Victoria Stilwell - Der Hund oder ich! (It's me or the dog)

  • Zitat

    Was mich an den diversen Folgen immer wieder entsetzt ist, dass vielen Amis offenbar überhaupt nicht klar ist, dass Hunde mehrmals am Tag Gassi gehen müssen - von größeren Runden mal ganz zu schweigen. Stattdessen wird sich gewundert oder sogar in Kauf genommen, dass die Hunde Haus und Garten im wahrsten Sinne des Wortes zuschei...en :mute: .


    Ja, krass oder? "ach es waren doch nur 12 Stunden, nicht 15" ähm... ja. Und hier kriegt man n schlechtes Gewissen (eingeredet), wenn's 5 sind ;-)

  • Ja, da war mal ne Folge mit drei (?) Weimaranern, einer davon ging ständig an die Küchenschränke und hat alles ausgeräumt, aber Gassi gehen war bei der Dame, die nebenbei eine Pflegestelle für Notfall-Hunde betrieb, nicht drin :D


    Oder die Leute mit den Kleinsthunden, die alles vollscheißen, wos noch nichtmal weggemacht wird. Vollgepisste Sofas, egaaaaaaaaal, machen wir doch einfach eine Decke drüber... :ugly:

  • louiehefner: die dame hatte vier weimaraner und ein heim für diese rasse, hatte aber kaum ahnung von der rasse und ihren speziellen eigenschaften oder bedürfnissen.


    Zitat


    Was mich immer so umhaut ist, dass es diesen HH oft völlig egal zu sein scheint, dass es ihren überfütterten, überdrehten, unterbeschäftigten Hunden einfach schlecht geht. Ist das Betriebsblindheit weil sich bestimmte Sachen halt einschleichen und man sie deshalb nicht wahrnimmt?


    kikt1: solche halter "lieben" es, wenn ihre hunde besonders aggressiv sind, weil es sie selbst halt "cooler" und "gefährlicher" macht... :headbash:



    @all: man darf übrigens nicht vergessen, dass auch in dieser tv serie bevorzugt extremfälle gezeigt werden (12h kein auslauf, alles vollge... usw.), weil es sich halt besser verkauft. das wird also kaum repräsentativ sein.

  • Das ist klar, aber guck dir mal die Extremfälle von denen an und dann von so Leuten wie die Tier-Nanny (kennt die noch einer? xD) und dem Rütter... das ist schon irgendwie ein Unterschied, oder?


    Wäre schön mal n "Hundeguru" zu haben, der nicht in die eine oder andere Richtung abdreht und mit normalen Hunden arbeitet ;-) dass man als Zuschauer vllt mal wirklich was lernen kann *lach*

  • stimmt. diese extremen unterschiede mögen auch durch die drehorte, produktionsfirmen und vor allem spezielle absatzregionen bedingt sein (deutschland - usa).


    die serie soll ja in vielen ländern ankommen, besonders in den usa. und das unintelligente motto dort lautet wohl mal wieder "je extremer/größer, desto besser"...


    hier wurde ja schon erwähnt, dass die ersten staffeln von VS in GB noch "normaler" waren. die werde ich mir zum vergleich nochmal ansehen :)

  • Der Unterschied zwischen USA und Deutschland ist aber eben tatsächlich, dass die wenigsten Hundehalter dort sich mit den echten Bedürfnissen ihrer Tiere auseinandersetzen.


    "Ein Hund muss sich bewegen - und dazu hat er im Haus und auf dem Grundstück ja genug Platz", diese Haltung trifft man in D (hoffentlich!!) weitaus seltener als dort.


    Auch geht hier fast jeder (unerfahrene) Hundehalter in eine Welpenstunde / Hundeschule, wohingegen das in den Staaten eher nicht so ist, dort scheint das Thema "Sozialisierung" noch lange nicht in jedermanns Bewusstsein vorgedrungen zu sein.

  • Das stimmt. Ich habe einen Bekannten in USA und der hatte eine Golden Retriever Hünding. Er ist NIE mit ihr Gassi gegangen! Sie durfte immer nur in den Garten zum Toben und Lösen.
    Sie wurde zwar 12 und kannte es nicht anders, aber ich hab immer gedacht...mei, die tut mir leid.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob Du mit deinem post wirklich recht hast, WhipIt. Die deutschen Tierheime sind nicht umsonst nach Weihnachten knallvoll mit 'lebendigem Spielzeug' :-/
    Und auf dem Dorf wo mein Vater herkommt verlassen die Hunde einmal am Tag das Grundstück damit sie nicht in den Garten kacken und das war's. 'Sozialisiert' sind die alle nicht.


    Aber in Deutschland schauen einem mehr Leute auf die Finger und kommentieren gerne auch (ungebeten) was man macht. Und manchmal ist das vielleicht nicht schlecht.


    Aber, klar, die Hundeshows zeigen die Extreme. Das ist Teil des Programms. Wirklich was draus lernen können die meisten von uns wohl nicht unbedingt aber immerhin können wir uns das Grauen ansehen und dann unsere netten, stinknormalen und relativ gut erzogenen Hunde durchknuddeln und uns freuen wie gut wir's doch haben. =)

  • Also ich liebe Victoria richtig. Vor zwei Jahren habe ich sie im Internet entdeckt und habe mich dann durch alles gewurschtelt was ich in die Finger bekommen konnte. Biographie, Wiki, YouTube, Homepage. Vor zwei Tagen habe ich endlich ihr Buch bekommen, es ist wirklich unglaublich spannend und hilfreich, dabei habe ich gar keinen Hund. Naja ich lerne gerade so viel über Hunde wie möglich da ich dabei bin mich selbstständig zu machen und zwar im Bereich "Hund".Ich hab mir schon vieles angeschaut, aber was Erziehung und Co. angeht muss ich sagen finde ich ihre Methoden am effektivsten und tierfreundlichsten. Man muss aber sagen das in der OV ihr britischer Humor und ihre Art viel sympathischer herüber kommt. Ich schau mir alles auf eng. an um auch wirklich wortgetreu zu verstehen was sie den Menschen erklärt. Wer sie mag und etwas von ihren Methoden lernen will kann auf YouTube unter eHow pets Victoria finden. einer der Serien heißt Teachers pet wie die anderen heißen weiß ich nicht so genau aber wenn man ihren Namen eingibt findet man eigentlich alles.


    Do it POSITIVELY
    veezveez93 :lol:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!