Der erste Hund und noch ein paar Fragen

  • Ich würde das ach abhängig davon machen, wie der Hund drauf reagiert und was für ih das kleinere Übel ist. man muss sich da nichts vor machen - sowohl Alleinbleiben als auch Trubel bei Freunden ist für den Hund s****. Wenn er es gut wegsteckt und bei anderen auch mal schlafen kann, würde ich ihn mitnehmen (wobei ich drei Mal die Woche doch etwas heftig finde...). Wenn er da nur überdreht und nervös und gestresst ist, würde ich ihn zu Hause lassen. In die Kneipe würde ich meine Kleine nie mitnehmen, da ist es viel zu laut, oftmals noch schlechte Luft und tausend Besoffene, die denken, man könne jeden Hund problemlos und immer streicheln. Ich bleibe dann im Zweifelsfall eher zu Hause.

  • Sooo, hundefreundliche WG ist gefunden inkl. Flüsschen, Park und rießen Wiese in der Nähe. Toll in einer sehr grünen Stadt zu wohnen :)
    Ich habe mich mittlerweile für einen kleinen Hund entschieden. Da ich öfters mal mit der DB fahre ist es einfacher (und vorallem kostenlos) den Hund mitzunehmen. Gleiches in der Straßenbahn (Hund in der Box/Tasche ist Gepäck, sonst extra Hundeticket). Zudem frisst ein Kleiner einfach weniger als ein Großer. Und der Hund braucht weniger Platz zum ausstrecken :D Hört sich ein bisschen fies an wenn ichs so lesen mit dem Sparen und dem Platz, aber bei meinen jetztigen Lebensumständen ist ein kleiner Hund einfach passender. :ops:


    Ende März wird umgezogen und so langsam werde ich auch anfangen mich nach potenziellen Hunden umzuschauen. :rollsmile:

  • Das hört sich doch super an!
    Klar, man muss immer schauen, welcher Hund zu den eigenen Lebensumständen passt und wenn es bei dir ein kleiner Hund ist, dann ist das eben so! Ich finde das gar nicht verwerflich.
    Wobei ich ehrlich gesagt für meinen Hund (ca. 50 cm) noch nie ein Hundeticket gekauft habe :hust:

  • Zitat


    Wobei ich ehrlich gesagt für meinen Hund (ca. 50 cm) noch nie ein Hundeticket gekauft habe :hust:


    Echt? Und da hat noch kein Schaffner was gesagt? Ich habe mich auch gefragt wie sehr die das kontrollieren, weil die Maßangabe "in Hauskatzengröße" ist ja ziemlich ungenau. Wenn ich da an mein Main Coon Moster denke... :D
    Weil eigentlich gefallen mir größere Hunde besser als ganz kleine. :ops:
    Am Dienstag fahre ich ins städtische Tierheim, bin schon ganz gespannt! =)

  • So, im Tierheim gewesen und gleich eine hübsche Dame kennengelernt. Sie ist ein Pinscher Mix, ganz lieb aber sehr ängstlich gegenüber Fremden. An der Pflegerin ist sie hochgesprungen und hat sich total gefreut von ihr aus dem Zwinger geholt zu werden. Mit Leckerchen lies sie sich auch von uns ganz leicht bestechen. :)
    Wenn sie im März noch da ist, würde ich sie gerne näher kennenlernen. Wenn nicht, wird es einen anderen Hund im Tierheim geben der passt. War ein sehr aufschlussreicher Besuch, das Tierheim und sein Personal gefielen mit gut. Da nehme ich gerne und mit gutem Gewissen einen Hund auf. :)

  • Ich bin über die Website des lokalen Tierheims auf einen Franz. Buldoggen Rüden gestoßen. Er hört sich vom Text und vom Gespräch am Telefon genau passend für mich an. Sehr aufgeschlossen, mag andere Menschen und Hunde und ist nicht auf Herrchen/Frauchen fixiert. Fast zwei Jahre ist er, unkastriert. Muss wegen Zeitmangel angegeben werden.
    So, was mich stört: Die Besitzerin meinte er schnarcht viel und sehr laut. Von schnarchenden Franz. Bulldoggen habe ich schon gehört, nur frage ich mich jetzt, wo ich ja u.U. selber einen aufnehme, wie normal die Tiere mit ihren kurzen Nasen leben können? Ich hab den Hund leider noch nicht live erlebt, aber so ein röchelnder Hund ist ja wirklich nicht schön. Deutet das exessive Schnarchen darauf hin, dass der Hund auch röcheln wird? Und wie ist der Hund durch das röcheln eingeschränkt? Ich möchte keinen Handtaschenhund, weil der arme Kerl nach 20m laufen keine Luft mehr bekommt.
    Bevor ich mir den Hund anschaue und mich möglicherweise gleich vergucke, würde ich lieber mögliche Konsequenzen des schnarchens wissen.

  • Du könntest es abklären lassen, ob seine Atemwege eingeschränkt sind. Es gibt Tierärzte, die sind auf so etwas spezialisiert (Brachycephalie).


    Ein röchelnder Hund bekommt schlechter Luft, weil die Atemwege verengt sind. Das ist eine Tatsache, die man nicht wegreden kann. Ich würde allerdings dann in eine OP investieren, um dem Hund das Leben zu erleichtern.


    Viele Grüße
    Corinna

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!