Tip's bei Angst vorm Hund

  • Meine Eltern und der Rest meiner Familie hassen Hunde...
    und jetzt hab ich auch noch einen Dobermann, der mir nach Aussage meines Vaters irgendwann mal die Nase abbeißt :(

    sei froh, dass deine Familie eurer Hündin wenigstens eine Chance gibt. Zu so einem Denkansatz kam es bei meinen Eltern nicht ein einziges mal.

    Seit ich ihn habe besuchen meine Mutter und Schwester gar nicht mehr. Nicht mal mit dem süßen Burli als er noch ein Welpe war konnten sie sich anfreunden. Sie hatten tatsächlich vorm 10 Wochen alten Welpen Angst.
    Mein Vater reagiert schonmal ungehalten, wenn mein wirklich braver Hund hin mal anschnuppern will.

    und nun ist Burli wirklich ein ganz ein braver, der keinen belästigt....tja....
    letztes mal hat er ihm mit der Hand eine gewischt als Burli irgendwas an seiner Hand anschnupperte und sich doch nicht glatt erlaubte ihm drüber zu schlecken.
    hat mich schockiert! der schuss kann nach hinten losgehen, ich möchte nicht, dass mein Hund entscheidet, dass Besuch scheiße ist!

    Diskussion hilft nicht. Ich habs akzeptiert. Dass ich mit Burli Hundesport betreibe und er gute Ausbildung und Erziehung genießt, das sieht keiner....

    Zu meinen Eltern darf er nicht ins Haus...der "dreckige Köter".

    Man kann keine Wunder erwarten. Man kann nur hoffen, dass die Leute vertrauen gewinnen...langsam aber sicher, bei mir sehe ich da keine Chance mehr...

  • Zitat


    Bei euch handelt es sich scheinbar um einen Konflikt untereinander.

    Wie soll euch da ein HundeForum helfen ?
    Wenn die betreffende Person nicht einsichtig bist, musst du eben bei dir anfangen.

    :gut: Genau das dachte ich auch!

    Es geht auch nicht darum, der SchwieMu zu "beweisen", dass sie Angst hat - das würde ich mir verbitten! ;)

    Erscheint mir wie ein Machtkampf zwischen Dir, TS, und SchwieMu - Hund und Kind sollten das nicht austragen!

    Muecke und Lakasha haben für mein Gefühl genau das beschrieben, wie ich es auch sehe.

    Zitat


    Ich musste ihn dann im Wohnzimmer stundenlang an kurzer Leine halten. Hab mich dem Hund gegenüber mies gefühlt und wäre am liebsten gegangen.

    :???: Wieso? Meinem Hund macht das nix - der pennt dann. Und wenn ich es nicht stundenlang will, geh ich halt früher, oder zwischendrinne mal kurz raus. :ka:

  • Weil er ein Welpe war und die können nun mal nicht in so einem Trubel stundenlang pennen, dafür war er viel zu aufgeregt und neugierig.

  • Hallo,

    Wie wäre es denn, wenn du dem Hund für die Dauer des Besuchs einfach einen Maulkorb anziehst. Wenn du deinen Hund positiv daran gewöhnst, stört ihn das nicht weiter und deine Schwiegermutter hat Sicherheit, das nichts passieren kann. Dein Hund könnte sich völlig frei bewegen und vielleicht gewöhnt sich deine Schwiegermutter dann daran, das du einen netten Hund hast. So gäbe es keine Diskussionen und es ist mehr Entspannung für alle.

    LG
    Andrea

  • Zitat

    Weil er ein Welpe war und die können nun mal nicht in so einem Trubel stundenlang pennen, dafür war er viel zu aufgeregt und neugierig.

    Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Aber dazu muss man selber erstmal die richtige Einstellung haben.
    Wenn ich selber die ganze Zeit denke, " oh gott, der Arme, dem wirds bestimmt ganz langweilig", dann wird das wahrscheinlich auch so sein.

  • Guten Morgen,

    also eins möchte ich hier grds. nochmal klar stellen. Meine Schwiegermutter und ich haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Meine Schwiegermuttr kommt mit unserer Amy auch gut zurecht. Meine Schwiegereltern passen ab und an sogar mal auf sie auf. Sie spielen mit ihr, gehen lange mit ihr spazieren und sie bekommt sogar Geschenke von ihnen. Der Hund ist also grds. schon akzeptiert von ihnen.

    Es gibt immer nur Spannungen sobald Hund und Enkel aufeinander treffen. Das ist wirklich, als wenn sich ein Schalter im Kopf umlegt. Das einzige was ich möchte, ist das es freidlich abläuft. Es kann ja im Endefekt nicht die Lösung sein, dass wir jeden Kontakt vermeiden wo Schwiegereltern, Schwägerin und wir aufeinander treffen.

    Einen Maulkorb werde ich unserem Hund definitiv nicht anlegen. Dafür sind wir viel zu viel mit ihr draußen und was macht das bitte für einen Eindruck. Dann kann ich gleich in der Nachbarschaft sagen sie sollen aufpassen unser Hund ist gefährlich. Auf dem Dorf geht das gar nicht, man bzw. der Hund wird sofort abgestempelt.

    Mein Mann und ich haben gestern nochmal darüber gesprochen, was wir machen wollen weil bis Ende des Jahres stehen uns noch zwei Begegnungen bevor. Und ich möchte das es entspannt wird!!!! Ich bin momentan nicht selbst in der Lage mit meiner Schwiegermutter allein ein Gespräch zu führen. Wenn sie mir dann wieder sagt, dass alles in Ordnung ist gehe ich an die Decke. Ich kann damit leben, wenn Sie sagt sie hat Angst weil... oder wenn sie sagt ich finde etwas nicht gut, aber immer zu tun als wenn alles toll ist da flippe ich aus :headbash:

    Das hat nichts damit zu tun das ich ihr beweisen will das sie Angst hat, denn ich weiß es nicht ob sie Angst hat. Wenn es so sein sollte ist es okay und ich denke man findet viel besser eine Lösung wenn man offen drüber redet.

    Jedenfall werden wir uns heute Abend mit meiner Schwägerin zusammen setzen und "Regeln" erarbeiten, die im Umgang von Hund und Kindern von ALLEN zu berücksichtigen sind. Ich möchte weder das irgendjemand aus der Familie Angst hat noch möchte ich, dass der Hund bei allen Begegnungen ausgeschlossen ist, denn er gehört bei uns zur Familie.

    LG und Danke für eure offenen Worte

  • Ich will ja nicht drauf bestehen :roll: ...

    aber genau das

    Zitat

    aber immer zu tun als wenn alles toll ist da flippe ich aus :headbash:

    Das hat nichts damit zu tun das ich ihr beweisen will das sie Angst hat, denn ich weiß es nicht ob sie Angst hat. Wenn es so sein sollte ist es okay und ich denke man findet viel besser eine Lösung wenn man offen drüber redet.

    kann sie eben nicht und sie wird wahrscheinlich immer störrischer - so wie Du auch - und dann verhärten sich die Fronten. Nimm ihre "Hysterie" doch wie schlechtes Wetter und mach das beste draus, indem Du Hundi ganz einfach fernhältst vom Kind, so dass keine kritische Situation entstehen kann.

    Ich würde das als "Erziehungsgelegenheit" (aber für den Hund, nicht für Schwiema :D ) nehmen und Hundi Impulskontrolle beibringen. Da wird Schwiegermutter schön kucken und alles ist wieder Friede-Freude-Eierkuchen zu Weihnachten. ;)

    Das mit dem Maulkorb würde ich auch nicht machen. Sieht einfach krass aus, vor allem für jemanden, der Angst hat und ist ja unnötig.

  • Ich kann Dich verstehen ;) bei uns isses ja nochmal ne Nummer "härter" mit 4 Schäferhunden und jedemenge Kleinkroppzeuch in der Familie :D
    Meine Familie war da ähnlich gestrickt immer alles toll aber wehe eins der Kinder ging Richtung Hunde oder es kam zum Kontakt :fear: und meine Hunde sind ja nicht unbedingt Kinderunerfahren *g* Meine Tochter ist 9 meine Hunde 6, 7 16 und 3
    Bei uns knallten da auf Familienfeiern echt die Korken, die eine Seite der Familie mag keine Hunde... Die andere Seite die sind Hundebekloppt ^^

    Da hilft wirklich nur eins: SchieMom "raffen" offenes Gespräch mit genau den Sachen die Du uns hier geschildert hast
    Auch ruhig mit dem Hinweis: Muttern wenn Du das Kind wegreisst etc. ist das für die Beziehung der beiden nicht zuträglich
    Und ein: Wenn du Bedenken hast dann schnapp Dir nicht einfach das Kind sondern SAG was dann löse ich die Situation auf

  • Hallo,
    das ist natürlich echt eine schwierige Situation - aber diese Gelegenheiten kennt wohl auch jeder Hundebesitzer. Ich kann dir an dieser Stelle nur erzählen wir wir das machen. Wenn wir wissen, dass es dort reletiv viel Trubel gibt, bleiben die Hunde besser zuhause. Das ist für alle Beteiligten entspannter. Falls sie doch mitkommen, legen sie sich auf ihre zugewiesenen Plätze (etwas ab vom Trubel) und bleiben dort solange. Je nach Situation.

    Bei Besuchern die zu uns kommen, entscheidet eben auch die Situation ob und wieviel Kontakt ich zulasse. Falls ängstliche Besucher oder Kinder kommen, gibt es überhaupt keinen Kontakt. Die Hunde bleiben auf ihren Betten!

    Wir fahren mit dieser Weise ganz gut und unsere Hunde machen nicht den Anschein, dass sie dadurch gestresst sind - im Gegenteil. Die gucken einmal wer kommt und dann pennen die in Ruhe für die nächste Zeit.

    Viel Glück und viele Grüße.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!