meinen Hund zurennt stelle ich mich dazwischen und dann gibt's langsamen Kontakt. Wenn das Kind das nicht hinbekommt weil es noch zu klein ist wird freundlich Tschüss gesagt und man geht seiner Wege. Bei Kindern, die in Richtung meines Hundes fuchteln oder kreischen nehme ich den Hund auf die andere Seite und gehe wortlos dran vorbei.
Das hat bislang eigentlich immer super geklappt. -
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