Naturschutz und Hund-Hamburg-geht das?
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lotuselise: Es war ja gar nicht meine Frage, ob ich in der Ortsgruppe bleiben sollte, sondern ob es einem Hund schadet, an der Leine zu bleiben.
Ich habe bereits geschrieben, dass ich eine Schleppleine im Wald unpraktisch finde. Das ist dann ja purer Stress und ich möchte doch nur nett mit meinem Hund wandern.
Meine Leine wäre 1-2 Meter. Geht das auch, ohne dass es dem Hund schadet?
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Hi,
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Zitat
Du scheinst aber im allgemeinen nicht gut informiert zu sein: Der Duvenstedter Brook, ist z.B. vollständig gesperrt für Hunde!
Aha.
Letzte schlechte Information: Duvenstedt besteht (Ortskunde und Stadtplan helfen weiter) nicht nur aus dem Duvenstedter Brook (in dem man selbstverständlich mit den Hunden nicht gehen kann).
Viel Erfolg weiterhin!
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War doch nicht böse gemeint! Nur ein Hinweis.
Sei doch nicht sauer!
Na gut, jab ich vielleicht blöd ausgedrückt. Wollt Dich aber nicht persönlich angreifen. Ist nicht meine Absicht!
Bei Duvenstedt denke ich nun mal gleich an den "Duvenstedter Brook", ist ja das größte Naturschutzgebiet in Hamburg. Wohldorfer Wald besteht soweit ich weiß aber auch Leinenzwang, oder? Wo meinst Du denn konkret, kann man ohne Leine in Duvenstedt gehen? Ich wohne im Grindel, also ganz weit weg und kenne mich da nicht aus. 
Liebe Grüße
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Ich antworte jetzt einfach mal ohne alles nachgelesen zu haben Auch ich bin Hobbyornithologin und Jahre im Natur und Tierschutz tätig gewesen, Habe 2 Jagdhündinnen und laufe meist in Naturschutzgebieten. Jagdlich habe ich meine Hunde im Griff, sie laufen dort aber immer online. Im Winter, ausserhalb der Brutzeit, nimmt man es dort aber nicht so genau, und sehe ich keinen Ranger, gehts auch schon mal offline.
In unserem nahe gelegenen Wald ist Leinenpflicht, aber alle Hunde laufen offline, seit 10 Jahren nichts passiert, und unser Förster nimmt's nicht so genau.
Cadefelmar, kannst aber sicher auch" nett" laufen mit Deinem Hund ausserhalb Naturschutzgebieten.
Verstehe aber die Natürschützer, kenne 2 Hunde die Rehe gerissen haben. Übrigens schadet es keinem Hund mal an der Leine zu bleiben. -
Zitat
lotuselise: Es war ja gar nicht meine Frage, ob ich in der Ortsgruppe bleiben sollte, sondern ob es einem Hund schadet, an der Leine zu bleiben.
Ich habe bereits geschrieben, dass ich eine Schleppleine im Wald unpraktisch finde. Das ist dann ja purer Stress und ich möchte doch nur nett mit meinem Hund wandern.
Meine Leine wäre 1-2 Meter. Geht das auch, ohne dass es dem Hund schadet?
Dann tu das doch einfach
Wander mit Deinem Hund wo Du willst und lein ihn ab wo keiner kontrolliert (vorausgesetzt er ist abrufbar, was Du ja bestätigst) und er keinen belästigt (Mensch und Tier).Von unserem Hund zumindest weiß ich, dass sie auf unwegsamen Strecken z.B. Winter-Eisglätte, Gestrüpp, Felsen etc. unangeleint sicherer geht..., die lange Leine verheddert sich und mit der kurzen "zieh ich sie sozusagen aus dem Gleichgewicht"...
Ich stell mal heute abend ein paar Fotos ein - ich wette 99% der User hier würden sich nicht an dieses Schild halten.....
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Zitat
Ich antworte jetzt einfach mal ohne alles nachgelesen zu haben Auch ich bin Hobbyornithologin und Jahre im Natur und Tierschutz tätig gewesen, Habe 2 Jagdhündinnen und laufe meist in Naturschutzgebieten. Jagdlich habe ich meine Hunde im Griff, sie laufen dort aber immer online. Im Winter, ausserhalb der Brutzeit, nimmt man es dort aber nicht so genau, und sehe ich keinen Ranger, gehts auch schon mal offline.
In unserem nahe gelegenen Wald ist Leinenpflicht, aber alle Hunde laufen offline, seit 10 Jahren nichts passiert, und unser Förster nimmt's nicht so genau.
Cadefelmar, kannst aber sicher auch" nett" laufen mit Deinem Hund ausserhalb Naturschutzgebieten.
Verstehe aber die Natürschützer, kenne 2 Hunde die Rehe gerissen haben. Übrigens schadet es keinem Hund mal an der Leine zu bleiben.Hi! Kommst Du aus Hamburg? In welcher Ortsgruppe warst Du denn? Vielleicht kann man mal zusammen zur Vogelbeobachtung gehen?
Also ich kenne ja auch Leute aus anderen Ortsgruppen, natürlich gibt es immer welche die auch lockerer sind, aber die allgemeine Stimmung ist doch: "Hunde sind anzuleinen". Und da ich nicht mit den anderen Naturschützern zusammen rasseln möchte, würde ich mich jetzt gerne an die Anleinpflichten halten. Früher habe ich es genauso gehandhabt wie Du! Allerdings möchte ich mich nicht zum Leidwesen meiner Hündin an die Gestze halten. Wenn es so ist, dass sie auf Dauer unter dem Leinenzwang leide würde, würde ich mich diesem gestz nicht unterwerfen. Meine Frage ist einfach: Wie flexibel sind da unsere Hunde? Leiden sie unter dem "Leinenzwang"?
Das Leben meiner Hündin würde dann wie folgt aussehen: Morgens und abends kleine Runde Freilauf im Park vor der Tür (wo Leinenberfreiung für TH mit Hundefüherschein besteht). Einmal am Tag große Runde an Leine(ca. 1 Stunde). Ab und zu Mal ein Ausflug in ein größeres Auslaufgebiet für Hunde: Z.B. Stellinger Schweiz, Öjendorf. wischenn drin auch gesitige Auslastung: Apportieren, Hürden, Sucharbeit, Tricks. Am Wochenende auch mal größere Wanderungen 1,5-4 Stunden an der Leine. Ist das in Ordnung für einen Hund?
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lotuselise: Wie gesagt, bisher habe ich das auch so gehandhabt. Aber ich möchte mit meinem Gewissen im reinen sein, wenn ich beim NABU arbeite. Und die Frage war nicht: Wie kann ich den NABU bescheissen?
Sondern: Schadet dem Hund der "Leinenzwang"?
LG
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Jetzt versteh ich die Frage gar nicht mehr. Ist doch egal, ob es Deinem Hund schadet oder nicht, Gesetz ist Gesetz....ich glaub ich mach mich besser vom Acker

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Naja, grundsätzlich schadet es nicht. Viele Hunde gehen den größten Teil ihres Lebens an der Leine, ob's nun an der Nicht-Abrufbarkeit oder am Gesetz liegt... aber vielleicht kannst du ab und zu mal wo hinfahren (sind ja schon ein paar Orte gefallen, glaub ich), wo du deinen Hund ableinen kannst.
Wenn dein Hund sich aber ohnehin nicht weit von dir entfernt, dann ist doch die Leine kein Problem - es gibt ja Zwischenstufen von 1-2m zu 50m... Ich denke, in Naturschutzgebieten gehört der Hund an die Leine, schon, um ein Vorbild für andere zu sein (was immer es nützt). Ich kann schon verstehen, dass andere Naturschützer da sauer sind - ich finde einen Ort, an dem Vögel und Kleintiere sich ungestört zurückziehen können sollten um zu brüten oder Nachwuchs aufzuziehen, als denkbar ungeeignet, um seinem Hund Auslauf und Platz zum Rennen zu verschaffen.
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Okay, ich danke Euch erstmal :-)
Falls jemand noch große Freilaufflächen in Hamburg kennt hier posten
:War jemand schon im Höltigbaum, wie groß ist dort das Freilaufgebiet? LG Cafedelmar
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