Welcher Hund könnte passen?

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    Der Hund sollte Mittelgroß- Groß sein und kein sehr kurzes Fell, wie z.b. Boxer haben. Die Ohren sollten auch stehend sein. Er sollte schon sehr aktiv sein, also optimal so, das man 3 Stunden mit ihnen intensiv beschäftigt ist. Im Moment ist es macnhmal ziemlich langweilig immer alleine joggen zu gehen oder Fahrradtouren zu machen, da meine Freunde nie Interesse haben.
    Vom Charakter ist es wichtig, dass er keine Aggressionen zeigt und auch nicht nur rumliegen will oder, dass ihm 2 Stunden spazieren schon ausreichen. Wenn der Hund gerne Zugarbeit würde ich es auch mit ihm machen.
    Wir waren 2mal auf einem Schlittenhunderennen bei uns in der Nähe und dort haben wir sehr viele Husky, Malmuten und Samojeden gesehen. Das war aber letztes Jahr und Vorletztes.

    Das die Anforderungen gewechselt haben liegt daran, dass meine Mutter und ich mit meinem Vater über den Hunmd nochmal geredet haben. Er meinte nämlich, dass der Hund nur nicht ins Bett oder auf das Sofa darf.
    Außerdem war er der Meinung, dass wir keine Hunde im Haus halten dürfen, das war aber ein Missverständis.
    Mein Vater könnte im Laden dann halt auf den Hund aufpassen und er wäre auch getrennt von den Kunden.
    Da wir eine zweite Wohnung besitzen in der Nachbarstraße könnte ich später dort hinziehen und könnte trotzdem immer zum Hund gehen und ihn mit rausnehmen.

    ich habe auch einen Samojeden und mache Zugarbeit, das ist aber zum Husky überhaupt kein Vergleich.
    Was ist mit der Selbstständigkeit, Dickköpfigkeit und extremen Jagdtrieb, damit kann kein Hundeanfänger umgehen.
    Zudem sind diese Hunde extrem ans Rudel gebunden und sind daher überhaupt nicht für Zwingerhaltung geeignet.

  • Meiner Meinung nach eignet sich keine der nordischen Rassen als Ersthund.
    Würde dringend dazu raten, dass du dich noch mal anderweitig umschaust.

    Außerdem sagtest du doch, dass deine Eltern den Hund übernehmen sollen (oder hat sich das schon wieder geändert? :???: ), dann muss doch der Hund auch den Möglichkeiten deiner Eltern angepasst sein.
    & nicht nur deinen Ansprüchen genügen, so sehe ich das zumindest.

    & einen Hund nach Stehohren auszusuchen, finde ich auch nicht so ganz optimal.

  • Zitat

    Sie stehen in Gruppen, wobei ich bezweifel dass sie da so viel Wert drauflegen.
    Allein sind sie je nach Dienst und jeweils mit Unterbrechung bis zu 7 Stunden.

    Also hegst du Zweifel am Hund als Rudeltier, und bist davon überzeugt, dass deine Hunde auch als Einzeltiere 7 Std. alleine in ihren Zwingern glücklich wären. :???:

  • Es gibt genug Studien die belegen, dass Hunde den Kontakt zum Menschen dem zu Artgenossen vorziehen. ;)
    Wenn du meine Rüden fragst, bräuchte es außer ihm und mir garniemanden mehr auf der Welt. :D
    Die Frage ob ein Hund glücklich ist oder nicht finde ich immer sehr subjektiv.
    Ich komm aus Kreisen in denen der Hund ein Nutztier oder ein Arbeitskollege ist und ich bezweifle definitiv nicht, dass ein gut geführter Jagdhund unglücklich ist, bloß weil er im Zwinger steht, sehr wohl aber dass ein dauerbespaßter Lifestylehund sich besseres vorstelllen könnte.
    So subjektiv ist das empfinden.
    Es gibt ganzklare Mindeststandards und klare Kriterien die eine akzeptable Unterbringung von Tieren in Gefangenschaft reglementieren, alles andere ist und bleibt subjektiv.

  • Zitat

    ich habe auch einen Samojeden und mache Zugarbeit, das ist aber zum Husky überhaupt kein Vergleich.
    Was ist mit der Selbstständigkeit, Dickköpfigkeit und extremen Jagdtrieb, damit kann kein Hundeanfänger umgehen.
    Zudem sind diese Hunde extrem ans Rudel gebunden und sind daher überhaupt nicht für Zwingerhaltung geeignet.

    Ich muss doch noch Mal auf diese "Rudelbindung" kommen, da man mir schon oben dazu nicht geantwortet hat: Was soll das sein, diese Rudelbindung? Die meisten Nordischen, die ich kenne, leben in Zwingern oder in Gehegehaltung.
    Es gibt viele Nordische, die sich absolut nicht für Rudelhaltung eignen und lieber Einzelhunde sind.
    Wo ist der Unterschied, wenn der Hund draussen ist, wenn ich 6-7 Stunden arbeite oder drinnen?
    Die meisten Nordische im Ausland, wo Kettenhaltung erlaubt ist, leben an der Kette, ganz ohne einen Anschluss an ein ein "Rudel".
    Also Leute, was soll immer dieses ganze Rudeltier-Zeug.
    Schmeisst doch nicht Begriffe in den Raum, von denen es noch nicht Mal eine klare Definition gibt.
    Es ist immer diese "Mystifizierung" bei den Nordischen, die mich ein wenig aufregt von wegen Rudeltiere.
    Nordische haben ganz bestimmte Ansprüche, sind Arbeitstiere, es sind aber auch nur Hunde.

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