Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Ich hatte was zum Nachdenken und brauchte einen freien Tag, um die restliche Woche sozialverträglich zu bleiben
Im Prinzip bin ich runder das erste Stück so gegangen wie letzte Woche, unter der Torre de Pisa Hütte dann allerdings rechts abgebogen, statt links.
Hoch geht es etwa parallel zu dem Weg, durch eine andere Scharte rauf, die recht spektakulär ist. Ein paar Italiener wollten mich davon abhalten die zu gehen, weil sie Goofy den Weg nicht zugetraut haben.
Pah! (Ich kannte die Strecke, letzten Sommer sind @Amare und ich die mit zwei Kindern und drei Hunden gegangen. Alles nicht so wild.)Der große Vorteil von unserer Route von letzter Woche ist, das sie völlig untouristisch ist, während man auf der Obereggen Seite (fast) immer mehr Menschen trifft, als mir lieb ist. Und das Wasser war für die Hunde super.
Mir hat es nur leid getan, weil die Runde ziemlich untypisch für die Dolomiten war, aber das nächste Mal bekommst du dafür die volle Dröhnung. Eine Rosengarten Umrundung in der Nachsaison, oder so. In der Saison überlebe ich das nicht -
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achso, hast du gar nicht übernachtet?
Ich suche mal was schönes in unserer Mitte raus.
Aber im Herbst komme ich gerne nochmal in die "richtigen" Dolomiten! -
Doch, habe ich :)
Ich hab nur die ganze Tour aufgezeichnet. -
Jin und ich haben heute einen Ausflug in die fränkische Schweiz und eine kleine Wanderung unternommen.
Unsere Tour:
Das Höhenprofil:
Es war eine wunderschöne, aber auch anstrengende Wanderung, oft waren die Wege nur Trampelpfade, z.T. ging es sehr steil bergauf und dementsprechend auch steil bergab - das auf nassen Steinen, Wurzeln und Laub, so dass ich Jin ableinen musste, weil ich mich so auf's Gehen und nicht ausrutschen konzentrieren musste, dass ich nicht auch noch die Leine jonglieren konnte. Obwohl Jin insgesamt viel Wild anzeigte, blieb sie bei diesen Passagen brav auf dem Weg.
Besonders der letzte An- und Abstieg war echt gemein: da hatten wir schon über 10km in den Beinen und dann ging's steil und lang bergauf zu einem Aussichtspunkt - die Kletterei hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Die Kamera war natürlich auch dabei, allerdings aus Gewichtsgründen nur mit dem 35mm Objektiv. Da wir viel im Wald unterwegs waren, hab ich eher weniger Landschaftsfotos, dafür aber viele Portraits von Jin gemacht.
eine sich häutende Wanze haben wir entdeckt
diese Wanze fand sich am selben Strauch - ich schätze, die oben sieht fertig dann auch so aus
Ein Ausblick, der Jin gefällt
Wer findet das Rehkitz?
Das Kitz war so lieb noch etwas Richtung Wald zu laufen, so dass ich noch ein schöneres Bild machen konnte.
Hier zeigte sich auch mal wieder, wie praktisch es ist, einen vergleichsweise kleinen Hund zu haben: Jin konnte das Kitz aufgrund des hohen Grases nicht sehen, so dass sie das Kitz auch nicht weiter verunsicherte und ich es relativ entspannt fotografieren konnte.Schachbrettfalter mit Whippet
Die Burg über Egloffstein
lg
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Wir waren über Silvester 16/17 in Österreich. Ein wahres Paradies für Hunde und Hundehalter.
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@Shadow178: direkt am Ortseingang von Egloffstein (wenn man aus Richtung Nürnberg kommt) ist ein Wanderparkplatz, von dort sind wir los. Da steht auch ein Schild, auf dem 3 Rundwege beschrieben werden: 2x ca. 14km und 1x ca. 7km. Davon den Weg Nr. 1 bin ich gegangen - ich muss allerdings zu Anfang 1x falsch abgebogen sein, weil man eigentlich an der Burg lang kommt und das bin ich nicht
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@Shadow178: direkt am Ortseingang von Egloffstein (wenn man aus Richtung Nürnberg kommt) ist ein Wanderparkplatz, von dort sind wir los. Da steht auch ein Schild, auf dem 3 Rundwege beschrieben werden: 2x ca. 14km und 1x ca. 7km. Davon den Weg Nr. 1 bin ich gegangen - ich muss allerdings zu Anfang 1x falsch abgebogen sein, weil man eigentlich an der Burg lang kommt und das bin ich nicht
Super, vielen Dank!
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Ich hätte hier noch Fotos von meiner 2-tägigen Wanderung am Comer See Ende Mai.
Ich bin durch ein paar Verzögerungen etwas spät losgekommen. Erst gab es noch ein bisschen zu gemütliches Frühstück mit meinen Eltern, dann musste mich mein Vater noch zu meinem Auto fahren (das ist nicht den Berg hinauf bis zum Ferienhaus fahren wollte) und nachdem ich dann endlich gegen Mittag am Ausgangsort der Wanderung angekommen und geparkt hatte, machte ich mich auf die Suche nach dem "Mann mit dem Schlüssel" für die Hütte, auf der ich übernachten wollte. In der Pizzeria, die im Wanderführer angegeben war, war er nicht und das beschriebene "graue Haus" fand ich zwischen den ganzen grauen Häusern auch nicht.
Da es immer später wurde, packte ich mein Zelt in den Rucksack und lief einfach los. Eventuell war ja jemand anders schon an der Hütte und ich konnte trotzdem hinein.Coco und ich laufen also vom Örtchen Livo auf einem breiten Weg relativ eben in ein Tal hinter und erreichen nach ungefähr einer Stunde das Ausflugslokal Crotto Dangri. Es ist Sonntag Nachmittag, aber trotzdem ist es eher leer.
Hier überqueren wir den Fluss auf einer alten Steinbrücke und danach geht es relativ steil über einen Kreuzweg zu einer kleinen Kirche und schließlich einem fast verlassenen Bergdorf. Hier haben wir die erste Steigung erstmal geschafft und es geht relativ eben auf einem netten schmalen Pfad weiter in das hintere Tal.
Bei der nächsten Brücke wechseln wir wieder die Talseite (Unser Ziel ist die Capanna Como bzw. das direkt daneben liegende Rifugio Darengo):
Seltsam diese unglaublich befestigte Brücke, obwohl von beiden Seiten nur schmale Wanderpfade hinführen:
Unser Fluss, dem wir die ganze Wanderung folgen:
Der wirklich wunderschöne Wanderweg...
...führt abwechslungsreich durch alte Buchenwälder...
...und einsame Almflächen...
...mit eingestürzten Steinhäuschen:
Ein kurzer Abstecher zum auf der anderen Flussseite gelegenen Rifugio Pianezza (bis auf eine kleine Pferdeherde komplett ausgestorben):
Zum Glück müssen wir immer wieder Bäche überqueren, sodass Coco Möglichkeiten zum plantschen und trinken hat:
Und hier kommt unser Ziel langsam in Sicht. Wir müssen da hinten noch ungefähr 400Hm hoch. Oben liegt der Bergsee Lago Darengo, der unseren Fluss durch einen Überlauf speist.
Coco lief übrigens den ganzen Tag frei und hat immer ganz brav auf mich gewartet.
Und so langsam gewinnen wir an Höhe und können die Aussicht genießen:
Hinter diesen Felsen liegt der Lago Darengo:
Was hat denn das Hundi da schönes gefunden?
Erste Sicht auf unsere Hütte:
Angekommen am Lago Darengo:
Das Rifugio Darengo (leider verschlossen, aber wenigstens ist auch sonst niemand da und wir können die Nacht in den Bergen ganz alleine genießen)
Ich baue mein Schutzzelt innerhalb des Zauns auf, da draußen anscheinend öfter mal Ziegen vorbeikommen.
Und nach einem Abendessen und einem kleinen Spaziergang an den See, verziehe ich mich auch schon relativ bald ins Zelt bevor es richtig kalt wird.
Ab und zu hört man noch ein Murmeltier pfeifen (Coco ignoriert sie!) und ich schlafe überraschend gut und fast komplett ohne zu frieren!!!
Ich hoffe, es waren nicht zu viele Fotos! Ich hätte noch ein paar von unserer frühmorgendlichen Gratbesteigung. Der Rückweg ist dann der gleiche wie der Hinweg und somit auch fast die gleichen Fotos. Nur eben nicht bei Abenddämmerung sondern im Morgen- und Tageslicht.
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Sieht richtig toll aus!
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