Hund in Beißerei verwickelt und Besitzer verletzt! Was nun?
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Ich will da anrufen, trau mich aber nicht. Ich weiß nicht wie ich reden soll... was ich sagen soll und ach man..
Fakt ist, wenn du dich da nicht meldest und die Sache so klärst und die Leute nachher sauer sind, wenn nichts von deiner Seite kommt und dich anzeigen, dann hast du wirklich ein großes Problem, eben weil du keine Versicherung hast.
Das kann dann wirklich äußerst unschön werden, weil du dann als "nicht verantwortungsbewußt" in Bezug auf die Haltung eines großen Hunden (40/20) eingestuft werden kannst.
Also überwinde deinen inneren Schweinehund und geh dort vorbei, ist besser wie anrufen. Falls du keine Adresse hast, dann ruf an und bitte ob ihr euch nicht treffen könnt damit ihr die Sache ganz in Ruhe besprechen könnt.
Dann nimmst du ein paar Blumen und Hundeleckerlies mit und versucht es in Ruhe zu klären -
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Hi
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Hallo.
Gilt das nicht als Unfall und die Krankenkasse schickt der Frau ein Formular, wo sie auch den Verursacher/Beteiligten angeben muss? Denn die Krankenkasse holt sich das Geld dann wieder. Vielleicht ist sie auch privat versichert und sie will dir die Rechnung zum Begleichen geben, anstatt es bei ihrer Krankenkasse einzureichen. -
Ich kann verstehen, dass du du Schiss hast, ich hätte auch die Hosen voll.
Aber es wird nicht besser, wenn du es auf die lange Bank schiebst.
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Ich denke, das Problem sind nicht die anderen Hundehalter. Jedenfalls wahrscheinlich nicht fürs Finanzielle. Die werden wohl eine Krankenversicherung haben und müssen für die Behandlung nicht ins eigene Portemonnaie greifen. Aber die Krankenversicherung wird versuchen, Regress zu nehmen, wenn es einen Verursacher für die Verletzung gibt. Da kommt natürlich ins Spiel, dass unklar ist, welcher Hund die Verletzung verursacht hat.
Ich würde mit offenen Karten spielen. Erstens natürlich schnellstens anrufen und mich nach dem Befinden erkundigen (in dem Zusammenhang kannst Du ja auch mal horchen, welchen Umfang die Behandlung hatte), zweitens offen sagen, das ich den Abschluss der Haftpflichtversicherung versaubeutelt habe, drittens fragen, inwieweit die anderen Hundehalter selbst Kosten zu tragen haben (evtl, sind sie privat versichert mit Selbstkostenbeteiligung).
Wenn es wirklich nur ein Ratscher ist, wie Du zuletzt geschrieben hast und die medizinische Behandlung mit einer Penicillin-Spritze erledigt ist, dann würde ich auf jeden Fall anbieten ggf. die halben Kosten aus eigener Tasche zu übernehmen.
LG Appelschnut
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Ich weiss nicht, ob das jetzt dasselbe ist, aber neulich hatte unsere Tochter einen Unfall und da musste auch beim Arzt direkt vor Ort ein Formular ausgefüllt werden zwecks Kostenübernahme.
Wenn das hier auch der Fall war, ist dann der Zug nicht ohnehin schon abgefahren? Denn dann können die Betroffenen ja gar nicht mehr angeben, dass es "kein Unfall" war und die Kosten somit über die eigene KK begleichen lassen.
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Klar, das Krankenhaus wird in der Abrechnung mit der Krankenkasse angeben, dass eine Antibiotikabehandlung aufgrund einer Verletzung durch einen Hund erfolgte. Dann hängt es davon ab, inwieweit die Krankenkasse nachhakt.
Immer vorausgesetzt, dass die Betroffenen überhaupt eine Versicherung haben, bei der sie nicht bis zu einem bestimmten Betrag erstmal selbst zahlen müssen.
LG Appelschnut
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Also ich hab da gerade angerufen und lange mit dem Mann gesprochen.
Er ist total freundlich und nett gewesen. Hab mich acuh nach dem befinden der Frau erkundigt.Die Wunde konnte nicht vernäht werden, weil es sich sonst entzünden würde. Sie hat wohl ein Gips/Schiene drum, weil sie den Arm ruhig stellen soll. Die Wunde ist noch offen und ein kleiner Schlauch steckt drin. Morgen muss sie nochmal zur Behandlung. Wenn sich bis Montag nichts entzündet hat siehts gut für alle aus. Er meinte, dass sie das dann wieder "vergessen". Was mich dran stört ist, dass er so redetet, dass meiner nur dran Schuld ist. Er meitne auch sein Hund hat Wunden. Toll, meiner hat auch Wunden^^ aber egal..
Aber jetzt stellt sich die Frage warum sieht es dann gut aus? (abgesehen von gesundheitlichen zustand der frau) Müssen wir die bisherigen kosten nicht trotzdem teilweise tragen?
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Hallo.
Warst du mit den Wunden beim TA? Wenn nicht, fotografiere die Wunden, damit du später einen Beweis hast, falls der andere HH noch komisch wird. Ich gehe leider immer vom Unangenehmsten aus. Löschen kann man die Fotos immer noch. Gab es irgendwelche Zeugen? Wenn die Hundewiese in der Nähe war, haben es vielleicht noch andere HH gesehen. -
Ja danke ich werds fotografieren!
Ja eine bakannte mit ihren 2 hunden war dabei und könnte bezeugen. -
Bei mir auf Arbeit hängt eine kleine Übersicht über diverse Urteile, die Zwischenfälle mit Hunden betreffen. Ich bin recht sicher, da mal gelesen zu haben, dass bei einer solchen Situation alle beteiligten Hundehalter gleichermaßen haften. Aber ganz genau bekomme ich es nicht mehr zusammen; wenn du es bis morgen (spät)nachmittag noch aushältst, kann ich gern nochmal was genaueres raussuchen.
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