Naturschutz und Hund-Hamburg-geht das?
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Zu deiner Frage:
ZitatIch möchte mich gerne zukünftig an die Anleinpflicht halten. Auf Hundewiesen läuft sie nicht. Sie interessiert sich nicht mehr so sehr für andere Hunde. Aber ich möchte nicht mehr, dass sie Rehe jagt und mich an die Naturschutzgesetze halten.
Wenn wir apportieren oder zusammen ein bischen Sport machen, läuft sie frei.
Das machen wir aber aus Zeitmangel gerad nicht regelmäßig.Meint Ihr, dass es Tierquälerei ist, wenn ich sie immer anleine?

LG Cafedelmar
Ja, es ist definitiv Tierquälerei, wenn dein Hund ausschließlich an einer 2 m Leine ausgeführt wird.
Es ist für den Hund äußerst wichtig, in seinem eigenen Tempo die Umwelt zu erkunden.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Hunde, besonders wenn sie nur an kurzen Leinen ausgeführt werden, Schmerzen des Bewegungsapparats bekommen. Die notwendigerweise limitierte Geschwindigkeit ermöglicht es dem Hund nicht, physiologisch in allen drei Gangarten Muskeln aufzubauen. Die Folge sind Rückenverspannungen und auf längere Sicht ernstere Probleme wie Bandscheibenschäden. Je größer der Hund, desto ungünstiger ist die Leinenpflicht für die Gesundheit. Ein Elo ist kein kleiner Hund.
Und ganz nebenbei...bevor du irgendwelche Vögel vorschiebst...wieso arbeitest du nicht daran, dass sie keine Rehe hetzt? Zu anstrengend? - Vor einem Moment
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Hi,
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@Wolfgirl: Mir geht es ja eher darum: Wo es schön, ist und wo große Flächen sind. Das wird mir das OS nicht sagen können.
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Sag mal Dragonwog hast Du sie noch alle? Kennst Du mich? Du hast hier anscheinend nur mal eben reingeschnuppert und keine Ahnung , warum es hier eigentlich geht! Erst lesen dann schreiben!
Ich kann meinen Hund vom Jagen abhalten, da staunste was? Ja, wir apportieren seit sie ein halbes Jahr alt ist. Aber ich kann keine 100 prozentige Sicherheit geben, dass sie nicht doch mal hinterher jagt. In der RegeL tut sie das nicht. Sie sieht das Reh, ich werfe das Apportel hinter mich und sie holts Apportel. Aber den Naturschützer interessiert leider auch die 1 Prozent, die ich ihm keine Sicherheit geben kann.
Ich will im Naturschutz arbeiten und muss mich dann an die Hundeauslaufgesetze halten, den Naturschützer interessiert es herzlich wenig, dass ein Hund der gesetzeswidrigerweise frei läuft, vom Hetzen abgehalten werden kann. Das interessiert die einfach nicht. Die wollen Leinenzwang und fertig. wenn es nach mir geht, könnte man auch gerne den Hundeführerschein ausbauen, in dem man Hunde danach abprüft, ob man sie vom Jagen umlenken kann und diese Hunde bekommen dann mehr Freiheiten als andere. Leider bin ich aber nicht die die die Gesetze macht.
Ob ich mit meinem Hund appportiere oder nicht steht hier also gar nicht zur Debatte.
LG C
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dragonwog: Ansonsten war Deine Antwort gut zu gebrauchen. Danke

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Sag mal, Du verkackeierst uns doch jetzt vom Allerfeinsten, oder??
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Zu Deiner Frage zum Höltigbaum:
Ich war mit unserer Pflegegalga dort mehrfach in der Woche zum Freilauf. Das Gelände ist von der Größe ordentlich und hat einen Wiesen- und einen Waldteil, die durchbrochen von Fußwegen sind.
Leider ist die Wiese ziemlich zerlöchtert .Viele Hundehalter befinden es nämlich nicht für nötig, die von ihrem Hund gebuddelten "Gruben" wieder zuzuschippen, obwohl sie gerade in der Wiese eine echte Gefahr darstellen. Somit ist sie für rennende Hunde und deren Halter wirklich gefährlich.
Dann gibt es noch die verschiedenen Gassigänger, die das Gelände täglich mit ihrer jeweiligen Truppe entern und von deren Hundegruppen aus es leider immer wieder zu unschönen Mobbereien und territorialen Auseinandersetzungen kommt. Aber denen kann man ganz gut aus dem Weg gehen.
LG von Julie
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lotuselise: Leute, Ihr müsst einfach meine Frage lesen, dann ist alles ganz einfach! Und meine Frage wurde hier jetzt ausreichend beantwortet: Kurze Leine = Tierquälerei, Lange Schleppleine und ab und zu Auslauf = okay.
Was ist daran schwer zu verstehen und warum fühlst Du Dich gelackmeiert? Kann ich nicht nachvollziehen.
Mein Hund hat nen Hundeführerschein, kann apportieren, macht Fährte und Hundetricks und hat ne Therapiehundausbildung, spielt hier aber keine Rolle. Außer der Hundeführerschein, weil ich ihn zum Freilauf brauchen kann.
LG C.
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Gut, dann erklär ich mal....
Es gibt ausgewiesene Hundefreilaufflächen, bei denen Du geschrieben hast, dass sie Dir und Deinem Hund nix bringen, Du willst nette Wanderungen machen und Vögel beobachten.Okay.
Als nächstes schiebst Du irgendwelche Beschilderungen und Kollegen aus dem BuNa vor und das Argument, dass Du Dich aus Gewissensgründen an bestehende Leinenpflichten halten willst.
Das ist der Punkt, an dem ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll und hoffe, das Du uns veräppelst.
Es gibt Wälder und Felder. Beide sind in der Regel privat. Dort hat Dein Hund eigentlich auch nichts verloren. Dazu kommt, dass ich mich ernsthaft frage: Ein Reh läuft vom Wald über das Feld ins geschützte Moos und wird ne Woche später wegen Erfüllung der Abschussquote abgeknallt.
Das ist, zumindest bei uns, Alltag. Du denkst drüber nach, ob Du im Moos Deinen Hund anleinen musst weil da ein Schild steht?
Heißt Naturschützer zu sein, dass sich Fauna und Flora hinter Schildern verstecken müssen um schützenswert zu sein oder ist es da auch erlaubt sein Gehirn einzuschalten?Wie dem auch sei, Du landest an einem Punkt und der heißt zwangsläufig: der Hund bleibt auf dem Weg. Wenn er das kann und wenn er das tut, dann ist doch alles super in Wald und Wiese....
Alles andere ist Korinthenkackerei und fertig. Selbst wenn ein Schild die Berechtigung dafür ist, dass Du zwanzig Euro zahlst, falls Dein Hund unangeleint erwischt wird.
Aber dann ist es eben so -besser als zu fragen: schadet immer an der Leine meinem Hund?
Was willst Du denn hören, wenn Du keine "Nischen" suchen und finden willst wie das die meisten anderen tun?
Kauf ihm ein Laufband?? -
Ich weiß gar nicht, worüber Du Dich aufregst! Ich habe hier hervorragende Antworten gefunden von Leuten die mich im Gegensatz zu Dir, offenichtlich verstanden haben.
Es gibt keinen Grund mich anzupupen. Ich habe allles so geregelt, wie Du, bevor ich zum Naturschutz kam. Ich habe alle Nischen hervorragend genutzt.
Und natrürlich will ich auch mal nur nett spazieren gehen und Vögel gucken, aber ich hatte trotzdem immer meinen Apportel dabei. Es läßt sich alles verbinden, wenn man sich nicht an die Gesetze hät. Das war hier aber gerade nicht die Frage! Weil leider die Naturschützer, die Korinthenkacker sind, ich aber trotzdem Interesse daran habe, mich für den Naturschutz aktiv einzusetzen , habe ich mich gefragt, wie es denn für den Hund tasächlich wäre, wenn man alle Gesetze einhielte.Es kommt einfach nicht gut, wenn Du verbotener mit Deinem unangeleinten Hund unterwegs bist, er läuft aus dem Weg und alles ist aus Deine Sicht gut und Du triffst einen Naurranger aus Deiner Gruppe.
Ich weiß nicht, was daran für Dich so schwer zu verstehen ist? Vergiß es einfach. Ich habe gute Antworten bekommen und nun ist auch gut.
LG C.
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