Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?

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Nicht zwingend nur HH... Aber woher kommt der Drang, ständig einem Hund was zu futtern geben zu wollen? "Aber so ein Scheibchen Mortadella/Schinken/Salami/Speck kann sie doch haben?" Nein. Neinneinnein. Auch nach mehrfachem erklären, dass das
1. Zu salzig ist für einen so kleinen Hund.
2. Rohes Schwein garnicht geht.
3. Man das Betteln bitte nicht auch noch belohnen soll (weil sie ihr schon mehrfach was zugesteckt haben).
4. Sie doch gerade gesehen haben, dass Madame eine größere Portion Futter bekommen hat und sich nicht hungert.
die mitleidige Frage kommt: "Nicht mal ein bisschen Speck?"

Warum? Ich werd dann immer angeschaut wie eine Tierquälerin.

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Wir müssen uns das auch immer anhören. -.- Irgendwann platzt mir/ uns da der Kragen, insb. weil Madame so dermaßen Durchfall von fettigem Zeug bekommt, dass sie uns Nachts in die Wohnung macht. Das war dann auch das einzige Argument, was gezogen hat:
"Du willst sie füttern? Gut. Wir schlafen in deinem Schlafzimmer, dann darfst du mit dem Kuhfladen leben. Da liegt Teppich? Tja, schade. Haben wir auch."

Ganz anderes Thema, über das ich mich einfach mal aufregen muss:

Warum um Himmels Willen lässt man seinen Hund spät Abends / Nachts unangeleint und unbeaufsichtigt vor die Haustür, damit er am Lärmschutzwall sein Geschäft verrichtet? Und am beisten noch außer Sichtweite, weil um die Häuserreihe herum maschierend? In einem verdammten Wohngebiet? Vor allem, wenn doch bekannt sein sollte, dass der Hund weitestgehend unverträglich ist - und jederzeit andere Hunde und Menschen um die Ecke kommen können?

Ich bin wirklich, wirklich froh, dass mein Mädchen auch einen ernsthaft drohenden Hund, der uns plötzlich an einer Straßenecke (Spielstraße) stellen möchte, souverän nehmen kann. Wäre ihr Brüderchen dabei gewesen, der fünf Minuten später kam, hätte es die schönste Keilerei gegeben. Nur weil dieser nette, fremde Hund, alleine, natürlich unangeleint und außer Sichtweite der Besitzer "seine letzte Runde" geht. Wie faul kann man eigentlich sein?

Von irgendwoher rief dann mal der Besitzer, aus einem Hauseingang, den wir erst sehen konnten, als wir auch um die Ecke gegangen sind. Natürlich hörte der Hund nicht, wär ja auch zu nett gewesen. Er ging dann, nachdem er und Dakota sich beäugt und "begrüßt" hatten - und Herrchen sechsmal gerufen hat. Selbstverständlich ohne den Popo vor die Tür zu bewegen.

Gnaaaargh!

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Meine Oma macht das leider auch. Ich "Bitte nichts aber wirklich gar nichts geben", Sie "Och, nicht mal so ein bisschen was der Gans?" Ich "Nein, davon erstrecht nicht, die ist voll von Gewürzen UND Fett (meine Oma kocht und brät alles sehr fettig)" Sie "Nagut" Zwei Minuten später seh ich den Kleinen schmatzen Ich "Hast du ihm jetzt doch was gegeben!" Sie "War doch nur ein kleines Stückchen von der Gans" Ich "Nein, du gibts ihm bitte nichts mehr, er bekommt davon Durchfall" (hatte er dann auch ein wenig) :-x . Das gleiche Szenario hatten wir dann mit einem Stückchen vom Kuchen. Seitdem darf der Kleine nicht mehr ohne Aufsicht meinerseits oder meines Freundes zu ihr.

Großeltern sind meist schwerer zu erziehen als der Hund an sich

Ich hab auch solche exemplare hab aber auch kein problem wenn sie was fettiges frisst da sie sowieso eher dünn ist. Alles was sie tagsüber bekommt ziehe ich abends vom TroFu ab.

Mira weiß aber auch ganz genau das sie von mir nur ab und an mal was bekommt und wenn sie bettelt bekommt sie erst recht nichts... nur dieses ständige... och gib dem armen Hund doch was oder mich immer so da stehen lassen als ob ich sie abmagern lasse und ihr nie was gebe das nervt schon etwas

Meine Eltern geben trotz Verbot auch immer was :) "der hat doch sooooooo hunger" Tja, dann müssen sie halt mit Belästigungen rechnen wenn sie selbst was essen. Wenn mein Mann und ich essen, legt er sich brav auf die Decke :)

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Großeltern sind meist schwerer zu erziehen als der Hund an sich

Das Gefühl hab ich auch manchmal, nur dass es bei mir die Eltern sind. Komisch, warum wohl der Hund bei ihnen bettelt und bei mir nie oder warum er bei ihnen an der Leine zieht und bei mir nicht !

Ehemänner fallen auch in die Kategorie "schwer erziehbar" *seufz*

Füttern ist ein Ausdruck von Zuwendung, ich glaube manchmal, dass manche Leute einfach gar nicht anders können.

Ich hab nicht mal ein Problem mit kleinen Mengen an 'Schrott' - außer großen MEngen Getreide verträgt meien Maus Gott sei Dank alles - nur das Leute ne halbe Wurst in meine 7 Kilo Kröte stopfen wollen finde ich etwas nervig. Irgendwie verstehen sie das Konzept: kleiner Hund = geringer Kalorienbedarf nicht.
Eine Lösung ist, den Leuten einfach ne kleine Handvoll Leckerlie in die Hand zu drücken, die der Hund eh bekommen würde. Dann können sie füttern und der Hund bekommt keine Probleme.

Betteln tut meine Kröte eh, aber sie läßt sich wegschicken, deshalb kann ich damit leben. Ich bin da nicht sooo streng, auch wenn's vielleicht besser wäre.

"Schön", dass es auch anderen so geht. Ich dachte svchon, dass nur mein Umfeld so drauf ist. Woher kommt der Drang, alles und jeden immer füttern zu wollen? Ich hab das nicht. Bin ich kaputt?

Das mit der Allergie stimmt beim Zwerg ja auch noch... aber danke für den Tipp! Ich werd ihr nen Schild umhängen oder sowas. Und vielleicht mal wirklich härter durchgreifen, das fällt mir immer so schwer. Und naürlich haben die ihr gestern was gegeben, ich hab die ganze Nacht das Bäuchlein rumpeln hören. Mitgekriegt hab ichs nicht... schön, dass Bitten so missachtet werden.