Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II
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TanNoz -
9. November 2012 um 18:35 -
Geschlossen
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hab mich grad blöd gegooglet, es gab mal einen test zum thema ob und wann hunde merken das wer nach hause kommt. und es stimmt das die das merken... unser cocker wurd immer so 10min bevor meine mutter nach hause kam unruhig, und da sie in der gastro gearbeitet hat, gabs auch keine festen zeiten. mein ex bestättigte das bei pommes wenn cih nach hause komm. die katze kann das auch, die setzt sich dann in flur...
Na das würd mich bei Lilly doch brennend interessieren. wobei der Angsthase meistens oben im Flur stehen bleibt wenn unten die Tür aufgeht und erst wenn sie einen von uns durch die Flurtür (aus Glas) sieht, kommt sie runter gepolltert....
Auf der anderen seite, wenn die rollos vor der austüre sind und wir klingeln, bellt sie erstmal, dabei dachte ich, die riecht uns?! - Vor einem Moment
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Kann man so ungefähr sagen in welcher Reichweite man sein muss, dass der Hund das spürt?
Wenn ich von der Arbeit komm und mein Hund spazierengeht (mit menschlicher Begleitung), beginnt er schon in 1km Entfernung, zu winseln und unruhig zu werden. Wenn man ins Haus kommt (allein ins den Hausflur) merkt er das auch. Ich würd schon das Haus verlassen, wenn er etwas nicht merken soll
Kommt aber sicher mir auf den Hund an, manche sind sehr feinfühlig, manche der reinste Klotz 
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Also meiner merkt es wenn wir mim Auto einparken, dann steht er sofort an der Tür und schwänzelt

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Ich glaube nicht, dass es mit der Entfernung zusammen hängt wann bzw. ob ein Hund merkt, wann man nach Hause kommt. Rupert Shaldrake hat ein Buch über den 7. Sinn der Tiere geschrieben und von diesem Phänomen sehr ausführlich berichtet
. Für mich ist es eher der Unterschied, wann es der Hund anzeigt und wie heiß ersehnt die Rückkehr von uns ist.Ich habe auch einen Leinenpöbler. Ich habe dieses Problem weitgehend mit Bögen laufen und Leckerli in den Griff bekommen. Bei Hundebegegnungen habe ich immer versucht ausreichend Abstand zu haben - lieber mehr als weniger, den Hund auf die abgewandte Seite rel. kurz genommen und ihn für jeden ruhigen Blick mit einem Leckerli belohnt. Die habe ich etwas nach außen von ihm vor ihm auf den Boden geworfen. D.h. er musste sich, um es zu bekommen, den Blick vom anderen Hund abwenden (kurz die Kontrolle über den anderen aufgeben). Für mich ist der Blick zum anderen Hund sehr wichtig, da ich ihn ja nicht ablenken will so nach dem Motto "da ist gar nichts, du siehst gar keinen anderen, also ist er auch nicht da und du bist brav" sondern er soll in Ruhe feststellen können, dass vom anderen Hund keine Gefahr für ihn ausgeht. Dann hat er natürlich sofort wieder geguckt und es gab sofort wieder ein Leckerli. So konnte ich meistens das Starren verhindern. Wenn der Abstand zu klein war und er gerne doch nach vorn zum anderen Hund wollte konnte ich ihn blocken / abdrängen, den Abstand vergrößern und dann war meistens alles wieder gut. Ich muss meinen Hund immer noch sehr genau beobachten, wann er sich steif macht und dann sofort versuchen den Abstand zu vergrößern weil es immer noch genügend "Rivalen" gibt, die er am liebsten aus "seinem" Gebiet vertreiben wollte.
Wenn du schreibst, dass in der Hundeschule oft kein ausreichender Abstand möglich ist, dann würde ich zuerst das Problem außerhalb der Hundeschule angehen und wenn er sicherer im Umgang mit anderen Hunden geworden ist dort den Kurs zur BH machen. Hat er Stress mit anderen Hunden kann er sich auf die geforderten Übungen auch nicht konzentrieren und kann es nicht lernen bzw. es dauert erheblich länger. Würger oder Stachler geht für mich gar nicht. Das ist nur zusätzlicher Stress den man locker vermeiden kann.
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sassii- frisst er dort vllt Schnee?
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sassii- frisst er dort vllt Schnee?
So wie ich es sehe eher weniger. Beim normalen Spiel/Freigang im Garten frisst er mehr Schnee. Trotzdem zeigt er das Verhalten sonst nicht... :/
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Hm, ok, das war so die erste Erklärung, die mir einfiel.
Ich zitiere mich nochmal selber..
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Ich hab auch mal ne Frage, die man sich nicht zu stellen traut :^^:Mir ist aufgefallen, dass sich mein Hund häufig nachdem ich ihn streichle in der Intimregion leckt.
Also- ich gehe hin, streichle ihn ein bisschen, entweder er leckt meine Hand oder lässt das sein und dann macht er das ziemlich häufig. Hat das irgendwas zu bedeuten?
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Hm, ok, das war so die erste Erklärung, die mir einfiel.
Ich zitiere mich nochmal selber..
Ich hab das mal grad in Brenda Aloff's Körpersprache-Buch nachgeschlagen und sie schreibt sinngemäß, dass der Hund eine "Bestandsaufnahme von seinem Körper" macht. Entweder knabbert er an der Kruppe, an der Rute oder schaut eben nach, ob alles noch an der richtigen Stelle ist. Dieses Nachschauen und Untersuchen kann Übersprungshandlung und/oder Beruhigungssignal sein. Analog gibt es das auch bei Katzen, die sich waschen, wenn sie sich bei etwas unsicher sind.
Ich würd nicht zuviel hineininterpretieren

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ah, okay... das hätte ich jetzt nicht wirklich als Beruhigungssignal gesehen. Hm. Ok. Interessant. Auch, dass das scheinbar nichts ungewöhnliches zu sein scheint.
Aber vielen Dank fürs Nachschauen! :) -
Ich würde mich gern auch hier einreihen...
Meine Junghündin hat binnen 10, 11 Wochen einen wahnsinns Gewichtssprung gemacht. Mit 10 Monaten lag sie bei ca 20 kg. Seitdem hat sie ganze 6,7 kg zugenommen. Ist das normal, dass sie so einen riesen Spung machen und sollte ich mir Gedanken machen? - Vor einem Moment
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