
-
-
Zitat
Ich würde das Verhalten deines Hundes nicht als Provokation bzw. Machtergreifung auslegen. Wer weiß, vielleicht ist ihr die Wiese zu nah an ihrem Zuhause, vielleicht will sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, vielleicht wäre es eine zu große Provokation, wenn sie ihren Haufen auf diese Wiese setzt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Hunde, wenn es richtig nötig ist, auch machen. Wenn nicht, dann sollen sie doch einhalten, spätestens beim großen Spaziergang machen sie dann.
LG NeleNaja Machtergreifung ist vielleicht auch ein bisschen hart ausgedrückt. Sie versucht einfach ihren Kopf durchzusetzen. Sie ist sonst kein (jaja ich weiß Un-Wort!!) dominanter Hund aber sie versucht schon so viel wie möglich rauszuschlagen. Ist doch ganz natürlich. Ich bin ihr ja auch nicht böse deswegen. Klar nervt's. Aber diese kleinen Spielchen sind doch ganz normal denke ich.
Außerdem war es "früher" also in den ersten 3 Wochen bei uns für sie überhaupt kein Ding mit den Wiesen. Also das sie nicht auffallen will glaub' ich gar nicht mal. Sie hat einfach inzwischen gesehen, dass es hier Plätze gibt, die ihr einfach besser gefallen. Wir gehen ja auch dahin. Aber eben nicht jedes verdammte mal, wenn Pupsi das so möchte
Das was du zuletzt sagst denke ich auch. Wenn es richtig nötig ist, dann wird sie schon machen :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
*lächel* das kenne ich von Diego aber auch, wehe es regnet, dann dreht er, noch unterm Vordach, wieder um mit so einem Blick "Ach nöööö, Chefin - das muss echt nicht sein...." und er geht dann, mitten auf der Straße, doch doch, beinahe auf Zehenspitzen.... angewidert wird dann irgendein Pfahl benutzt und gleich darauf ein Häufchen gesetzt und schwupps, steht er wieder mitten auf dem Asphalt...
Er kommt aus Spanien und ist seit Mai 2009 bei uns, Regen wird er nie mögen, wenn wir dann länger unterwegs sind, dann geht es. Ich hab ja zwei Hunde, Malik ist das Wetter eht schnurz und Diego muss dann wohl oder übel mit. Ist er erst mal nass genug, ist`s ihm auch schnuppe.
Aber, als er neu bei uns war, wollte er lange Zeit nicht wirklich raus, nächster Baum, Häufchen daneben und umdrehen und ab nach Hause..... Spazierengehen? Igitt - geht`s noch? Das hat ein gutes halbes Jahr gedauert, bis er freudig mit raus kam. Heute muss ich nur Richtung Tür gehen.
Wenn`s schnell gehen muss, geb ich Kommandos, Diego hat die nebenbei gelernt, weil ich jedes Mal, wenn er etwas machte, gesagt hab "mach fein Häufchen" klingt zwar blöd, aber für uns ist das, auf dem Weg nah Schweden an den Fähren schon mal von Vorteil, wenn die Jungs nicht stundenlang ein Plätzchen suchen..... das klappt ansonsten auch ganz prima. Soll mich nur niemand bei hören
Grüßle Sundri
-
Jaja die Prinzessinen...
Die Schäferhundmixdame meiner Eltern hat, vor nicht langer Zeit einfach unter den Tisch im Esszimmer gekackt, weil sie sich zu fein war im Regen rauszugehen. (Sie ist mit über 2 Jahren GANZ sicher stubenrein). Die Terassentüre war offen, sie hätte gehen können, wenn sie gewollt hätte.Ich würde konsequent bleiben. Wenn sie da nicht hinwill dann wieder zurück und rein. Irgendwann wird sie müssen. Wenn sie da wirklich keine schlechten Erfahrungen gemacht hat sondern nur meint, dass es woanders vielleicht schöner ist, würde ich mir diese Spinnerei nicht gefallen lassen.
-
das problem kenn ich auch, meine kleine ist da auch sehr speziell, hat sich aber schon etwas gebessert. Als ich sie neu hatte, gabs nur 3 oder 4 stellen wo sie ein häufchen gemacht hat, und selbst wenn sie total nötig musste (manchmal macht sie 2 tage nicht) hat sie nicht irgendwo gemacht, sondern wollte immer auf "ihre" Klos.
Auf dem Hinweg hat sie so gut wie nie gemacht. Ich musste also erst ca. 45Minuten laufen, auf dem Rückweg dann an ihrem Klo vorbeikommen - und dann hats geklappt
Inzwischen ist sie ein bisschen entspannter geworden. Sie hat zwar immer noch ihre lieblings Klos, aber wenn sie nötig muss, macht sie jetzt auch woanders.
Nur wenn wir in einem unbekannten Gebiet spazieren gehen, macht sie nicht. Dann muss ich mit dem Auto danach nochmal am Klöchen parken damits klappt
Gib ihr einfach Zeit dann wird das schon. -
Zitat
Ich würde konsequent bleiben. Wenn sie da nicht hinwill dann wieder zurück und rein. Irgendwann wird sie müssen. Wenn sie da wirklich keine schlechten Erfahrungen gemacht hat sondern nur meint, dass es woanders vielleicht schöner ist, würde ich mir diese Spinnerei nicht gefallen lassen.#
Die einzig schlechte Erfahrung, die sie da gemacht hat war ein genervtes Frauchen, das mit den Augen rollte
Meine Spanierin, die ich vor Lana hatte war zwar auch ein bisschen schwierig mit dem deutschen Wetter (versteh' ich ja, würd' ich gar nicht anders machen ^^) aber sie hat zumindest so wie du auch sagst dann halt schnell ihre Geschäfte erledigt.
Das eine Jahr in Ungarn, von dem sie einen großen Teil Welpe war wird vermutlich nicht dazu beigetragen haben, nordeuropäisches Wetter zu hassen. Zumal es in Ungarn wahrscheinlich genauso oft regnet und kalt ist wie hier.Also: keine Gnade
Zur Belohnung gibt's dann heute abend einen laaaaaaaaaaaangen Spaziergang mit Herrchen & Frauchen in ihrem Lieblingswald.P.S.: Ich bin sehr erleichtert, dass ich mit diesem "Problem" nicht alleine bin.
Danke an euch. Ihr habt mir sehr geholfen! -
-
Wie wär's, wenn ihr den Hund eine Weile nur auf Wiesen füttert?
-
Zitat
Wie wär's, wenn ihr den Hund eine Weile nur auf Wiesen füttert?
Gute Idee eigentlich
Ironie an* nur mit was dann? Mit dem Braten vom Tisch oder mit dem gewöhlichen bürgerlichen Hundefutter was der Prinzessin nicht so ganz würdig erscheint?
-
Ich würde wohl das normale Hundefutter nehmen, allerdings, wenn sie es nicht mag.... Vielleicht kann man Futtertechnisch noch was machen? Vllt 1 Portion am Tag Nassfutter (viele Hunde stehen drauf), und die gibt's dann auf der Wiese im Napf....
-
Und was soll das bringen?
LG Nele
-
Hmm... Ok, ich hole kurz aus.
Als Fina zu mir kam, verbellte/stellte sie fremde Menschen, Männer am meisten. Sie stürmte zu fremden Hunden. Kannte keine Suchspiele. War oft unsicher.
Je nach Wetter bekommt sie mehrmals die Woche ihr Futter im Wald verteilt. Wie ich jetzt gemerkt habe, habe ich 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Sie stellt nichtmal mehr ansatzweise, verbellt keine Menschen mehr, ihre Leinenaggro ist besser als je zuvor. Während sie ihr Futter sucht (anfangs an der Leine) hatte sie grosses Interesse an der Umwelt. Mittlerweile zählt nur noch "schnüffeln" und "auf Frauchens Tipps hören wos noch was geben könnte". Diese beiden Sachen haben sie extrem gestärkt, Sicherer gemacht. Impulskontrolle kam dazu, weil sie warten muss während ich im Wald/Waldran/Wegrand ihr Futter in grossen Abständen verteile. Wahlweise Wald durch xbeliebigen Ort ersetzen.
Das war alles indirektes Training.
Ich finde, man kann, wenn man den gesammten Alltag ins Training miteinbezieht, sehr viel erreichen ohne Druck.
DAS meine ich, Tuuka ....
Da ich aber nur die Info über die Hündin der TS habe, dass sie ne ambivalente Scheu vor Wiesen hat, erschien es mir logisch, so anzufangen. Wenn du besseres weisst, raus damit
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!