Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II

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    Danke für eure Tipps :smile:
    bzgl. Bearbeiten/Quali des Bildes habt ihr schon recht *seufz*
    Ich hab normal für Hundefotos auch immer 1/1000 eingestellt (war grad selber überrascht, dass 1/750 eingestellt waren) sind die ausreichend, oder besser noch kürzer?

    lg

    1/1000 sollte ausreichen, viel kürzer belichte ich selbst sehr selten!

  • Zitat

    Danke für eure Tipps :smile:
    bzgl. Bearbeiten/Quali des Bildes habt ihr schon recht *seufz*
    Ich hab normal für Hundefotos auch immer 1/1000 eingestellt (war grad selber überrascht, dass 1/750 eingestellt waren) sind die ausreichend, oder besser noch kürzer?

    lg

    Also 1/750stel oder 1/1000stel macht den Kohl eh nicht fett. Auch hast du kein Bewegungsschärfeproblem, das erkennst du an dem Halsband vom Rottweiler oder auch an den Pfoten. Der weiche Eindruck ist vermutlich eher beim Objektiv zu sehen. f4.5 ist Offenblende laut EXIF? Welches Objektiv?

    Vielleicht noch ein leichter Fehlfokus oder fehlendes Nachschärfen. ISO ist übrigens "nur" 400, hier wäre mehr gegangen, das hätte ich aber eher in eine kleinere Blende investiert.

    Das Bild sieht so traurig aus weil das Licht einfach nix getaugt hat. Da würde Lichtstärke eben auch nichts bringen. Ist es ein RAW File? Dann würde ich mich mal daran versuchen und gucken was geht.

  • Objektiv war das: AF-S DX Nikkor 18-200mm f/3,5-5,6G ED VR II
    ehm, Offenblende, ja, also, ich geh mal davon aus - die Offenblende hängt ja bei den digitalen Objektiven von der Brennweite ab (warum eigentlich? bei meinem analogen wars egal, ob 35mm oder 200mm Brennweite, Offenblende war immer 3,5 (oder so ähnlich)), und wie gesagt, überlass ich die Blende bei Hundefotos (meist) der Kamera...

    naja, das Bild hab ich nu absolut unbearbeitet (bis auf die Größe natürlich) reingestellt, damit ihr mal gucken könnt...

    Fotografiert ists als jpeg - da ich ja, wie gesagt, keine Ahnung vom Bearbeiten habe, würde sich RAW ja wohl kaum lohnen...

    :ops: und jetzt 'ne ganz blöde Frage: wo/wie seh ich die EXIFs?

  • Zitat

    Objektiv war das: AF-S DX Nikkor 18-200mm f/3,5-5,6G ED VR II
    ehm, Offenblende, ja, also, ich geh mal davon aus - die Offenblende hängt ja bei den digitalen Objektiven von der Brennweite ab (warum eigentlich? bei meinem analogen wars egal, ob 35mm oder 200mm Brennweite, Offenblende war immer 3,5 (oder so ähnlich)), und wie gesagt, überlass ich die Blende bei Hundefotos (meist) der Kamera...


    dann würde ich, wenn ich sehe, dass es immer noch so dunkel ist nach dem Foto die ISO für weitere Fotos hoch drehen, damit die Kamera überhaupt eine Chance hat

  • Unter Windows kannst du die EXIF einfach mit rechter Maustaste "eigenschaften" sehen.

    Die unterschiedliche Blende hat nichts mit Analog oder Digital zu tun. Zooms mit Variabler Blendenöffnung gab es schon zu Analogzeiten. Das hat verschiedene physikalische Gründe und der Hersteller legt mehr Geld auf Preisbewusste oder Leichte Konstruktionen.

    Von so einem "Superzoom" würde ich bei offenblende auch tatsächlich nicht viel mehr erwarten. Selbst die teuren f2.8er Zooms sind offenblende weicher als leicht abgeblendet.

    Der Schärfeeindruck wird noch schlechter durch "unsachmäßiges" verkleinern und fehlendes Nachschärfen. LR macht das z.B. schon richtig gut bei RAW's, hier hast du dir auch noch einiges versaut.

    Selbst wenn man KEINE Lust oder Ahnung auf Nachbearbeiten hat ist ein guter RAW Workflow leicht integriert und man gewinnt viel ohne großen Zeitaufwand. Und wenn man später was ändern will hat man nichts verloren.

    Wäre es ein RAW gewesen hätte man die tiefen vom Rottweiler hochziehen können.

    Generell aber das nächste mal mit ordentlichem Licht arbeiten und korrekt Licht messen.

  • Zitat

    (warum eigentlich? bei meinem analogen wars egal, ob 35mm oder 200mm Brennweite, Offenblende war immer 3,5 (oder so ähnlich))

    Das hängt vom Objektiv ab... Es gibt auch analoge Objektive, wo die Brennweite die Blende einschränkt und es gibt auch digitale, wo die Offenblende über den gesamten Bereich geht. Da es um das Licht geht, was durch das Objektiv muss und am Ende durch das "Blendenloch" in die Kamera gelangt und viele Objektive um einiges länger werden, ist es ja eigentlich logisch, dass bei voller Länge nicht mehr so viel Licht reinkommt wie bei der kürzesten Einstellung, bzw. sich die Winkel verändern und damit eben die Blende kleiner wird (mal ganz dilettantisch gesprochen :D)

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