Sylvester naht,und wir suchen Narkotika....

  • bei uns gibt es z.B. ein Schloß, in dessen Umgebung nicht geböllert werden darf.. so etwas wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, um ängstlichen Hunden die Knallerei zu ersparen..

  • Zum Alkohol und Nebenwirkungen.


    Unser damaliger Rüde hat sich mit Glühwein mal derbe die Kante gegeben (Mutter hat die Tasse stehen lassen und nicht aufgepasst) Hund war rotzevoll,hat sich hingelegt und seinen Rausch ausgeschlafen. Keins der Symptome konnte beobachtet werden.


    Meine Althündin hat in einen unbeobachteten Moment ein Glas lieblichen Wein ausgetrunken,ebenfalls bombenvoll,hat sich ins Körbchen gelegt und gepennt.Keinerlei Symptome.


    In beiden Fällen wurde TA informiert,werlcher uns sagte wir sollen beobachten und sobald er/sie irgendwelche annormalen Symptome zeigt sofort in die Praxis.


    Ich habe Beruhigungsmittel schon ausprobiert mit dem Ergebnis einen panischen,unkoordinierten Hund zu haben der vor Angst an sylvester geschrien hat (hab noch nichtmal die empfohlene Dosis gegeben sondern weniger).


    Tolle Sache.


    Zum Thema wegfahren... geht schlecht wenn man arbeiten muss.


    So lange der Hund okay ist und einen entspannten Eindruck macht,bleibt es bei den zwei Glässchen Eierlikör.


  • Und auch hier gilt: "Die Dosis macht das Gift"
    Hier ist nicht die Rede davon dem Hund soviel Alkohol zu geben das er/sie ins Koma fällt.

  • Mal ehrlich: Bevor mein Hund vor lauter Panik entweder einen Herzstillstand bekommt, oder sich verletzt, gebe ich ihm doch lieber ein Pintchen Eierlikör. Daraus jetzt ein solches Drama zu machen, ist echt übertrieben. Der Hund soll ja nicht die ganze Flasche aussaufen, sondern nur ein Schnapsglas voll (wenn überhaupt) davon bekommen. In den meisten Medikamenten ist mehr Alkohol drin.

  • Zitat

    Mal ehrlich: Bevor mein Hund vor lauter Panik entweder einen Herzstillstand bekommt, oder sich verletzt, gebe ich ihm doch lieber ein Pintchen Eierlikör. Daraus jetzt ein solches Drama zu machen, ist echt übertrieben. Der Hund soll ja nicht die ganze Flasche aussaufen, sondern nur ein Schnapsglas voll (wenn überhaupt) davon bekommen. In den meisten Medikamenten ist mehr Alkohol drin.


    Jo, daher werde ich mein Bierchen an Silvester wohl mit Abby teilen. Letztes Jahr lagen wir fast die ganze Nacht zusammen im Körbchen weil sie sich nich getraut hat sich zu bewegen, außer zu zittern. Bevor ich sie ins Körbchen bekommen habe lief sie erstmal panisch durch den Wohn und Essbereich im Haus.Da sie ja auch angeschossen wurde kann ich sie gut verstehen.


    Also Prost :beer:

  • Ich gebe zu ich habe nicht alle beiträge gelesen. zu dem thema alkohol kann ich nur sagen dass unser hund auch schon bier geklaut hat welches in plastik verpackt war. ihm ging es anschließend bestens...alle deren hunde das erste mal silvester erleben kann ich nur empfehlen bei jedem knall eine große party zu veranstalten bei uns gehen dafür immer viele leckereien drauf aber die hunde freuen sich über jeden einzelnen knall...ich bin sogar draußen mit ihnen...das hilft der TE leider nicht mehr, kann aber vielleicht Problemen vorbeugen bei anderen

  • Weiß gar nicht, warum sich Einige hier so aufregen über Alkohol. Ich glaub nicht, daß ein Narkotikum (!) für den Körper viel gesünder ist als n Schluck Bier oder Eierlikör...... Man muß den Hund ja net komplett abfüllen..... und bevor ich zu verschreibungspflichtigen Narkotika greifen würde, würd ich lieber eine mit dem Doc abgesprochene und daher noch ungefährliche Menge Bier verfüttern... ;-)


    Wenn man an Silvester Arbeitern muß: gibt´s ne Alternative - eltern, die z.B. wegfahren könnten, oder Freunde, die aufm Land wohnen, wo net so geballert wird?

  • Ich kann z.B. von Sedalin und Valium nur abraten, die hatten bei unserem alten Rüden nur die Wirkung, dass er sich körperlich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
    Gute Erfahrungen haben wir mit Zylkene gemacht, unsere THP hat uns auch Lavendelblüten empfohlen. Das haben wie noch nicht ausprobiert, weil Red zum Glück völlig tiefenentspannt ist

  • Ich habe dieses Jahr Alprazolam vom Tierarzt verschreiben lassen.
    Eigentlich kommt es aus der Humanmedizin und wird bei Angst un Panikstörungen eingesetzt.


    Bei uns geht es nicht nur um Sylvester...sondern auch die kleinen "Böllereien" davor und danach.
    Teddy wird nicht panisch in dem Sinne, dass sie kopflos versucht davon zu rennen..aber sie versteinert und presst sich mit dem Bauch an den Boden...oder versucht in einem Gebüsch Deckung zu finden und lässt sich keinen Zentimeter mehr bewegen.


    Ich habe den Tipp mit diesem Medikament von meiner Arbeitskollegin bekommen
    Wer etwas mehr darüber lesen mag:


    http://hundecoach-wiesenberg.c…de/silvester-s188886.html


    Einen Versuch ist es Wert...

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