...am verzweifeln :-(
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...meine experimente gehen zu lasten meines hundes...
naja...jeder andere Hundebesitzer konnte mein/unser Problem nicht glauben und sagte Dinge wie: der ist nix, nur verzogen. Wenn der nicht frisst, gibts nichts, dann muss er warten bis zur nächsten Mahlzeit. Dass der Schuh aber meiner Meinung am verletzen Seelchen meines Hundes liegt wollte keiner so recht sehen.und ja ich gebe mich als blutiger Anfänger zu erkennen. Ich möchte niemanden ärgern oder nerven. Ich versuche nur unser Problem zu schildern und die Vermutung, dass bei Burli entweder gesundheitlich was nicht stimmt oder er eine kleine Verhaltensauffäligkeit (was heißt klein!!) was dies betrifft hat, zumindest zugestimmt wissen
die Hungermethode hat ncihts bewirkt als noch mehr stress.
Darum: Heute Tierarztuntersuchung, am Freitag kommt ein Tierheilpraktiker zu uns ins Haus und schaut sich unser übliches Zerimoniell an bzw. möchte den Stand der Dinge erfahren wie es mit den gefüllten schüsseln geklappt hat. Zusätzlich das Durchbrechen von "jetzt-musst-du-essen" indem Futter ihm zur freien verfügung steht.
...es ist nicht so als würde ich nicht den Rat den man mir gibt nicht annehmen....
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ich habe angst dass er erst recht nicht frisst wenn er sein futter zur freien verfügung hat.das war der hintergrund....
Naja, aber schlimmer geht's ja jetzt auch nicht mehr. Der frisst ja auch nicht, wenn das Futter NICHT da steht. Probieren geht hier wirklich über studieren!
Zum Thema Magendrehungen:
Magendrehungen enstehen zum großen Teil, wenn Hund ruht und nicht, wenn der Hund sich bewegt. Ich bin auch so'n Schisser, was Magendrehungen angeht. Auch unser Hund wurde 2x am Tag gefüttert, durfte sich danach nicht bewegen für mind. 2 Stunden. Herrje, was habe ich mir Gedanken gemacht!! Im Endeffekt ist die Magendrehung unserer Hündin über 2 Stunden nach dem Fressen passiert, als wir im Garten waren...! Und da wurde nicht großartig gespielt oder so. Allerdings hatte die Hündin zu dem Zeitpunkt massiven Stress (ihr Herrchen war gestorben und sie war da erst seit 2 Tagen bei uns und das auch noch mit 'nem hibbeligen Jungspund).Du hast Dich ja mit dem Thema "Magendrehung" auseinander gesetzt. Ich nehme an, Du kennst die Symptome. Das ist schon mal sehr gut. Denn dann kannst Du sofort reagieren, FALLS es doch mal passiert. Das ist dann die Lebensversicherung für Deinen Hund. Unsere Hündin war nach der Magendrehung innerhalb von einer halben Stunde beim TA, kam sofort unter's Messer und alles ist gut gegangen
Und glaube mir, wenn man die Symptome kennt, übersieht man eine Magendrehung nicht!!
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Dann machst du das mit den gefüllten Schüsseln doch?
Ganz ehrlich gesagt, lass das mit dem Heilpraktiker sein. Du machst immer noch mehr Theater um das Thema. Laß einfach gut sein. Wenn der Hund gesund ist, verhungert er nicht.
Dein Umgang mit dem Thema muss einfach stressfreier werden und das wird es nur, wenn du dich damit nicht mehr beschäftigst.Meine Meinung!
Aber den Arztbesuch würde ich sobald als möglich machen.
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Dann machst du das mit den gefüllten Schüsseln doch?
Ganz ehrlich gesagt, lass das mit dem Heilpraktiker sein. Du machst immer noch mehr Theater um das Thema. Laß einfach gut sein. Wenn der Hund gesund ist, verhungert er nicht.
Dein Umgang mit dem Thema muss einfach stressfreier werden und das wird es nur, wenn du dich damit nicht mehr beschäftigst.Meine Meinung!
Aber den Arztbesuch würde ich sobald als möglich machen.
wie gesagt... er frisst ja auch ohne dass das zeug rumsteht nicht... also ists langsam aber sicher wurscht
solls rumstehen vielleicht hat er ja erst um 3 uhr morgens hunger...
ja zum tierarzt gehen wir heute gleich wenn ich ihn abhole
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wie gesagt... er frisst ja auch ohne dass das zeug rumsteht nicht... also ists langsam aber sicher wurscht
solls rumstehen vielleicht hat er ja erst um 3 uhr morgens hunger...
ja zum tierarzt gehen wir heute gleich wenn ich ihn abhole
Ich finde nicht, dass es egal ist. Das Futter und damit auch das Thema wird immer präsenter. Es ist nicht mehr normal! Und bevor du den normalen Umgang damit nicht lernst, wird es ein sensibler Hund wie Burli auch nicht lernen.
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Ich finde nicht, dass es egal ist. Das Futter und damit auch das Thema wird immer präsenter. Es ist nicht mehr normal! Und bevor du den normalen Umgang damit nicht lernst, wird es ein sensibler Hund wie Burli auch nicht lernen.
aber wie denn dann ?
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Lass die Schüssel da stehen wo sie ist, mal leer, mal liegt was drinnen. Fülle nie nachdem ihr von einem schönen Gassigang heimkommt. Am besten füllst du die Schüssel heimlich. Auf jeden Fall wird keine Zeremonie daraus gemacht.
Das Fressen steht da falls jemand Hunger hat, ansonsten ist es die nebensächlichste Nebensache der Welt.So würde ich es machen.
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Huhu! Kann es sein das er schlicht Angt vor dem stander und diesen Metallnapf hat?
Der Hund meiner besten Freundin Fraß nichts aus diesem Ständer und aus diesen Näpfen. Sie nahmen dann nach ner Woche Keramik auf dem Boden und schwupps Hund frisst :)
Versuch es mal?
Evtl auch mal den Napf umstellen, evtl is der Platz schlecht und falsch verknüpft?
Und: wenn er ned hingeht lass das Futter doch einfach stehen, dann kann er sich holen? Sunny is auch kein guter Fresser und nimmt dann das Frühstück schon mal erst nachmittags.Vielleicht hilfts ja :)
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*profi im wechselstaben verbuchseln* -
Ansonsten stimme ich Schara zu. Füll den Napf (ich würd den Ständer und Napf wegpacken und einen anderen neuen nehmen, oder sogar einfach auf den Boden legen) und einfach nichts tun...(außer den Ta Termin noch machen!)
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*profi im wechselstaben verbuchseln* -
Hallo,
ich habe nicht alle vorherigen Beiträge gelesen, aber ich schildere mal, wie es bei uns war.
Timo war auch sehr mäkelig und er hat auch oft den Raum verlassen, sobald wir ihm das Futter hingestellt haben. Ich vermute, dass dieses Verhalten teilweise daran lag, dass wir ihm ganz am Anfang manchmal das Futter weggenommen haben, weil wir es so irgendwo gelesen hatten. Timo ist relativ sensibel und ich denke, dass er dachte, er dürfte gar nicht an das Futter. Außerdem hatte er anfänglich Probleme mit der Verdauung und oft Durchfall. Vielleicht verknüpfte er Fressen mit anschließenden Bauchschmerzen.
Als er dann immer mäkeliger wurde, hat vor allem meine Mutter immer ein Riesentheater um das Füttern gemacht. Entweder es wurde etwas Leckeres in oder über das Futter gegeben oder aus der Hand gefüttert. Wenn er es nicht einmal aus der Hand nehmen wollte, wurde ihm das erste Stück einfach aufgedrängt und die nächsten Stücke hat er dann etwas freiwilliger genommen. Ich habe mich sogar oft mit meiner Mutter über dieses Thema gestritten, am besten noch während sie Timo gerade gefüttert hat. So ging das einige Jahre und es war furchtbar.
Dann haben wir Platinum ausprobiert und das hat Timo einigermaßen gut gefressen, zwar auch nur aus der Hand und auch nur in der Wohnung, aber immerhin besser als jegliches andere Futter. Immerhin wurden so dann nicht andauernd neue Futtersorten gekauft und ausprobiert und meine Mutter war glücklich, dass der Hund einigermaßen frisst. Wir sind beide nach und nach entspannter geworden, was das Thema Futter angeht.
Mittlerweile ist es sogar so, dass Timo das Futter gelegentlich aus dem Napf frisst. Es ist allerdings mehr ein Tellerchen als ein Napf und er geht auch nur hin, wenn ich ihn erst irgendein Kommando ausführen lasse und anschließend "Okay" (unser Auflösekommando) sage und auf den Napf zeige. Danach bleibe ich zwar im Raum, aber bleibe nicht daneben stehen oder sitzen (so wie es meine Mutter gerne gemacht hat) und kümmere mich um andere Dinge.Es hilft also wirklich, eine entspanntere Einstellung zum Thema Futter zu bekommen. Außerdem fällt es Timo oft leichter zu fressen, wenn er vorher ein Kommando ausführen musste, weil er das Futter scheinbar dann als Belohnung dafür ansieht und weiß, dass er es nicht wieder abgenommen bekommt. Komischerweise frisst er das Futter auch lieber stückchenweise. Wenn man ihm also nur einen oder zwei Brocken anbietet, frisst er die eher, als wenn man ihm eine ganze Hand voll Brocken anbietet.
Wenn du also ein Futter hast, das er einigermaßen frisst, dann biete es ihm ruhig mit der Hand an und probiere es auch mal, ihn vorher irgendwelche Kommandos oder Kunststückchen ausführen zu lassen. Wenn er so einigermaßen frisst, wirst du bestimmt auch entspannter was das Thema angeht und der Hund mit dir.Viel Glück, dass es bei euch auch bald besser wird!
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