Problem mit Nachbarhunden - was würdet ihr machen?
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Sorry, jetzt muss ich mal lachen...
Die beiden Hunde gehören der Tochter, die sind nicht immer da, sondern wenn die Tochter im Außendienst arbeiten ist (was halt ziemlich oft ist).
Und ihr kennt diese Frau nicht, die ist zwar schlecht zu Fuß, aber trotzdem auf jedem Wiener Opernball. Sie hat uns erzählt, wenn das Geld von uns da ist, will sie eine Kreuzfahrt machen.Das Grundstück hat keinen Zaun, ihr Sohn wollte ihr den Hof einzäunen, nachdem ihr vorletzter eigener Hund überfahren wurde. Das wollte sie nicht. Hat mir jedenfalls der Sohn gesagt.
Ich war jetzt 3x drüben, hab keinen angetroffen und auch beim sonstigen Vorbeifahren die letzten Tage das Auto nicht gesehen. Werde jetzt heute und morgen noch mal jeweils 2x schauen, ob ich wen antreffe, aber mit 2 kleinen Kindern kann ich halt auch nicht zig Mal am Tag durchs Dorf rennen.
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Ich würde nochmal die Nachbarn mobilisieren, damit die sich auch noch beim Ordnungsamt melden. Dann sehen die Mitarbeiter dort, dass wirklich Handlungsbedarf ist. Ruhig erwähnen, dass es auch um kleine Kinder und Pferde geht, die dadurch gefährdet sind, bzw. einen Unfall auslösen könnten.
Die Idee der Hilfe finde ich auch nicht schlecht, aber fraglich ist, ob die Damen überhaupt einsehen, dass sie etwas ändern müssen.
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Moin,
ich hab nun nicht alle Antworten gelesen, aber wenn nichts hilft - wir hatten derart uneinsichtige Hundebesitzer in unserem Jagdrevier und haben alles, aber auch wirklich alles versucht - die ließen ihren Hunde (Rottweiler) immer Abends und Nachts aus der Pforte allein ins Revier - und nichts hat geholfen.
Geholfen hat dann das Einfangen der beiden Jungs, sie in ein, recht weit entferntes Tierheim bringen lassen - möglichst anonym oder von Freunden, die sie "gefunden" haben. Und dann, so 10 bis 14 Tage später anonym mitteilen lassen, wo die Hunde sind....... das kostet dann erst einmal - und wenn es ans Geld geht, sind die Leuts meist doch einsichtig. Jedenfalls kam es danach nie mehr vor, das die beiden allein unterwegs waren. Plötzlich war Zeit für Leine und Spaziergänge.
Solche Menschen dürfen nämlich die tatsächlich anfallenden Kosten (Tierarzt, Impfungen, Futter und Unterbringung zahlen und da kommt ne Menge zusammen) bezahlen, bevor sie ihre Hunde wieder bekommen.
Ich weiß - das ist fies - aber wenn gar nichts hilft? Was bleibt einem übrig? Ich finde es absolut unmöglich, selbst nicht mehr Gassi gehen zu können - so etwas geht nicht. Und auf meinem Grundstück frei laufenden Hunde, die meine Tiere verstören und in Gefahr bringen, da muss etwas passieren. Leider.
Wir haben das in meinem Umfeld ab und an mit uneinsichtigen Hundehaltern so gehandhabt, es hat jedes Mal geholfen - auch bei sehr renitenten Menschen.
Liebe Grüße
SundriP.S. man kann natürlich auch sanft anfangen und die Hunde jedes Mal ins nächste Tierheim bringen..... selbst. Das muss man sich überlegen, denn niemand kann verlangen, das man sie "heim" bringt. Bei uns gibt`s ein Tiermobil, das holt "zugelaufene" Hunde auch ab, kostet dann jedes Mal 30,- € Taxi....
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Vor Jahren, noch mit meinen allerersten Hunden, hatte ich ähnliche Nachbarn. Deren Hunde waren irgendwie immer bei uns, nicht immer zu unserer hellen Freude. Alle Gespräche, alles Hunde immer wieder zurückbringen, haben nichts geholfen.
Was dann geholfen hat, war, dass ich jedes Mal, wenn die Hunde (Dackel waren es) zu uns kamen, beide in einen leerstehenden Schweinekoben gesperrt habe. Natürlich mit dicker Stroh-Einstreu und Wasser (verhungert wären sie auch nicht) und die Tür zur Scheune abgeschlossen habe, so dass Nachbars immer dann, wenn sie ihre Hunde vermißt haben, bei uns klingeln mussten. Nach dem 10. Mal war denen das dann auch allmählich mal peinlich (geschimpft, wie ich es wagen könnte, ihre Hunde einzusperren, haben sie natürlich auch, aber sie hatten ja ihre Chance....) und sie haben die Hunde nicht mehr frei im Dorf rumlaufen lassen. Alle paar Monate gab es zwar noch einen Rückfall...aber da wussten wir ja, wie wir damit umzugehen haben.
Diese ganzen "anonym ins TH bringen"-Geschichten, wären als alter Pfadfinder nix für mich. TH-Mitarbeiter haben mehr als genug zu tun und machen sich einen Kopf, wem die Hunde gehören könnten, da fände ich es fies, deren Zeit und Kraft für so etwas abzuziehen, wenn ich doch genau weiss, wem die Hunde gehören. Noch dazu bin ich bisher jedes Mal, wenn ich ein Fundtier ins TH bringen musste, gefragt worden, ob ich eine Ahnung habe, wem das Tier gehören könnte - lügen könnte ich dann schon gar nicht.
LG, Chris
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aaaaaaah, jezt hab ich verstanden, wem die hunde gehören!
rottis sind ländebedingt listenhunde, und dürfen dementspreched nur von menschen gehalten und geführt werden, die dazu mental und körperlich in der lage sind... und da greift dann das ordnungsamt!!
wo werden denn die hunde der tochter geparkt, wenn die oma auf kreuzfahrt ist?
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Zitat
aaaaaaah, jezt hab ich verstanden, wem die hunde gehören!
rottis sind ländebedingt listenhunde, und dürfen dementspreched nur von menschen gehalten und geführt werden, die dazu mental und körperlich in der lage sind... und da greift dann das ordnungsamt!!
wo werden denn die hunde der tochter geparkt, wenn die oma auf kreuzfahrt ist?
*lach* Kein Problem, ist ja ziemlich lang und verworren hier
Der Rotti gehört den anderen Nachbarn, mit dem gibt es keine Probleme. Der bellt halt nur, wenn sich bei uns was tut.
Die beiden Rüden, um die es hier geht, sind so retrievermäßig, sind Mixe, der eine sieht aus wie ein Irish-Setter-Goldy-Mix und der andere ist ein Aussie-Mix, haben aber die gleiche Mutter (die übrigens der Dame hier aus dem Dorf gehört und die auch immer frei rum rennt, die aber nett ist (mir aber auch in den Garten kackt, also die Hündin).
Ich hab keine Ahnung, wo die Tochter ihre 2 jetzt grad parkt, vielleicht hat sie selber Urlaub oder so, habe jedenfalls die Hunde jetzt auch schon ein paar Tage nicht mehr gesehen...
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also gehts drum,
die unnetten hunde nett zu machen,
die hunde dazu zu bringen, woandershin zu lösen,
deine pferde entweder zu schützen oder zu gewöhnen
alle hunde miteinander zu freundlichem verhalten zu bringen..?
welcher deiner hunde hat denn die probleme mit welchem der anderen hunde? -
Zitat
also gehts drum,
die unnetten hunde nett zu machen,
die hunde dazu zu bringen, woandershin zu lösen,
deine pferde entweder zu schützen oder zu gewöhnen
alle hunde miteinander zu freundlichem verhalten zu bringen..?
welcher deiner hunde hat denn die probleme mit welchem der anderen hunde?Es geht darum
- Hunde haben von meinem Grundstück fern zu bleiben (Grundstück ist komplett eingezäunt, meine Hunde kommen nicht raus, die aber rein, weil sie scheinbar drüber springen. Erhöhen ist nicht möglich, ohne 2 komplett neue Tore anzubringen und das Geld hab ich nicht und ich seh es auch nicht ein.
- Hunde haben uns beim Gassi in Ruhe zu lassen, mein Rüde ist unverträglich mit den beiden, meine Hündin lebt leider nicht mehr
Ich kann die beiden leider nicht blocken (bin beim doch recht energischen Versuch leider gescheitert und es wurde echt gefährlich), und wenn ich Gassi gehe habe ich nun mal den Kinderwagen mit meiner 2 Monate alten Tochter und meine 4 Jahre alte Tochter dabei.
Zu Menschen sind die beiden total lieb, gerade der Aussie-Mix freut sich nen Keks, wenn er mich sieht und ich mag die beiden auch, sind superschnuffige Hunde, nutzt mir aber nix, wenn meine Tochter zwischen die Prollos gerät oder die beiden meine Pferde auf meinem Grundstück jagen.Meine Pferde kennen Hunde, vor meinen eigenen haben die auch keine Angst (bzw. HATTEN sie keine, mittlerweile leider schon) aber wenn da ein bellender Hund angeschossen kommt und in die Beine zwickt, bekommen die nun mal Angst. Meine Ponys sind ja nur ein Stückchen größer, der eine ist ja nur knapp 90 cm hoch, die Hunde über 60 cm...
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