Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II

  • Doch natürlich, nicht nur der teuren Last wegen - aber es ist schon, wie Tan auch treffend beschrieben hat, nicht zu unterschätzen um wieviel schwerer z.B. 3 Kg Stativ plus Body und Glas (oder Gläser) nach einer langen Strecke werden können :smile:

    Aber auch klar, man schleppt es ja nicht täglich mit sich umher und am Umhängegurt tragend, geht das schon.

  • man muss vielleicht auch die individuelle "tatterigkeit" berechnen - 1/40 mit stabi aus der hand betrachte ich persönlich als keine leistung, die für mich den stabi rechtfertigen würde, denn das schaff ich im zweifel auch ohne... aber das ist sicher individuell verschieden.

  • Wie lange halten eure Akkus?

    Ich war es von der 1100d gewöhnt, dass der Akku ewig hält, ich hab die Kamera im Prinzip nie geladen, lediglich wenn irgendwas "besonderes" anstand, aber auch da nur zur Vorsicht.
    Mir hat es kein einziges mal angezeigt das ein "Strick" fehlt ..

    Jetzt hatte ja meine 60d am Anfang das Problem, dass der Akku nicht gleich geladen hat.
    Ich hab die Kamera nun noch nicht einmal 2 Wochen, hatte sie 3-4 mal beim Spaziergang dabei, paar mal im Garten und nun ist der Akku fast leer? :???:

    Liegt das noch im normalen Bereich?

  • Zitat

    Jetzt hatte ja meine 60d am Anfang das Problem, dass der Akku nicht gleich geladen hat.
    Ich hab die Kamera nun noch nicht einmal 2 Wochen, hatte sie 3-4 mal beim Spaziergang dabei, paar mal im Garten und nun ist der Akku fast leer? :???:

    Liegt das noch im normalen Bereich?


    kommt drauf an, wie lange sie an ist, wie oft du dir die Bilder anschaust zwischendurch etc.


    @ Fini

    also die ruhigsten Hände habe ich leider nicht, wie ich immer wieder feststellen muss

  • Zitat

    man muss vielleicht auch die individuelle "tatterigkeit" berechnen - 1/40 mit stabi aus der hand betrachte ich persönlich als keine leistung, die für mich den stabi rechtfertigen würde, denn das schaff ich im zweifel auch ohne... aber das ist sicher individuell verschieden.

    Und neben der Tattrigkeit auch das unterschiedliche Gewicht des Equipment und auch, wie lange man schon das Gewicht an dem Tag des Einsatzes in Händen trägt - gleich zu Beginn einer Fotosassion ist man gewiss noch ruhiger & entspannter mit den Händen am Werke als z.B. bei einem Turnier, welches über einen längeren Zeitraum andauert usw. ;)

    Welch ein Glück, dass wir alle individuell sind :D

  • Zitat


    kommt drauf an, wie lange sie an ist, wie oft du dir die Bilder anschaust zwischendurch etc.

    Also ich mach die Kamera eigentlich immer aus.
    Beim Spaziergang bleibt sie natürlich an, aber dann schalte ich sie jedes mal aus, da müsste der Akku doch viel länger halten?

  • Also ich hab ja auch die 60D und hab sie ja jetzt auch schon über ein halbes Jahr und den Akku hab ich bis jetzt vielleicht 5-6mal geladen.
    Darunter waren auch einige größere "Fotosession". Für mich hört sich das bei dir also nicht wirklich normal an. Vielleicht hat dein Akku ja doch ne Macke.

    Zitat


    Wer mit Stativ absolut nichts am Hut haben möchte, sollte dann wenigstens darauf achten, dass entweder die Kamera oder eben die Objektive mit Bildstabi ausgestattet sind.


    Das kommt ja, wie du auch selbst angemerkt hast, immer auf die Situation an. Bei rennenden Hunden ist der Stabi eher hinderlich und auf Nadines Bild (um das es ja zu Anfang der Diskussion ging) ist nun mal ein rennender Hund drauf.
    Ich hab das gleiche Objektiv wie Nadine und damit sind knackscharfe Bewegungsaufnahmen definitiv möglich.

    Beispielbild
    (Canon EOS 550D + Canon 70-200mm f/4L USM)
    (1/4000 + f/4 + ISO 400 + 200mm)

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
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    IMG_0142_brc von paraleptomys auf Flickr

    Auch knackscharfe Portraits sind ohne Stabi möglich.

  • Ich bin "tattrig", gebe ich zu. :D Vor allem, wenn ich schon einige km und Höhenmeter hinter mir habe, der große Rucksack auf dem Rücken zieht, und ich womöglich keinen sicheren Stand habe. Meine persönliche Erfahrung: 1/30 sec aus der Hand geht bei mir nicht, egal ob mit Stabi oder ohne.

    Akkus: Bei der D5100 brauche ich pro Trekkingwoche etwa einen Akku. Da ich unterwegs meistens keine Steckdose finde, nehme ich geladene Ersatzakkus mit. Da ist etwas Disziplin gefragt: Bilder anschauen ist nicht, Filmen oder LiveView auch nicht, Langzeitbelichtungen auch nur nach gründlicher Vorarbeit, damit es beim ersten Versuch klappt, nachts kommt das Elektrogerödel mit mir in den Schlafsack usw. Wie viele Bilder ich mit einer Akkuladung machen kann, weiß ich nicht, darauf achte ich nicht. Für drei Wochen Urlaub gehen fünf Akkus mit, und meistens brauche ich nur drei. Auch persönliche Erfahrungswerte.
    Bei der J2 kam ich in zwei Wochen mit drei Akkus gerade mal so aus; weitere Erfahrungswerte habe ich damit noch nicht. Kommt erst nächstes Jahr, wenn ich wieder richtig laufen kann und die nächste Tour hinter mir liegt.

  • Manu, wegen Tamron mit oder ohne Stabi...ich hab für Landschaften noch nie einen gebraucht und wenn, dann hab ich das Stativ genutzt, aber das waren dann Langzeitbelichtungen bei denen kein Stabi der Welt geholfen hätte.
    Noch dazu soll das Tamron ohne VC schärfer sein als die Version mit.


    Stativ hab ich mir kurz vorm Urlaub auch ein neues gekauft. Ich hab mit dem selben wie network geliebäugelt, aber aufgrund des Gewichtes dann ein anderes genommen.
    Nun hab ich

    mit dem
    Das Stativ ist zwar von keinem namenhaften Hersteller, aber durch Carbon stabil und dennoch leicht, hat ein super geringes Packmaß...noch dazu kann ich es auch als Einbeinstativ nutzen und sollte es einmal stürmischer sein kann ich es zusätzlich beschweren. In Dänemark hatte es nicht den ultimativen Härtetest in Gelände und Sturm, aber meine 7D mit Tamron oder 100er Macro hats immer zuverlässig gehalten ohne zu wackeln oder dergleichen.
    Allerdings ist das Stativ nicht sonderlich hoch, für mich die perfekte Größe, aber ich bin auch nur knapp 165cm und hab es dennoch selten ganz ausgefahren, da mir meist flachere Blickwinkel besser gefallen.
    Der Kugelkopf war der einzige unter 100€ von dem ich las, das er auch recht hohe Gewichte in schräglage hält ohne nachzusacken, was mir für Langzeitbelichtungen wichtig war.

    Egal wofür du dich entscheidest, gerade beim Kugelkopf ist es wichtig das er ein vielfaches deines reinen Ausrüstungsgewicht trägt, denn wenn du die Kamera nicht genau Senkrecht zum Boden, sondern leicht abkippst und sie so in schräglage gehalten werden muss, ist die Gewichtskraft um einiges höher, die Auflagefläche beim Kugelkopf ist ja auch sehr gering ;)

  • vielen Dank

    es wird also nun:

    Tamron 17-50 2,8 ohne Stabi
    günstige Grau- und Polfilter zum "Testen"

    = heute abend


    und beim Stativ tendiere ich zur Zeit zu dem von network, denn mit 1,77m empfinde ichs dann doch als angenehmer

    denke, wenn meine Ausrüstung max. knappe 2kg hat und es 8kg tragbraft hat, sollte es schon passen, oder?


    VIIIEEELEN Dank für eure Mühe :D

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