Tip's bei Angst vorm Hund

  • Hallo Amy,
    das Problem ist nicht die Angst vorm Hund sondern das Problem ist das deine Schwiegermutter Oma ist. Da werden die ehemaligen Mütter zu Übermüttern und mit Logik ist denen nicht beizukommen.

  • Ich kann das gut verstehen. Wir haben eine ähnliche Situation. Eigentlich haben sowohl Eltern als auch Schwiegereltern keine Angst vor Hunden, aber wir haben einen großen, schwarzen Rottweiler. Und da kann man noch so viel reden - das Thema Kampfhund bekommt man aus dem Kopf nicht raus. Wenn wir jetzt bei Verwandtschaft mit kleinen Kindern zu Besuch sind bzw. die zu uns kommen, hat Madam im Haus einen leichten Drahtmaulkorb um. Der stört den Hund überhaupt nicht und hat die ganze Diskussion deutlich entspannt. Neulich hatten wir es zum ersten Mal - "mach doch dem armen Hund den Maulkorb ab - der tut doch sowie so nix". Nö, mach ich nicht, weil ich mir sicher bin, dass unsere Dicke nix macht, aber unser kleiner Neffe ein echter Nervenzwerg ist und ab und an mal tritt und zwickt. Und wenn doch was passiert war's nachher der Hund.

    Nun ist ein Labbi kein Rotti, aber ich würde es einfach mal ausprobieren. Den Hund stört so ein Korb eigentlich nicht - vorausgesetzt er sitzt richtig. Er ist nur in der Anfangsphase ungewohnt. Und er entspannt die unsicheren Personen ganz ungemein ;) .

    Aber wenn wir ausser Haus unterwegs sind, läuft sie immer ohne Maulkorb. Ich will nämlich auch nicht, dass sich in der Nachbarschaft ein Bild vom gefährlichen Hund festsetzt.

  • Ich kann dich gut vefstehen, aber ich kann auch deine Schwiegereltern verstehen. Ich hab das genau gegenteilige problem mit meinem Bruder gehabt. Er sagt mein Rüde ist so lieb und der Maulkorb ist ja im Grunde überflüssig und hab da auch lange Diskussionen führen müssen, das ich meinen Rüden nicht ungesichert an seinem Sohn dran haben will. Weil der bei nem kleinsten am Fell gezupe auch mal Aggressiv reagieren "könnte". Während meine Hündin, die auf ihn einen Frecheren Eindruck machte und ihm mehr bedenken bereitete. Jedoch ist bei ihr wiederrum ein Maulkorb total überflüssig, weil Frech und verfressen sein und deswegen etwas aufdringlicher ist keine Gefahr für ein Kind. Ausser das die angebotene Milchschnitte komplett im Hundemaul verschwindet und nicht geteilt wird, wies vom Kind angenommen wurde :lol: .

    Es gibt ja auch so Maulschlaufen. Vielleicht wären die ja etwas um einfach das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Es ist ja eh ein rein Psychisches Problem.
    Umsoöfter das Gefühl da ist das ja alles Sicher ist fürs Kind, vielleicht wirds mit der zeit dann einfach entspannter.
    Mein Bruder hats auch geschafft entspannter wegen meiner Hündin zu werden, er hat eingesehn das bei ihr der maulkorb quatsch ist. Sowie er akzeptiert hat das sein Sohn meinen Rüden nur mit Maulkorb kennenlernen wird.

  • Zitat

    Hallo Amy,
    das Problem ist nicht die Angst vorm Hund sondern das Problem ist das deine Schwiegermutter Oma ist. Da werden die ehemaligen Mütter zu Übermüttern und mit Logik ist denen nicht beizukommen.

    :lol: Da steckt ein großes Körnchen Wahrheit drin.... und dann sind Enkel heutzutage schon so etwas Besonderes, dass sie besonders behütet werden.
    Ich würde vermutlich eine bequeme Lösung wählen..... Hund vom Kind fernhalten und warten bis sich das auswächst. Klappte beim älteren Enkel ja auch. Ansonsten sollten die Eltern der Kinder das Ganze moderieren, sie sollten schließlich festlegen, was für ihre Kinder ok ist.
    Es ist schon zu honorieren, dass die Schwiegereltern auf Euch so große Schritte zugegangen sind. Sie hüten sogar Euren Hund!
    Ich würde die Bedenken einfach akzeptieren und kein weiteres Fass aufmachen.

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