Der erste Hund und noch ein paar Fragen
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Die britischen sind übrigens i.d.R. kleiner als die amerikanischen, sollen aber auch etwas sensibler sein -
Das stimmt absolut. Habe hier so ein Exemplar sitzen. Du meinst Border Collies oder?
@ Mutlatsi:
Na dann hoffe ich mal, dein Bauchgefühl lässt dich richtig entscheiden und du hast dann viel Spaß mit dem Zuwachs :)
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Hi
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Das stimmt absolut. Habe hier so ein Exemplar sitzen. Du meinst Border Collies oder?
Nein, ich meinte den Collie, nicht den Border Collie :) -
So, den Appenzeller habe ich besucht. Ist ein wirklich hübsches Tier. :)
Ich bin aber verunsichert bezüglich Tierschutzhunden. Ich habe jetzt schon von verschiedenen HH gehört, die einen Hund "mit Geschichte" aufgenommen haben, dass die Hunde in manchen Situationen schwierig sind. Weil man eben nicht wie bei einem Welpen vom Züchter ein gut sozialisiertes Tier bekommt und danach selbst Einfluss darauf was der Hund lernt, was er kennenlernt etc. Den Charakter des Tieres kann man natürlich nicht beeinflussen. Aber mir persönlich ist wichtig, dass mein Hund viele verschiedene Situationen kennenlernt und meine Freunde kennt und akzeptiert. Er sollte sich auch in anderen Wohungen wohl fühlen und nicht auf seine Wohnung fixiert sein. Und dafür ist die Prägungsphase wichtig? Oder nicht?
Andererseits gibt es sicher auch genug Hunde die eine neue Chance verdient haben, mit einem tollen Charakter haben. Und ich will ja auch nicht unbedingt einen Welpen, ja süß sind sie, aber lange Spaziergänge und Toben ist mir wichtiger als so ein kleines Fellkneul
Argh... Fragen über Fragen! -
Ich kenne Hunde aus dem Tierschutz, die einfach genial sind und das von Anfang an und dann gibt es welche, die wenige oder viele Baustellen mit sich gebracht haben. Das kannst du im Vorhinein einfach nicht wissen. Was aber geht ist, dass man an den Baustellen arbeiten kann. Mal kriegt man dadurch mehr, mal weniger "weg", doch die Frage ist, was du alles "auf dich nehmen" willst.
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Ich möchte mich einfach nicht überfordern. Wenn der Hund z.B eine grundsätzliche Scheu/Abneigung vor neuen Menschen hat, wird er sicher nicht glücklich bei mir. Nicht dass ständig Leute bei mir ein uns aus laufen, aber in einer (Klein-)Stadt ist dieser Hund doch unglücklich. Und sowas möchte ich nicht nach ein paar Wochen rausfinden, denn den Hund wieder abgeben ist keine Option für mich.
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Ich möchte mich einfach nicht überfordern. Wenn der Hund z.B eine grundsätzliche Scheu/Abneigung vor neuen Menschen hat, wird er sicher nicht glücklich bei mir. Nicht dass ständig Leute bei mir ein uns aus laufen, aber in einer (Klein-)Stadt ist dieser Hund doch unglücklich. Und sowas möchte ich nicht nach ein paar Wochen rausfinden, denn den Hund wieder abgeben ist keine Option für mich.
Aber solch ein Verhalten siehst du ja teilweise schon, wenn du z.B. im Tierheim zu Besuch bist. Anhand des Verhaltens gegenüber dir kannst du ja schon bspw. sehen, ob der Hund scheu gegenüber Fremden ist. -
Ja, da hast du Recht. Ich werde wohl ein paar Tierheime abklappern, mit verschiedenen HH sprechen und dann machts irgendwann "Klick". Ich tendiere eher zum Tierheim-/Tierschutzhund. Meine Katze kam damals auch um die Ecke und es war Liebe auf den ersten Blick. Vielleicht wirds mit dem Hund auch so :)
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Ich weiß nicht, ob das geht, aber vielleicht könntest du auch zwei Wochen "auf Probe" machen und den Hund schonmal manchmal mit zu dir nehmen bzw. mit einem Freund von dir vorbei kommen etc. Dann kannst du bestimmt besser abschätzen, wie der Hund drauf ist und ob er zu dir passt als nach einem Tag.
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Aber solch ein Verhalten siehst du ja teilweise schon, wenn du z.B. im Tierheim zu Besuch bist. Anhand des Verhaltens gegenüber dir kannst du ja schon bspw. sehen, ob der Hund scheu gegenüber Fremden ist.Nein, nicht unbedingt. Viele Hunde sind im Tierheim derart gestresst, dass sie solche Dinge nicht zeigen!
Ich würde daher, wenn das ein wirklich wichtiger Punkt ist lieber einen Hund aus dem Tierschutz suchen, der auf einer Pflegestelle lebt.
Sennenhunde sind übrigens oft "Ein-Mann-Hunde" und haben einen nicht zu verachtenden Wachinstinkt. Wäre die Frage, ob das erwünscht ist...
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Den Wachinstinkt sehe ich nicht als negative Eigenschaft. Ich denke man muss da ein besonderes Augenmerk drauf legen, damit der Hund nicht aggressiv gegenüber anderen wird. Aber da ich am liebsten zu Fuß gehe, gerne auch nachts, ist mir ein Hund der schützen will ganz recht. Wie gesagt, alles nur auf Kommando.
Beim Jagdhund muss man eben drauf achten, dass der nicht die Nachbarskatze fressen will (so wie der Nachbarshund meiner Mutter), mal übertrieben gesagt. Da ist mir der Wachtrieb lieber -
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