Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II
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TanNoz -
10. November 2012 um 14:12 -
Geschlossen
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Tapeten fänd ich ja total genial, aber da hätt ich gar keine Ahnung wo ich die hintstellen soll wenn ich nicht fotografiere^^ meine Eltern würden mich dann sicher gerne killen
Das Pink steht Bonnie aber ausgezeichnet
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Wie benutzt Du die Tapeten? Ich hab jetzt halt diese normalen Rollen im Kopf, die ja doch recht schmal sind... hängst Du dann mehrere nebeneinander auf oder wie machst Du das?
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Zitat
Da es um das Licht geht, was durch das Objektiv muss und am Ende durch das "Blendenloch" in die Kamera gelangt und viele Objektive um einiges länger werden, ist es ja eigentlich logisch, dass bei voller Länge nicht mehr so viel Licht reinkommt wie bei der kürzesten Einstellung, bzw. sich die Winkel verändern und damit eben die Blende kleiner wird (mal ganz dilettantisch gesprochen :D)
Mit der Länge hat es eigentlich nichts zu tun. Diese entspricht ziemlich genau der Brennweite. Lichtverlust gibt es bei langem Auszug um in den Macrobereich zu kommen. Das hat dann tatsächlich nichts mit der Blende sondern dem Auszug zu tun und heißt daher "effektive Blende", offen ist sie trotzdem und es ändert sich nichts am Bokeh.
Die Blendenöffnung hängt halt von der Brennweite ab.
200mm f2 = 200mm/2 = 100mm
200mm f4 = 200mm/4 = 50mm
200mm f8 = 200mm/8 = 25mmWenn der Zoom dann von 50-200 gehen soll könnte man bei 25mm mit f2 beginnen und bei 200mm wären es dann f8.
Ganz sooo einfach ist es nicht, weil der Zoom an sich noch anders gebaut ist und Elemente ja verschoben werden, aber es verdeutlicht die Tendenz.
Die f2.8er 70-200 haben deswegen ja auch 77mm Filtergewinde: 200/2,8 = ~72mm.
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Danke für eure Antworten :) auch bzgl. der Blende, wieder was gelernt
Zwecks EXIFs: ich hab Mac... wenn ich da mit "rechtem Mausklick" (in "", da ich keine Maus habe) aufs Bild geh, gibts keine "Eigenschaften" sondern "Informationen", da steht dann Größe, Bildgröße, Bildart, Blende, Belichtungszeit,... aber keine ISO... hm, muss ich vielleicht nochmal auf die Suche gehen...
Zitat
Der Schärfeeindruck wird noch schlechter durch "unsachmäßiges" verkleinern und fehlendes Nachschärfen. LR macht das z.B. schon richtig gut bei RAW's, hier hast du dir auch noch einiges versaut.Selbst wenn man KEINE Lust oder Ahnung auf Nachbearbeiten hat ist ein guter RAW Workflow leicht integriert und man gewinnt viel ohne großen Zeitaufwand. Und wenn man später was ändern will hat man nichts verloren.
Ich gestehe, ich verstehe nur Bahnhof
Was ist ein "RAW Workflow"?
Mein Fotohändler sagte mir, dass es egal ist, ob man in jpeg oder raw fotografiert, außer wenn man richtig bearbeiten kann/möchte...Unsachgemäßes Verkleinern? Ich hab die Bilder in "i-Photo" und lass die davon verkleinern - wäre vielleicht besser, es über GIMP zu machen?
lg
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Ich hab auch einen Mac und bei mir zeigts unter Informationen auch die Blendenzahl an.
Edit: Ach ging ja um ISO, sorry.
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Ich gestehe, ich verstehe nur Bahnhof
Was ist ein "RAW Workflow"?
Mein Fotohändler sagte mir, dass es egal ist, ob man in jpeg oder raw fotografiert, außer wenn man richtig bearbeiten kann/möchte...Bei dem Mac wüsste ich es nicht aus dem Kopf, aber defacto ist es nicht so wichtig. EXIF sind ganz nett und man hat Anhaltspunkte, aber unterm Strich nützen sie nur in der Lichtsituation und diese ist nun vorbei.
Unter einem RAW-Workflow versteht sich halt eine Kette von Bearbeitungsschritten. Also bei Lightroom wäre das der Import von der SD Karte in die Bibliothek. Dort dann eine minimale Optimierung von Weißabgleich und Objektivkorrektur und vielleicht noch Croppen. Von dort kannst du dann nach voreingestellten Profilen direkt optimiert ausgeben, z.B. als JPG mit 600px Kantenbreite für dieses Forum hier.
Dabei wird das Bild nicht nur "korrekt" Verkleinert sondern auch minimal für den Bildschirm nachgeschärft. Zusätzlich ist alles "non-destructive", also es wird nichts kaputt gemacht, egal was du einstellst! Ein Mausklick und du bist wieder am Anfang.
Das geht einmal eingerichtet sogar schneller als es in Gimp zu croppen/geradezuziehen oder nur zu verkleinern.
Der Fachhändler hat dir halt nur die Spitze vom Eisberg genannt und ein schwammiges Kriterium gewählt. DeFacto überlässt du der Kamera nun alle Entscheidungen und verwirfst Informationen die du niemals zurückbekommst.
Lightroom gibt es als 30 Tage Testversion auch für den Mac. Ich kannes nur empfehlen auszuprobieren. Die Kamera einfach auf Weißabgleich "Tageslicht" und RAW. Die Bilder dann mal importieren und dann gehts los :-)
ZitatUnsachgemäßes Verkleinern? Ich hab die Bilder in "i-Photo" und lass die davon verkleinern - wäre vielleicht besser, es über GIMP zu machen?
Das Thema ist sehr komplex, aber man kann dabei einiges Falsch machen. Vermutlich ist es einfach nur nicht wieder nachgeschärft von iPhoto für die kleine Auflösung. Das macht halt LR automatisch.
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danke für die ausführliche Antwort
ich wusste gar nicht, dass man nach dem Verkleinern nachschärfen mussMal schauen, wann hier mal wieder die Sonne gedenkt rauszukommen - wahrscheinlich erst, wenn mein Urlaub rum ist -.-
lg
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Die 1d Mark III hat auch kein Kleinbildformat. "28,1 mm × 18,7 mm" und einen Faktor von etwa 1.3
Ist mir dann auch wieder eingefallen das die ne 1,3 Crop hat. Aber kann man an die Cam dann Obis für APS-C Kameras dranschrauben
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Mudkip: Ich habe meine neue Kugel hier bestellt: optisch reine Kugel. Die Lieferung erfolgte schnell und gut verpackt. Die Kugel ist wirklich "sauber", ohne Einschlüsse und dergleichen.
Danke!! :)
Gelich bestellt.
Die andere Kugel wird zusammen mit beim Umzug gefundenen, defekten Gegenständen dran glauben müssen. Für ein paar desktruktive Bilder mit schneller Auslösezeig (wir wollen eine Glaskugel, eine Tastatur und einen defekten E-Bass zerhaun. Wird bestimmt witzig :D)
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Ist mir dann auch wieder eingefallen das die ne 1,3 Crop hat. Aber kann man an die Cam dann Obis für APS-C Kameras dranschrauben
Es ist sehr unterschiedlich wie die Objektive tatsächlich gerechnet sind. Also im idealfall hast du nur eine stärkere Vignettierung (Randlichtabfall). Im Notfall müsstest du croppen und hast nix gewonnen und Pixel verloren.
Im Macrobereich sollte es sogar gar kein Problem sein, weil der Objektivkreis auf unendlich am kleinsten ist und dann halt Richtung Nahaufnahme wächst.
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