Suche für junge Familie...
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Hallochen!!
Wie der Betreff schon sagt, bin ich auf der Suche für eine junge Familie.. nach dem geeigneten Hund!
Besser gesagt rede ich von meiner Schwester, welche diesen Sommer Mutti geworden ist. Da ich in der Familie der Hundenarr bin.. und mich damit viel beschäftige, hab ich ihr gesagt, das ich mich erkundigen werde.
Zu Weihnachten wollte ich ihr dann etwas schönes präsentieren (nein keinen Hund!!) - eine Liste, über für und wieder zu Welpen und erwachsenem Hund.. welche Rasse denn am Besten passen könnte..und dazu passende Seiten von evtl Züchtern oder Notstationen.
Zur Situation!
Wie gesagt eine junge Familie, mit 6 Monate altem Sohn. Geplant ist nächstes Frühjahr bis Sommer einen Hund anzuschaffen. Sie leben in einer 4Raumwohnung in einem kleinen Dörfchen. Ihr Freund muss ab und zu zum Auslandseinsatz.. sodass sie gerne einen Beschützer haben würde.Da es der erste Hund sein wird, sollte er nicht zu schwer zu erziehen sein bzw nicht diesen extremen Beschäftigungsaufwand wie es bei einem Australien Shephard nötig wäre.
Ein Kriterium ihrerseits wäre kurzes Fell. Sie selbst hat ja schon mit einem Mops geliebäugelt.. aber würde dieser sich denn eignen?Nach einem Test den ich im Internet gemacht habe, kamen die Schoß und Gesellschaftshunde in Frage..!
Bsp Pudel.. Westi, Yorki, Zwergschnauzer, King Charles Spaniel.. englischer Cocker.Da ich selbst Mittelschnauzerbesitzerin bin.. favourisiere ich ja den Zwergschnauzer.. wachsam.. sportlich.. aber auch ruhig und ausgeglichen.
Gibt es denn speziellere Rassen, die sich für ein Kleinkind sogesehen eignen würden?
Dann die Vor und Nachteile von Welpe und erwachsenem Hund.
Meine Vorteile für den Welpen wären.. er ist von Anfang an mit dabei.. Sohn und Welpe wachsen gemeinsam auf.
Meine Nachteile wären: Charakter unbekannt, Stubenreinheit, Grundkenntnisse der Erziehung (sprich mal allein sein können) und vor allem.. verzeiht es ein Welpe wenn ein Kleinkind doch mal grobmotorisch handelt? Ich mache mir dahingehend Gedanken, das der Welpe dann verängstigt sein könnte.Vorteile für erwachsenen Hund aus evtl Pflegefamilie.: man kann schon einiges zum Hund sagen.. über Charakter, Verhalten zu Kleinkindern, meist auch stubenrein sowie Grundkommandos vorhanden und nimmt es einem kleinkind vielleicht ni ganz so krum beim grobmotorischen handeln.
Nachteile: fällt mir grade so ganz spontan nichts ein.. außer das er nicht von anfang an dabei war.
Habt ihr evtl ein paar schöne Buchempfehlungen.. speziell was auch junge Familien mit erstem Hund angeht..?
Ich würde mich über Hilfe sehr freunen.. sowie Vorschläge der Rassen.. weitere Vor und Nachteile.. usw.. denn ich möchte das die Vorbereitung intensivst genutzt wird.. damit es nicht mal zu einem Maleur kommt.
Vielen Dank :)
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Ganz ehrlich???
Wartet noch, bis das Kind größer ist.
Weder ein Welpe, noch ein erwachsener Hund ist geeignet für eine Hundeanfängerin mit einem 1 Jahre alten Kind, zumal der Partner auch oft nicht da ist.
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Naja, Hundeanfängerin und Kleinkind ist keine gute Konstellation.
Sie muß sich ums Kind kümmern, dabei bliebe der Hund auf der Strecke.
Egal, ob Welpe, wg Erziehung oder älterer Hund, der viell nicht einschätzbar ist.
Zum jetzigen Zeitpunkt rate ich auch von einem Hund ab. -
Naja, wenn ich mir meine Schwester angucke, die ein 14 Monate altes Kind hat und mit dem hat sie alle Hände voll zu tun. Gerade wenn sie sicher beim Laufen werden, muss man schon ziemlich aufpassen, dass das Kind nicht überall dran geht, usw.. Genauso muss man allerdings auch erstmal hinter einem jungen Hund her rennen, bis der weiß, was er darf und was er lassen soll. Ein älterer Hund würde das wahrscheinlich auch erst mal testen wollen.
Das Kind deiner Schwester wäre ja dann auch circa im Laufalter bzw. wahrscheinlich schon ein sicherer Krabbler. Und wenn sie dann auch noch alleine ist... Wäre mir persönlich viel zu stressig.
Ich habe hier auch einen jungen Hund sitzen und mit dem habe ich auch schon viel zu tun.Vielleicht sollte man da lieber warten, bis das Kind in den Kindergarten geht oder Grundschule.
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Ich will keinen Hund verteufeln und schon gar niemanden der bereit ist einem älteren Hund eine Heimat zu bieten aaaaaber wenn ich nicht 1000%tig der Meinung bin, dass der Hund nett und lieb mit dem Kind umgeht würde ich ihn mir nicht holen!
Wenn ich überlege was einen Stress ich mir mit meiner Kleinen (fast 12 Monate) machen müsste wenn ich meinen Hunden nicht vertrauen könnte (also nicht dass ich sie mit ihnen alleine lasse oder sowas, aber ich weiss wenn sie was nervt stehen sie auf und gehen)..
Ich denke wenn dann nen Welpen zumindest aus meinem Bauchgefühl heraus, aber sicherlich nur dann wenn man weiß was da auf einen zu kommt.
Und wenn mann weiß wo man sich hilfe suchen kann und auch wenn man bereit ist viel zurück zu stecken.Bei den Rassen denke ich sollte sie auf alles Terrier-Artige verzichten, brauchen halt viel Bewegung und Beschäftigung (meine rupfen mir sonst die Tapeten von der Wand *hmpf*) und sie sind nunmal Jäger wenn auch nur kleine
Einen Pudel hmmmm ich kenn da son durchgeknalltes Tierchen dass meinem Terrier im Verhalten ähnelt da ist nix mit ich bin nen ruhiger netter Begleithund.. Vielleicht wäre ein Mops also gar nicht so falsch.. Also nen seriösen Züchter suchen und vielleicht einfach mal besuchen und schauen, ein guter Züchter kann dann auch villt ne Prognose geben ob ein Mops geeignet wäre oder nicht :) (da ich keinerlei Erfahrungen mit Mopsies hab)
Das Kind kennt aber schon Hunde oder? Nicht dass es nachher totale Panik hat und das Tierchen sich ihm nicht nähern darf
Letztlich ist es natürlich schon ein etwas unpassender Moment für die Anschaffung eines Hundes, immerhin ist das Kind nun so alt dass es die Nächte (zumindest meistens) durchschläft und dann gleich mit nem Hund weitermachen der Nachts auch alle paar Stunden raus muss (zumindest ein Welpe)? Aber gut arbeit macht das Tierchen eh und wenn man es sich zutraut.. nur zuVG
Tiffy -
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Zitat
Ich will keinen Hund verteufeln und schon gar niemanden der bereit ist einem älteren Hund eine Heimat zu bieten aaaaaber wenn ich nicht 1000%tig der Meinung bin, dass der Hund nett und lieb mit dem Kind umgeht würde ich ihn mir nicht holen!
Wenn ich überlege was einen Stress ich mir mit meiner Kleinen (fast 12 Monate) machen müsste wenn ich meinen Hunden nicht vertrauen könnte (also nicht dass ich sie mit ihnen alleine lasse oder sowas, aber ich weiss wenn sie was nervt stehen sie auf und gehen)..
Ich denke wenn dann nen Welpen zumindest aus meinem Bauchgefühl heraus, aber sicherlich nur dann wenn man weiß was da auf einen zu kommt.
Und wenn mann weiß wo man sich hilfe suchen kann und auch wenn man bereit ist viel zurück zu stecken.Bei den Rassen denke ich sollte sie auf alles Terrier-Artige verzichten, brauchen halt viel Bewegung und Beschäftigung (meine rupfen mir sonst die Tapeten von der Wand *hmpf*) und sie sind nunmal Jäger wenn auch nur kleine
Einen Pudel hmmmm ich kenn da son durchgeknalltes Tierchen dass meinem Terrier im Verhalten ähnelt da ist nix mit ich bin nen ruhiger netter Begleithund.. Vielleicht wäre ein Mops also gar nicht so falsch.. Also nen seriösen Züchter suchen und vielleicht einfach mal besuchen und schauen, ein guter Züchter kann dann auch villt ne Prognose geben ob ein Mops geeignet wäre oder nicht :) (da ich keinerlei Erfahrungen mit Mopsies hab)
Das Kind kennt aber schon Hunde oder? Nicht dass es nachher totale Panik hat und das Tierchen sich ihm nicht nähern darf
Letztlich ist es natürlich schon ein etwas unpassender Moment für die Anschaffung eines Hundes, immerhin ist das Kind nun so alt dass es die Nächte (zumindest meistens) durchschläft und dann gleich mit nem Hund weitermachen der Nachts auch alle paar Stunden raus muss (zumindest ein Welpe)? Aber gut arbeit macht das Tierchen eh und wenn man es sich zutraut.. nur zuVG
Tiffy
Sag mal, haste den Thread überhaupt gelesen?
Ersthundehalterin!!!!!
Woher soll das Kleinkind mit jetzt 6 Monaten denn nen Hund kennen?
Manche Antworten kapier ich einfach nicht. -
Zitat
Sag mal, haste den Thread überhaupt gelesen?
Ersthundehalterin!!!!!
Woher soll das Kleinkind mit jetzt 6 Monaten denn nen Hund kennen?
Manche Antworten kapier ich einfach nicht.Also meine Tochter kannte mit 6 Monaten schon Hunde auch Hunde die nicht bei uns im Haus wohnen zu mal die TS schrieb dass sie selbst Mittelschnauzer-Besitzerin ist..
ZitatDa ich selbst Mittelschnauzerbesitzerin bin.. favourisiere ich ja den Zwergschnauzer
Es gibt Kinder die bereits in dem Alter anfagen zu fremdeln und das tun Kinder nunmal nicht nur bei Menschen sondern auch bei Dingen/Tieren/Lebewesen die sie nicht kennen.. Ich finde das ist ne Berechtigte Frage zumal wenn das Kind bisher keinerlei Kontakt zu Tieren jedweder Art hatte man villt mal schauen sollte ob es Tiere/Hunde überhaupt "mag" oder vielleicht sogar Allergien hat..
Und ja ich hab es gelesen aber danke der nachfrage -
Hallochen!!
Danke für eure Antworten und Meinungen!
Ja der kleine Junge hat unsere Hunde schon kennengelernt. (Yorkshire 13J, Wheatenhündin 1,5 J und meinen Schnauzer bald 4 Jahre. (nein sie leben nicht alle zusammen.. Schnauz bei mir.. Wheaten bei der anderen Schwester und Yorki bei den Eltern )
Die Familie an sich wäre Ersthundebesitzer.. also hatten vorher noch keinen eigenen gehabt.Da ich selbst kein Kind habe.. kann ich den Aufwand nicht so richtig abschätzen.. stell es mir schon schwierig vor, grade als junge Mutti UND das hab ich ihr natürlich auch gesagt. Daher möcht ich dennoch schon Infos sammeln.. damit die Vorbereitung um so besser ist. Aber nur Leute in dieser Situation (Kleinkind + Hund) können meiner Meinung nach gut darüber sprechen.
Ich hatte es im Bekanntenkreis leider auch gehabt... eine Hündin aus einer Notstation wurde aufgenommen. war sehr gut erzogen usw... dann kam ein Kind und die Hündin war sehr eifersüchtig auf das Baby, sodass man sich schwerenherzens getrennt hat. (Ist im Freundeskreis geblieben) .. solche Sachen gibt es eben auch.
Ab wann wäre es denn sinnvoll mit einem Hund anzufangen in einer jungen Familie? Ich selbst bin mit Hunden groß geworden.. meine Großeltern hatten eine kleine Bologneserzucht.. ich durfte beim wiegen der Welpen mithelfen..usw und war schon sehr stolz damals gewesen sowas tolles machen zu dürfen.
Ich weiß nicht genau wie weit Babys mit einem Jahr sind oder Kleinkinder.. aber ich würde evtl auch denken, das es für ein Kleinkind nicht soo verkehrt ist mit einem Kumpel aufzuwachsen
Ich bin froh das ich damals so viel Kontakt zu Tieren hatte... denn so respektlos wie manche mit ihnen umgehen ist schrecklich...
Das die Eingewöhnung von Welpe und erwachsenem HUnd da ist.. stimmt allerdings. Die Harmonie müßte halt passen.
Dann hab ich noch eine Frage.. meine Schwester möchte den Brei für ihren Sohn ja selbst kochen.. da ja viele Hundehalter auch barfen und ich weiß das man da auch sogesehen die Gerichte kocht.. hab ich gedacht wäre das ja eine gute Möglichkeit dieses von Anfang an mit zu machen.. brauch man allerdings eine gute Planung. Ich selber barfe nicht..
Aber vielleicht gibt es ja eine gute Internetseite.-. oder sogar ein Buch was man empfehlen könnte.
Warum ich das Ganze überhaupt mache... ich möchte vor einem Spontankauf. bzw unüberlegten Kauf wegkommen, damit ich weiß das dem Hund der in die Familie dann kommt auch etwas gutes getan wird.. indem man sich vorher gründlichst informiert hat.
und wenn ich helfen kann.. dann gerne.
Lg Manu
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An ihrer Stelle würde ich mir wohl auch keinen Hund zulegen, mir persönlich wäre das mit dem Kleinkind einfach zuviel. Aber ich kenne deine Schwester ja nicht und es gibt sehr wohl Familien/Personen die auch so eine schwierige Konstellation gut meistern können.
Also was das Thema Mops angeht: Ich finde schon, dass es ein passender Hund wäre. Das Mopstypische ist ja nunmal, dass sie alles und jeden lieben (natürlich wird es auch Ausnahmen geben). Aber ein Beschützer vor fremden Menschen wird er wohl nicht sein, wenn der Mann weg ist ;-) Also mein Hund ist sehr menschenbezogen, liebt alles und jeden und ganz besonders Kinder, im Nebenhaus wohnen ganz viele Kinder, ein Mädel auch sehr jung, mit Kreischstimme. Ich pass natürlich auf, dass es nie zu doll wird, aber er lässt wirklich alles mit sich machen. Die anderen Möpse die ich so kenne sind ebenfalls so. Meiner ist einerseits total sportlich, liebt es zu toben, rennen, ist lernwillig und intelligent. Andererseits nimmt er es einem überhaupt nicht übel, wenn man länger mal Sparflamme an Programm hat. Und bei einer jungen Familie denke ich mal, dass man nicht jeden Tag unmengen an Zeit für den Hund hat... -
Ich finde die Idee gut und und würde nicht von Anfang an sagen, dass das nicht geht. Wenn frau eh schon zuhause ist und sich um ein Baby kümmert kommts auf einen Hund auch nicht mehr an.
Das einzige was nicht geht: frau kann nicht gleichzeitig mit Kind und Hund auf den Spielplatz (da dürfen Hunde nicht mit rein).
Auch wenn hier von Terriern abgeraten worden ist: ich hab einen Bedlington-Terrier, das ist eine Rasse, die sich aus Terriern, Otterhound und Greyhound entwickelt hat.
Das ist ein idealer Begleithund, auch wachsam, nicht zu groß (Schulterhöhe 40-42cm, Gewicht ca. 10kg, haart nicht, sehr anhänglich, verschmust, bewegungsfreudig, schnell, springfreudig, intelligent und nicht so ein Kläffer wie manche anderen Terrier. Überhaupt nicht agressiv, lässt sich von jedem anfassen, und weil er aussieht wie ein Schaf ist er überhauptnicht furchteinflößend, alle kleinen Mädchen wollen ihn streicheln.Es gibt aber viele andere nette Rassen, die familientauglich und friedfertig sind, ich würde jetzt nicht zu einem Tierschutzhund raten, aber ein Welpe der womöglich aus einer Familie mit Kindern kommt hat sicher keine Probleme, sich da einzufügen.
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