Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II

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    Und zur D5100: Wenn das Geld schon da ist für was neues, würde ich aktuell in dem Segment die D5200 bevorzugen, einfach weil die unheimlich viele wichtige Features hat, die man braucht wenn man über die Motivprogramme hinwegkommen und auch evtl. mal den Hund in Aktion ablichten will. Das wären: 9 Kreuzsensoren, Schärfepriorität beim Auslösen, schnelle Serienbildgeschwindigkeit von 5 Bildern pro Sekunde, und für Makroaufnahmen evtl. noch das Klappdisplay, wobei das auch die D5100 hat?.
    Ansonsten würde ich mir den Body ohne Kit holen und dazu dann ein 60mm 2.8 Makroobjektiv dazu, das kannst du dann auch wunderbar für Portraits nehmen. Das heißt dann Nikkor AF-S (das S ist wichtig, sonst hast du keinen Motor im Objektiv und kannst nur manuell fokussieren, bei Makro ist das allerdings sehr gängig) 60mm 2.8.
    Oder du holst dir ein richtiges alter Schätzchen für die Makrofotografie und fokussierst manuell, ist bei Makro eh besser und kaufst dir dann noch ein Tele für den Hund dazu.
    Auch ist das Tokina 100mm X 2.8 nen schönes Makroobjektiv, das hat aber keinen Motor, wäre aber auch was für Makro und Portrait, wenn du manuell fokussierst, also den Fokus selber bestimmst, die Kamera macht dann gar nix, was die Einstellungen angeht.


    Ok... :???: Um ehrlich zu sein, komme ich überhaupt nicht mit.. Vielleicht sollte ich mir einfach mal eine Kamera kaufen und dann am "lebenden" Objekt Erfahrungen sammeln..? Ich glaub theoretisch raff ich das einfach nicht.

    Aber vielen Dank für deine Antwort :smile:

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    der fehlt mir hier nur leider :hust:

    daher frage ich dich einfach mal nach einern konkreten Empfehlung


    Melde mich dazu später nochmal, bin nicht zuhause und muss erst nachschaun. Ich weiss nur, dass es Kugelkopf hat und einiges wiegt. ;-)

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    Melde mich dazu später nochmal, bin nicht zuhause und muss erst nachschaun. Ich weiss nur, dass es Kugelkopf hat und einiges wiegt. ;-)


    ist ja nicht eilig

    und man schleppts ja nicht dauerhaft mit sich rum und wenn, hängts am bequemen Kamerarucksack, der eh schwer ist :D

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    Ok... :???: Um ehrlich zu sein, komme ich überhaupt nicht mit.. Vielleicht sollte ich mir einfach mal eine Kamera kaufen und dann am "lebenden" Objekt Erfahrungen sammeln..? Ich glaub theoretisch raff ich das einfach nicht.

    Aber vielen Dank für deine Antwort :smile:


    Geh einfach mal in ein Fachgeschäft und erkläre denen, was du gerne fotografieren möchtest, wo deine Schwerpunkte liegen werden.

    Da kannste auch mal eine Kamera in die Hand nehmen und Probebilder machen, bevor du nun etliche hundert Euro versenkst und du nachher feststellst, dass die Kamera nicht zu dir passt.

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    Ja das ist Quark was ich schreibe......wenn man IMMER und AUSSCHLIESSLICH Hunde die rennen fotografieren möchte. Sobald aber stillstehende Objekte aus der Ferne herangezoomt werden sollen (ab 270 mm würd ich mal sagen) wirst du dankbar sein, wenn Kamera und/oder Objektiv einen Stabi haben.

    Es ging ja in dem Fall mit der Schärfe um sich bewegende Hunde. Und da ist ein Stativ oder ein Stabi so unnütz wie ein Kropf. Der Fall Maanu mit ihrer Landschaft ist wieder was ganz anderes.

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    und man schleppts ja nicht dauerhaft mit sich rum und wenn, hängts am bequemen Kamerarucksack, der eh schwer ist


    Unterschätze das nicht. Meines wiegt 3 Kilo...am Rucksack würde ich das nicht tragen wollen. Und wenn man mal unterwegs ist, wird das schnell schwer. Mein Rucksack mit den Objektiven wiegt schon schätzungsweise 5 Kilo. Klingt alles nicht so viel, aber bissle Wasser hat man für sich ja auch noch dabei und je nach Wanderung wird das schnell anstrengend.

    So ein Leichtes Stativ würde ich dennoch nicht wollen. Ich hab eines von Bilora, bei dem früher oder später aber ein besserer Kopf her soll. Da ich aber im Moment selten ein Stativ brauche hab ich mich darum noch nicht gekümmert.

    Das mit den Filtern ist so eine Sache. Die Profis würden sagen, die taugen nix. Es kann tatsächlich sein, dass du mit diesen Filtern Farbeffekte hast, die gar nicht gewünscht sind. Nur zum ausprobieren habe ich mir allerdings auch günstigere gekauft. Wenn mir das dann Spaß macht, steige ich eben auch Hochwertigere um. Ein guter Filter kostet nämlich einiges.

    Achja, wegen Stabi oder nicht....ich hab nie eines gebraucht, aber abraten kann ich dir davon auch nicht.

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    daher würdest du mir zu dem Objektiv mit Bildstabilisator raten, oder? ^^

    hach ist das alles schwer ...

    Gut, ich hatte, seit ich auf eine digitale Spiegelreflexkamera umgestiegen bin, noch keine Objektive ohne Bildstabilisator (vom Makro und vom Tele mal abgesehen, aber die brauche ich nur selten).
    Dass man bei Landschaftsaufnahmen keinen Stabi braucht, weil man sowieso nicht unter eine Belichtungszeit von 1/60 kommt, kann ich nicht bestätigen. Wenn man einen großen Tiefenschärfebereich in seinem Landschaftsfoto will, muss man die Blende weit zumachen. Und dann kommt man schnell an diese Grenze, oft genug sogar darunter. Gut, bei strahlendem Sonnenschein ist das kein Thema, aber wer will schon nur bei Sonnenschein fotografieren? Dicke Wolken, oder auch nur die Tageszeit, reichen aus, um an die o.g. Belichtungszeit zu kommen. Bis 1/40 sec Belichtungszeit geht mit dem Stabi problemlos "aus der Hand".
    Wenn du sowieso ein neues Objektiv kaufst, nimm doch eins mit Stabilisator. Wenn du ihn nicht nutzen willst, kannst du ihn einfach abschalten.

  • Weshalb setzt du dich so unter Druck Manu ;)

    Vor Monaten hatten wir ja schon wegen eines Statives hier geschrieben, da war ich selbst auch 'halbwegs' auf der Suche, mittlerweile steht hier eines und zwar ein

    mit diesem .

    Mein Mann schenkte mir im Februar eine Makro Linse und da er überwiegend im Fachhandel kauft, lies er sich vor Ort auch einige Stative zeigen, benannte meine Ausrüstung zwecks Gewicht und outete sich selbst als meinen persönlichen 'Packesel' und genau das tut er auch, wenn das Teil mitgenommen wird =)

    Das Stativ ist irre stabil, aber auch irre schwer, hat viele, schnell erreichbare Verstellmöglichkeiten und hält in der Tat einiges an Last aus - ALLERDINGS war ich damit noch nicht bei Sturm & Wetter in unwegsamen Gelände unterwegs!

    Da ich derzeit ein inniges Verhältnis mit meinem Makro pflege, überwiegen kriechend auf der Erde umher robbe und schlicht flexliber sein möchte, habe ich mir letzte Woche ein

    gegönnt und ich liebe das Teil! Von Berlebach werde ich mir noch einiges zulegen, das Autostativ für die Fenterscheibe reizt mit für unseren Tripp im Spätjahr sehr ...

    Bei mir ist der Einsatz Stativ ja oder nein übrigens völlig unabhängig von den Gläsern, bzw. ob diese IS haben oder nicht! Der Einsatzort ist primär ausschlaggebend und einen Beanbag z.B. schleppe ich auch leichter mit mir rum.

  • Zitat

    Weshalb setzt du dich so unter Druck Manu ;)


    weils ohne Druck eh nie was wird bei mir :ops:

    vielen Dank für den Link
    Preis ok
    Höhe gigantisch genial :schockiert:

    hach ja, ich bin überfordert :gott:
    wäre ich doch nur entscheidungsfreudiger

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