Schweren Schritt gehen?
-
-
Wow krass...
also ich stehe wirklich für jede Frage offen. ich beantworte sie nach besten Wissen und Gewissen. Ich antworte nicht falsch oder geschönt.
Ich möchte nicht meine ganze Familiensituation etc preis geben müssen, damit man mir glaubt wie meine Situation ist.
Dass ich mich rechtfertigen muss war mir klar und verstehe ich auch nach wie vor, da es hierbei primär um meinen Hund geht.
Aber als Lügnerin oder dergleichen lasse ich mich nicht darstellen.
Ich kann euch nur bitten mir zu glauben. Wer das dennoch nicht tut, daran kann ich nichts ändern.
Wenn manche Posts verwirrend erscheinen,fragt doch bitte einfach nochmal nach, ohne mich als Teufel der Hundewelt darzustellen. Da wär ich euch echt dankbar.Ich habe eingangs in meinem Post die Zeiten grob gefasst.
Ich habe nicht darüber nachgedacht zu welcher gedanklichen Konsequenz das beim Leser führen kann.
Es ist also wirklich so *Hand auf Brust leg* wie ich es detailiert beschrieben habe.
Dass ich morgends mit meinem Hund keine Runde gehe ist richtig.
Ich lass sie halt in den Garten. Den Kritikpunkt nehme ich gerne an und werde das Verhalten, sofern sie bei uns bleibt, auch ändern.
Und jetzt könnt ihr das wieder für "komisch" halten, dass ich erst jetzt drauf komme... und dafür ja ein Fooorum bräuchte - ich bin mir sicher, dass jeder von euch einen Schweinehund hat, der manche Dinge im Kopf nach hinten schiebt.Dass wir mit ihr nur einmal täglich gassi gehen stimmt de facto einfach nicht. Lest bitte meine Posts, oder, wie erwähnt, fragt nochmal. Wir gehen 2x mit ihr. Zudem ist noch ca 2 Stunden im Garten und leistet sich Wettrennen am Zaun mit Nachbars Lumpi.
(Bevor wer fragt. Der Besitzer ist geschätzte 100 Jahre alt und hält seinen Hund nur im Garten, der kann sich wohl weniger um unseren kümmern)Was die Zeit im Flur angeht sind unsere 2. Mitbewohner, die Ratten das Problem. die sind in einem Zimmer, aus dem unser Haus beheizt wird.
Alleine lassen mit den Ratten können wir sie nicht, denn sonst liegt der Käfig irgendwann umgekippt da und die Ratten sind im Hundemagen ;-)
Und nein, der Flur ist keine 2x2 Meter große Zelle ohne Fenster und mit weißen Fliesen an Wand und Boden.
Sie at zum einen den Windfang, also das Treppenhaus und zum anderen Flur oben zum Schlafzimmer und Flur unten zum Wohnbereich. Fenster sind zwei Stück vorhanden, sowie ihr Körbchen und ihre Hütte, als auch Spielzeug, und Näpfe.Es sind 3 Türen, inklusive Eingangstür, welche alle neu bezogen bzw das Holz ausgebssert werden muss.
Das kostet 2000Euro. Und nur weil das soviel kostet, heisst das nicht, dass wir das Geld haben. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.Zitat: "wenn ihr schon selber keine Lust habt, mit dem Hund zu gehen"
Das bitte ich doch bitte zu unterlassen. Derartige Unterstellungen sind nicht fair und nicht wahr. Und helfen hier auch niemandem weiter, oder?Ich hoffe, dass der Tipp "Arbeitszeit reduziert wird" ein Scherz sein soll...
Zitat: "Wobei ich mich da immer frage, warum es den Menschen möglich ist, Kinder "zu halten"[...]."
Vielleicht, weil ma Kinder irgendwann auch ne Weile allein lassen kann? Oder, weil man in den Mutterschutz gehen kann, aber nicht in den Hundeschutz? Oder vllt aber, weil wir hier von einem Kind sprechen? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nun gut. Es sind keine 18 Stunden in denen der Hund ohne Sozialkontakt ist. Das ist schon mal gut und läßt mich aufatmen. :) Allerdings heißt das noch lange nicht, dass nicht etwas gehörig schief läuft bei euch. Aus Jux und Dallerei wird der Hund keine Türen zerlegen und über 2000 € Schaden verursachen. Entweder sie wird nicht richtig ausgelastet, oder die Zeit des Alleine bleibens ist für diesen einen speziellen Hund trotzdem einfach zu lang.
Eine Lösung muss auf jeden Fall her, denn diese Zerstörungswut raubt nicht nur euch den letzten Nerv, sondern kann auch sehr gefährlich für den Hund werden.
Zum Thema "Warum holt man sich einen Hund wenn...?" denke ich nur: Das Leben verläuft nur selten in schnurgeraden Linien und man kann immer wieder eingeholt werden. Es kann sich so ändern, dass für einen Hund für den vorher noch Platz war, plötzlich kein Platz mehr ist.
Ich denke du hast nun viele verschiedene Meinungen gehört. Letztendlich wird bei euch der Familienrat zusammentreten müssen und entscheiden, was für euch und den Hund die beste Lösung sein wird. Dabei kann euch das Forum leider nicht helfen.
-
Um nochmal auf Nachbars Lumpi zurückzukommen,ich hätte da eine Idee wo ihr beide von profitieren könnt!
Es geht ja nicht darum,dass jemand den Hund bespasst, sondern einfach nur darum dass sie nicht immer alleine ist.
Wäre es nicht vielleicht doch eine Option, dass ihr mit dem Nachbarn sprecht,dass er mit auf eure Hündin aufpasst,
und sie somit nicht alleine bleiben muss?Rausgehen muss er ja nicht mit ihr, das könnt ihr ja weiterhin machen,
nur sie wäre dann halt nicht alleine.
Und im Gegenzug könntet ihr wiederum anbieten,dass ihr den anderen Hund mit zum spazieren gehen rausnimmt,
so bekommt er Auslauf und der Nachbar muss das nicht tun,wenn er schon so betagt ist.Das wäre doch wenn ihr gut miteinander klar kommt, zwei Fliegen mit eine Klatsche.
Euer Hund hat Sozialkontakte,muss nicht mehr alleine sein und kann sich ein bisschen mit den anderen Hund austoben, und der Nachbar hat jemanden der seinen Hund ausführt. -
Wenn ein Hund Probleme mit dem Alleine bleiben zeigt, dann muss der Hund als Managmentmaßnahme während der alleine-bleib-Zeit betreut werden.
Das Problem wird sich nicht ohne Training+Auslastung in Luft auslösen.
Und Training zeigt nur Erfolg, wenn ich Managmentmaßnahmen betreibe, weil sonst jeder Erfolg sofort zu nichte gemacht wird, wenn man den Hund in der Phase alleine lässt.Ich rate dir ein Buch zu holen, wie man dem Hund das alleine bleiben beibringt und wo drin steht, warum Managmentmaßnahmen so wichtig sind:
-
Zitat
Wenn ein Hund Probleme mit dem Alleine bleiben zeigt, dann muss der Hund als Managmentmaßnahme während der alleine-bleib-Zeit betreut werden.
Das Problem wird sich nicht ohne Training+Auslastung in Luft auslösen.
Und Training zeigt nur Erfolg, wenn ich Managmentmaßnahmen betreibe, weil sonst jeder Erfolg sofort zu nichte gemacht wird, wenn man den Hund in der Phase alleine lässt.Ich rate dir ein Buch zu holen, wie man dem Hund das alleine bleiben beibringt und wo drin steht, warum Managmentmaßnahmen so wichtig sind:
Das Buch ist klasse!! -
-
.
Ich äußere mich nur noch dieses eine und letzte Mal, weil du mich direkt ansprichst....ZitatAber als Lügnerin oder dergleichen lasse ich mich nicht darstellen.
Hab ich nicht getan.
Du hast einerseits geschrieben, ihr seid von 7 bis 18 Uhr aus dem Haus und in der Zeit sei eure Maus allein -
und anderseits, dass dein Freund (als Letzter) erst um 09.30 Uhr geht und du (meist als Erste) um 17.30 Uhr wieder kommst. Außerdem kam nun auch noch die Mittagspause hinzu, in der dein Freund zu Hause ist und mit ihr rausgeht..(?).
Das ist ein Riesen-Unterschied und auch ohne "Forumserfahrung" sollte und kann einem bewusst sein, dass das zu völlig unterschiedlicher Einschätzung der Situation und Ratschlägen führt.
Und ja - diese Gedanken kann und sollte man sich machen, bevor man solch einen Beitrag (Hilferuf?) verfasst und postet...!Was du mit deinem Geld machst, ist mir übrigens egal - du hast aber gefragt, ob du dir eine Betreuung des Hundes leisten kannst - wie soll ich das also anders einschätzen, als aufgrund der Tatsache, das ihr beide berufstätig seid und (ziemlich viel) Geld für Reparaturen für Türen habt.
Wenn du meinst, du hast das Geld nicht oder willst es nicht ausgeben, dann frag doch erst gar nicht.
Es leisten sich ganz andere mit viel weniger Geld einen Gassi-Service...ZitatZitat: "wenn ihr schon selber keine Lust habt, mit dem Hund zu gehen"
Das bitte ich doch bitte zu unterlassen. Derartige Unterstellungen sind nicht fair und nicht wahr. Und helfen hier auch niemandem weiter, oder?
Nööö - werde ich nicht unterlassen - ich darf ja wohl (auch) meine Meinung bzw. Eindruck äußern.
Außerdem schreibst du es hier ja selbst:ZitatDass ich morgends mit meinem Hund keine Runde gehe ist richtig......
..... ich bin mir sicher, dass jeder von euch einen Schweinehund hat, der manche Dinge im Kopf nach hinten schiebt......
Den Kritikpunkt nehme ich gerne an und werde das Verhalten, sofern sie bei uns bleibt, auch ändern
Also hat diese (auch meine) Kritik ja scheinbar doch weitergeholfen, oder.... ??ZitatIch hoffe, dass der Tipp "Arbeitszeit reduziert wird" ein Scherz sein soll...
Nöööö?? Wieso?? Ich habe das z.B. getan (ja - wirklich - nur wegen des Hundes..!!) und kenne auch noch zwei Menschen persönlich, die das getan haben und ich schätze, hier treiben sich auch einige rum....ZitatZitat: "Wobei ich mich da immer frage, warum es den Menschen möglich ist, Kinder "zu halten"[...]."
Vielleicht, weil ma Kinder irgendwann auch ne Weile allein lassen kann? Oder, weil man in den Mutterschutz gehen kann, aber nicht in den Hundeschutz? Oder vllt aber, weil wir hier von einem Kind sprechen?
Das versteh ich nun gar nicht....?
Hunde kann man (nach entsprechendem Training und Auslastung) auch bzw. sehr viel besser allein lassen - das Alleinlassen-können (und dürfen/sollen) dauert übrigens beim Kind so lang, da ist der Hund in einigen Fällen schon unter der Erde....
Außerdem kann man für einen Hund genauso eine Betreuung organisieren, wie für ein Kind und es kostet auch ähnlich viel. Aber natürlich ist das wieder ein Riiiiiiesen-Unterschied und darf nicht verglichen werden.... - ich erinnere aber noch mal daran: Du warst es, die von Verantwortung sprach.....Zu allem anderen schreibe ich mal nichts - würde nur zu weiteren Diskussionen führen, die ich nicht führen werde...
-
Ich hab jetzt nicht alle Posts gelesen, aber ich bin mir relativ sicher dass sich das Problem lösen ließe, wenn du morgens eine Stunde vorher aufstehst in den Wald fährst und den Hund ordentlich auspowerst.
Die ganze Nacht schlafen und dann noch 7 Stunden still halten funktioniert bei den meisten Hunden nicht.
Nur weil er täglich 7 Stunden alleine sein muss, ist er nicht automatisch unglücklich. Viele Hunde leben so und es funktioniert. Deswegen brauchst du dir kein schlechtes Gewissen einreden lassen. -
Nun nenne mir bitte einen Post, in dem ihr wegen 7 Stunden ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde.
-
Zitat
Ich habe eingangs in meinem Post die Zeiten grob gefasst.
Ich habe nicht darüber nachgedacht zu welcher gedanklichen Konsequenz das beim Leser führen kann.
Du hast die Zeiten nicht grob beschrieben.
Es sind ganz andere.
Denn ob ein Hund 7 Stunden allein bleiben muss oder 11 ist ein gewaltiger Unterschied.Wir können nur mit dem etwas anfangen, was du schreibst nicht was du denkst.
Eine Kristallkugel hat hier niemand.Zitat
Dass wir mit ihr nur einmal täglich gassi gehen stimmt de facto einfach nicht. Lest bitte meine Posts, oder, wie erwähnt, fragt nochmal. Wir gehen 2x mit ihr. Zudem ist noch ca 2 Stunden im Garten und leistet sich Wettrennen am Zaun mit Nachbars Lumpi.
(Bevor wer fragt. Der Besitzer ist geschätzte 100 Jahre alt und hält seinen Hund nur im Garten, der kann sich wohl weniger um unseren kümmern)
Von der zweiten Runde hast du Anfangs auch nichts geschrieben, woher soll man's dann wissen.
Man fragt nach, wenn etwas unklar ist, aber doch nicht, wenn davon vorher überhaupt nicht die Rede war.
Wir befinden uns nicht in einem persönlichen Gespräch, du musst schon ausführlicher schreiben, damit du nicht missverstanden wirst.Zitat
Zitat: "wenn ihr schon selber keine Lust habt, mit dem Hund zu gehen"
Das bitte ich doch bitte zu unterlassen. Derartige Unterstellungen sind nicht fair und nicht wahr. Und helfen hier auch niemandem weiter, oder?
Wenn man den Schweinehund auf der Schulter sitzen hat und sich nicht aufraffen kann,
morgens eine vernünftige Runde mit dem Hund zu laufen, ist das für mich "keine Lust haben".
Aber wie du schreibst, wollt ihr das ändern, find ich gut.Vielleicht hat euch der kleine Tritt in den Poppes bzw. die Unterstellung keinen Bock zu haben geholfen,
darüber nachzudenken und etwas zu ändern.Ich könnte mir sehr gut vorstellen, wenn eure Maus ausgelasteter ist und ihr euch mehr kümmert,
sie euch nicht mehr die Bude auseinander nimmt.Die Allergie deines Freundes tut mir wirklich leid, das muss sehr belastend sein.
Aber vielleicht hilft ja tatsächlich eine Sensibilisierung. -
Ich denke auch, dass man an der Situation einiges verbessern kann, bevor man den Hund abgibt. Ich und mein Freund arbeiten auch beide Vollzeit und auch etwas versetzt. Früher -ohne Hund- bin ich auch immer um 7 aufgestanden. Jetzt klingelt der Wecker um 5:40 Uhr. War am Anfang hart, aber man gewöhnt sich dran. So wird Hundi vorher beschmust, bespielt und geht eine Runde unmittelbar bevor ich das Haus verlasse. Meine Mittagspause geht dann auch fürs Hundi drauf, er darf erstmal im Garten toben, rennen, dann gibt es Futter für uns beide und bevor ich wieder los muss geht es wieder ne Runde. Dann ist auch mein Freund wieder da, geht nachmittags nochmal und abends wenn ich heimkomm geht es wieder ne Runde und vor dem Schlafengehen oft auch nochmal. Du könntest also morgens eine Runde einschieben, vllt schafft dein Freund ja bevor er losgeht noch ne kleine Runde oder etwas Kopfarbeit wie Suchspiele im Garten und kann die mittags verlängern und dann kannst du nach Feierabend und vorm Zubettgehen nochmal mit ihm raus. Ist dann auch echt ein langer Tag, aber Hundi tuts gut und uns dann ja auch. Kann man die Ratten nicht ggf. In einem anderen Zimmer unterbringen? Hat der Käfig vllt Rollen, so dass man ihn morgens ins Bad schiebt z.B. ?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!