Deutscher Gassigang - eine Welt der Neurosen
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Da fallen einem immer mal wieder so schöne Geschichten ein... gerade, wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist, denken manche Hundehalter, die müssen ja Hunde mögen...
Ich spaziere einen Waldweg entlang und es kommt mir eine Frau mit Terriermix entgegen. Sofort klingt sie die Leine aus, der Hund kommt angerannt, gleich mitten in meine Gruppe... *stakel* *stakel* *proll* *piss* *ichpoppdichgleich* *checkup* zwischen meinen Hunden. Ich: "Nein, ihr frühstückt ihn trotzdem nicht." Meine leicht entnervt, aber brav. Doch Terrier wollte es wissen *jetztpoppichdich*... Der Oberknaller war aber Frauchen. Die erzählte auf dem Weg zu mir dauernd was davon wie toll ihr Hund sich mit anderen versteht, wenn er ohne Leine ist. Irgendwann legte ich ihr Nahe doch jetzt mal das Spielfeld mir ihrem so braven Großkotz zu verlassen, weil meinen Hunden auch irgendwann der Kragen platzen wird und spätestens diese eine Hündin, wird ihn zweiteilen, wenn er bei ihr ankommt.
Frauchen verstand nix... die haben sich doch so toll verstanden
Super anschaulich beschrieben - wie unser Nachbars-JRT, 7 Monate alt!
Und dessen Besis stehen auf Caesar Milan. Letztens hat Hundchen sich zu uns in den Garten durchgegraben, um bei uns sein Geschäft zu verrichten. Ich sah das vom Küchenfenster, konnte aber nicht adäquat reagieren, weil ich Mund und Hände voll hatte. Also ich beides wieder frei hatte, wars schon zu spät um zu reagieren.
Nachbarin entschuldigte sich mit den Worten:" Der böse Fiffi, wir haben ihn danach 1 Stunde auf seinen Platz verbannt! Das hat er jetzt gelernt!"
Fehleinschätzungen in der einen oder anderen Richtung sind wirklich häufig und verbreitet.
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Komischerweise kommen aber auch die meisten früheren Arbeitshunde mit (fremden) Artgenossen klar, wenn sie die Chance kriegen, schadensminimierende Konfliktlösungen zu erlernen. Das ist nämlich schon lange genetisch verankert, und wurde nur wenigen Rassen weggezüchtet. Das bedeutet aber nicht, dass sie jeden andern Hund lieben müssen - es gibt nämlich ganz viele Abstufungen zwischen "will mit jedem Hund spielen" und "will jeden Hund massakrieren". Das scheinen die Lockerheits-Gegner zu vergessen.
Ja, es gibt viele Abstufungen zwischen diesen beiden Extremen, aber wieso muss ich Kontakt zu fremden Hunden gewähren, nur weil meine Hunde andere Hunde nicht direkt fertig machen, aber im Grunde nur wenig Lust auf den Kontakt haben?Ich gehe übrigens inzwischen ziemlich locker spazieren, da ich auch Paco bei Fremdhunden mittlerweile gut kontrollieren und einschätzen kann, aber ich sehe nicht ein, warum ich unbedingt Hunde in meine Beiden reinbrettern lassen muss (was Paco übrigens nicht sonderlich höflich findet und diesen entsprechend das mitteilt, was ich für einen intakten Rüden ein normales hündisches Verhalten finde) oder wenn ich schon von Weitem sehe, dass der andere Hund fixiert. Ich muss das also zulassen, auch wenn meine Hunde davon so absolut gar nichts haben, außer höchstens Stress, damit der andere Hund etwas davon hat und nicht mehr von seinem Halter beschäftigt werden muss?
Ich wohne nun auch eher städtisch, wenn auch nicht in einer richtig großen Stadt und unsere Hauptgassiroute führt uns immer zu zwei Wiesen, auf denen sich fast immer viele Hunde tummeln und wo es auch so üblich ist, dass die Hunde Kontakt aufnehmen dürfen, meine dürfen das übrigens auch bei den meisten Hunden ;), aber ich mag nun nicht behaupten, dass dort Begegnungen sonderlich entspannt ablaufen. Vielleicht habe ich auch eine andere Definition von entspannten Hundebegegnungen, aber für meinem Sam, der wirklich absolut unterwürfig ist und schon von Weitem anderen Hunden dieses zeigt und erstmal große Bögen um jene läuft, ist es sicherlich nicht toll, wenn er mal wieder von einem Machorüden berammelt wird und ein Rüde auf ihn direkt stänkernd zustürmt, einfach weil man es ja mit Sam machen kann. Mit Paco, der deutlich zeigt, dass er so etwas nicht so toll findet und selber zum Teil ein ziemlicher Macho ist, machen das diese gut sozialisiertenHunde erstaunlicherweise nie, was sicherlich nicht daran liegt, dass sie es mit Sam einfach machen können
. Ich habe aber wenig Lust darauf, dass Sam einfach nur als Frustabbau anderer Hunde dient und deshalb behalte ich es mir vor, solche Kontakte nicht zu zulassen.
Wenn das Glück und die Zufriedenheit meines Hundes wirklich von kurzen Kontaktaufnahmen zu fremden Hunden abhängt, dann läuft in meinen Augen etwas gewaltig schief, meine Hunde sind auch ohne Kontakt zu Fremdhunden zufrieden und ausgelastet und spielen von sich aus nur selten mit fremden Hunden.Ich habe übrigens kein sonderliches Problem damit, wenn z.B. doch mal ein Hund auf meine Angeleinten zugestürmt kommt oder eben ein Hund abgerannt kommt, nur um zu stänkern, der wird zur Not von mir abgewehrt und wir gehen entspannt unserer Wege weiter.
Allerdings finde ich es einfach nur anmaßend und extrem engstirnig, andere als Neurotiker zu bezeichnen, nur weil sie sich nicht über jeden ranstürmenden Tutnix freuen und sich ihrer Umwelt gegenüber rücksichtsvoll verhalten. -
Ich habe gegoogelt, wegen eines anderen Themas zu meinem Hund. Dann hab ich das Forum entdeckt und Deinen Text. Ich habe sehr gelacht. Meine Hunde sind groß und schnell, aber abrufbar und absolut sozial mit einer sehr klaren Hundesprache. Sie laufen wirklich selten an der Leine und auf unserer Runde kennt uns fsat jeder. Sofern ich es schaffe gehen wir fast täglich in einem Hunderudel mit, in denen fast alle frei laufen. Wir trainieren gemeinsam Sitz, Platz und Bleib und/oder lassen die Hunde einfach spielen. Ich empfehle das jedem. Nichts ist schlimmer als ewig angeschnallten Tiere, die die Freiheit nur vom Hörensagen kennen.
PS: es hat natürlich auch bei uns die eingefleischten Gassigänger, die einen Heldentod sterben, wenn sie uns sehen. Im Rudel haben die Namen wie: der Herr der Felder, Lady Knusperkopp oder die Hexe vom Ackerrand. Die hab ich mir nicht ausgedacht, aber ich fand sie treffend.
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Mit ca 11 Jahren habe ich angefangen mit einem Hund aus der Nachbarschaft spazieren zu gehen.
Auch meine Freundinnen waren mit ihren eigenen oder GassiHunden dabei.
Ich kann mich nicht an eine brenzlige Situation mit anderen Hunden erinnern.
Und super erzogen waren die Hunde bestimmt nicht.
Sitz war so ungefähr das einzige Kommando, welches beherrscht wurde.
Als ich 15 war hatten wir einen eigenen Hund (Dalmatiner), der war auch null erzogen, trotz Hundeschule ( ohne Leckerlies).
Aber irgendwie kann ich mich auch da nicht an Probleme mit anderen Hunden erinnern.
Nur Jogger und Radfahrer, die har er gejagt.Heute gebe ich meinem 16 jährigen Sohn eine Liste an Regeln mit , die er zu beherzigen hat, wenn er mit Odo unterwegs ist.
Odo tanzt meinem Sohn gerne mal auf der Nase rum, hört nicht immer sofort.Eine 11-jähriges Kind würde ich gar nicht alleine mit ihm gehen lassen, obwohl er ein "tut-nix" ist.
Worauf ich übrigens stolz bin.Übrigens ist es auch für einen angeleinten Hund nicht angenehm, an einem anderen angeleinten, pöbelnden, aggressiven Hund vorbei zu gehen. Wenn man wirklich keinen Kontakt mit anderen Hunden will, dann sollte man auch einen Bogen um die anderen HH gehen. ( wenn der eigene an der Leine aggressiv ist).
Soviel Rücksicht von den ganzen Problemhundebesitzers wäre auch ganz nett.
Sonst wird auch aus dem liebsten "tut-nix" irgendwann ein Leinenpöbler -
Eigentlich lese ich ja hier immer nur zur Information mit. Nun muss ich aber doch mal meinen Senf dazugeben und hab mich mal hier angemeldet.
Ich bin persönlich ja ein großer Fan von Rudeldynamik sofern ich als Rudelführer in diese mit einbezogen werde. Soll heißen meine schnuckelige Hündin versichert sich bei jeder Begegnung mit anderen Hunden bei was nun zu tun ist. Wenn nichts gesagt/getan wird, dann gibt es eben auch keinen Kontakt oder wir warten eben noch bis sich die Situation verändert oder so. Ist sie an der Leine wird entweder gewartet (so mit Sitz und so) oder ganz entspannt vorbeigegangen. Ohne Leine kommt es schon mal vor, dass sie sich schonmal eher entscheidet für einen freudigen Kontakt. Rennt sie deswegen zu dem anderen Hund hin wird sie einfach wieder abgerufen und die Geschichte verläuft wie an der Leine. Ich bestimme wann gespielt wird und wann nicht. Ich bestimme ob es Kontakt gibt und ob nicht.
Das bringt mich dann leider zum Thema Wolf/Hund... Ja ich weiß, Hunde sind keine Wölfe mehr etc. blah blah. Nur leider kann der Hund an sich ja seine Herkunft nicht verleugnen und deshalb sind bestimmte Verhaltensweisen immernoch 1:1 drin. Deshalb wundert es mich hier umso mehr, dass es Rudel unter euch gibt, wo die rangniedrigeren Mitglieder, nämlich die Hunde 1-5, der Meinung sind eigenmächtig andere Hunde zu mobben, verkloppen oder wie auch immer man es nennen möchte. Denn eigentlich sollte ich als Rudelführer in der Lage sein die Situation einzuschätzen wenn ein fremder Hund in/an mein Rudel will. Ich habe noch nie von einem Rudelführer gehört/gelesen, der seine Kämpfe von anderen austragen lässt. Deshalb bin ich der Meinung, dass ich als Rudelführer sage "jetzt wird es mir zu viel mit dem fremden Hund, hau ab" oder so in der Art. Vielleicht habe ich deshalb bisher noch nie Probleme mit anderen Hunden und Gruppen von Hunden gehabt?
Jetzt kommt natürlich das Argument, dass der Mensch die Sprache ja gar nicht richtig versteht. Mag sein. Wenn ich aber von vorn herein genaue Regeln festlege, im Idealfall ab dem Welpenstadium, dann sollte das auch funktionieren und zumindest mein Hund weiß was ich von ihm erwarte. Andererseits ist der Kontakt mir fremden Hunde umso wichtiger, dass der Hund lernt mit den unterschiedlichsten Hundecharakteren umzugehen. Ich kann jetzt wieder nur von meinem Hund ausgehen und sagen, dass es ihr noch nichts geschadet hat mal in die Schranken verwiesen worden zu sein. Sei es durch Knurren, Bellen oder kräftiges anrempeln im SpielZitatIch habe gegoogelt, wegen eines anderen Themas zu meinem Hund. Dann hab ich das Forum entdeckt und Deinen Text. Ich habe sehr gelacht. Meine Hunde sind groß und schnell, aber abrufbar und absolut sozial mit einer sehr klaren Hundesprache. Sie laufen wirklich selten an der Leine und auf unserer Runde kennt uns fsat jeder. Sofern ich es schaffe gehen wir fast täglich in einem Hunderudel mit, in denen fast alle frei laufen. Wir trainieren gemeinsam Sitz, Platz und Bleib und/oder lassen die Hunde einfach spielen. Ich empfehle das jedem. Nichts ist schlimmer als ewig angeschnallten Tiere, die die Freiheit nur vom Hörensagen kennen.
PS: es hat natürlich auch bei uns die eingefleischten Gassigänger, die einen Heldentod sterben, wenn sie uns sehen. Im Rudel haben die Namen wie: der Herr der Felder, Lady Knusperkopp oder die Hexe vom Ackerrand. Die hab ich mir nicht ausgedacht, aber ich fand sie treffend.
FrauMüller: Da kann ich nur AMEN sagen.So meine kurze bescheidene Meinung dazu...
Und zum Abschluss:
Verzeiht mir wenn ich vll auch hier und da am Thema vorbeigeredet habe, aber wie sich diverse Leute hier aufführen läßt mir schon den Kragen platzen, vor allem wenn auch welche darunter sind, die Diskussionen objektiv lenken sollten und nicht auch noch persönlich Attacken gegen andere Diskussionsteilnehmer fahren. Falls sich der ein oder andere persönlich angegriffen fühlt, kann er mir gern eine Nachricht schreiben. -
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ich habe jetzt nicht alles gelesen. Ist bisweilen auch echt anstrengend den Faden zu behalten...
Zum Thema:
Ich habe keine Neurose (jedenfalls nicht auf dieses Thema bezogen), aber ich halte sehr viel von Toleranz.
Ich lasse meinen Hund deshalb nicht einfach laufen, weil ich nicht weiß ob der Mensch der mir gerade entgegenkommt das zu schätzen wüsste, egal ob der nun auch einen Hund hat oder nicht. und da mir jegliches Talent zum Wahrsagen fehlt, versuche ich mich mit meinen Mitmenschen erstmal zu verständigen. Manchmal ist es o.k., manchmal eben nicht. Wenn ich anfange mir den Kopf darüber zu zerbrechen ob mein Hund in seiner Lebensqualität beschnitten wird, weil Herr Müller-Lüdenscheidt heute keine Zeit oder keine Lust hat seinen Hund mit meinem spielen zu lassen, hätte ich viel zu tun.
Ich belasse es dabei und gehe mit dem Dicken weiter meiner Wege. Gelassen und entspannt.
Ich stelle nicht die Weltordnung in Frage, nur weil mein Hund in bestimmten Situationen tun soll, was ich für das Beste halte.
Und ich erwarte auch nicht von anderen das sie das tun. Es kann jeder seinen Hund erziehen wie er möchte, aber ein bisschen Rücksicht hat noch nie geschadet und Toleranz beißt nicht. Wenn uns ein Hund unangeleint entgegenkommt, ist es Situationsabhängig was ich tue. Entweder er wird geblockt (wenn er offensichtlich Stunk anfangen will) oder ich warte auf den Besitzer und lasse meinen auch erst mal gehen. Hinzu kommt, das Balu sehr klar in seiner Kommunikation ist. Wenn ein anderer Hund ihm blöd kommt, dreht er sich weg und ignoriert, bei aggressiveren Exemplaren geht er sofort in Meideverhalten über. Ich nehme ihn dann aus der Situation und gut ist.
Bisher hat jeder andere Hund sein Verhalten verstanden und ihn nicht weiter bedrängt so das noch nie irgendwas passiert ist (klopf auf Holz).
Was soll ich mich denn aufregen. Hunde zu erziehen ist nunmal nicht einfach. Da kann schon mal das eine oder andere nicht so funktionieren wie man es sich erhofft hat. Ging mir eine ganze Zeit lang nicht anders. Meistens wechselt man dann noch ein paar Worte und das wars.LG
Andrea -
Ok bleiben wir mal beim Vergleich Hund/Wolf
Und erkundigen uns mal was passiert wenn ein fremder Wolf auf ein eingefleischtes Rudel trifft
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Ich fasse auch nochmals gerne zusammen:
Ich lasse meinen Hund für gewöhnlich nicht irgendwo reinrennen, falls es aber aufgrund der vergessenen Ohren doch mal zu einem Faux-pas kommt, weil ich eben kein perfekter Hundehalter bin, bzw einen unperfekten Hund habe, dann erwarte ich, daß der andere Hundehalter sein Rudel nicht einfach machen läßt, wenn er weiß, daß sie drauf gehen. Wobei ich nix dagegen hab, wenn meine mal eine gepfeffert bekommt. Der andere darf auch mal in den Lefzen hängen, aber wenn mein Hund danach verletzt ist, werde ich sauer. Meine ist bis jetzt ein einziges mal in zwei Hunde reingerannt, da sah aber der andere Besitzer auch nicht so aus, als ob er was dagegen hatte und ja sie hat ein paar auf die Mütze bekommen und ist ganz schnell abgedampft.
Dort wo sie offiziell darf, ist sie eher eine, die nach vorn geht, also noch 5x versucht an das Rudel ranzukommen, also auch nix mit zurückhaltender Hündin.
Keine Angst ich gebe mir als Hundhalter schon Mühe, daß mein Hund nicht einfach so zu anderen läuft, klappt auch, aber es ist eben ein Hund und keine Maschine, wie hier so oft betont wird.
Ja und es gibt Leute, die sind etwas argloser/unwissender etc, auch die sollte man tolerieren und nicht gleich die Keule auspacken. D.h. auch nicht immer, daß sie nicht informiert sind, aber vielleicht haben sie sich an anderen Stellen informiert und somit einfach eine andere Auffassung.
Ist übrigens bei jedem Thema so, wo es um die eigenen Befindlichkeiten geht, ob nun Ernährung, Kindererziehung, Hundeerziehung usw usw.Und was das knurren angeht...lest euch die verschiedensten Beiträge dazu doch mal durch und ja ich finde es erschreckend, daß hier eine Menge Hunde diese Freiheit haben. Ich lasse mich nicht von meinem Hund in die Schranken weisen. Ich habe trotzdem das Gefühl, daß es meinem Wuff sehr gut geht, auch wenn sie manchmal etwas rumjammert, wenn ihr was nicht so in den Kram paßt.
Ihr könnt ja auch alle machen was ihr wollt. Ich kenne einfach keine unentspannten Hundebegegnungen. Seh ich es einfach nur nicht so eng? Läuft das hier mit der Kommunikation? Pfeifen hier die Hundehalter auch mal ihren Hund zurecht, wenn er Bockmist baut? Was machen wir falsch?
Wir sind auch mit Hund viel unterwegs, auch woanders läuft es entspannt. Und übrigens haben meist nicht mal die mit Kleinen Wuffis ein Problem und die, die ein Problem haben gehen den anderen aus dem Weg.ach und Murmelchen, hättest du die durchgelesen, was ich geschrieben hab, dann wüßtest du daß ich nicht davon ausgehe, daß eure Hunde jeden verkloppen, der am Horizont auftaucht, aber den, der eurer Gruppe zu Nahe kommt und das wurde nun doch sehr deutlich in diesem Thread ausformuliert. Und nein, die Tierschutzhunde dürfen auch nicht alles verhauen, was ihnen in den Weg kommt, aber bei denen kann ich eine evtl vorhandene Aggressivität nachvollziehen, an der dann hoffentlich gearbeitet wird, was aber doch wahrscheinlich (hatte noch keinen Tierschutzhund) echt lange dauern wird und bei dem ein oder anderen auch so festsitzt, daß da nix zu machen ist. Alle anderen sollten so sozialisiert sein (wird doch in jedem 2. Thread gesagt, daß das das A und O ist), daß kein anderer Schaden davon trägt, auch wenn er sich mal daneben benimmt.
Ich werde immer vorsichtig sein, daß wenn mir mal Dogforumhundehalter (ja auch andere haben unverträglich Hunde, habs verstanden)entgegen kommen, keiner angepißt ist und auch niemand schaden nimmt.
By the way: es wäre schön, wenn in so einem Forum zumindest die Moderatoren einen gewissen Ton wahren...
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Manu DA ist der Vergleich dann wieder unerwünscht. Immerhin haben wir ja Hunde
Leute lest ihr überhaupt? Wer sagt denn, dass seine Gruppe fröhlich Hunde klopft? Wenn wir sie machen lassen, dann ja. Und weiter? Wir lassen sie nicht machen. Was ja laut dem TS eine Neurose ist. Immerhin sollte man Hunde ja einfach machen lassen..
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Ok bleiben wir mal beim Vergleich Hund/Wolf
Und erkundigen uns mal was passiert wenn ein fremder Wolf auf ein eingefleischtes Rudel trifft
1. Da guckt und entscheidet der Rudelführer was passiert.
2. Der Haushund ist einfach kein Wolf mehr (wird in diesem Forum auch oft genug betont), sondern ein Haustzier mit herausgezüchteten Eigenschaften, die man eigentlich lenken können sollte. -
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