• Happy Dog Africa wäre eine Alternative. Eine andere, ebenfalls getreidefrei, jedoch mit mehr Fleischanteil wäre Wolfsblut. Wir füttern das Dark Forest und kommen damit hervorragend zurecht. Happy Dog bekommt man in jeder Zoohandlung, Wolfsblut muss man in der Regel online bestellen. Aber auch damit haben wir keine Probleme, da die Bestellung innerhalb von 3 Tagen immer da war.

  • Eine getreidefreie Ernährung (speziell Trockenfutter !!) hat durchaus eine gewisse Berechtigung.

    Getreide ist eigentlich immer bis zu einem gewissen Grade mit Mykotoxinen ( Schimmelpilzen) belastet.

    Besonders gefährdet sind Nutztiere die verschimmeltes Futter fressen. Bei Rindern speziell Mais- und Grassilage.
    ( Stichwort Pansen ! )

    Man beachte die enormen Unterschiede bei den Höchstgehalten µg/kg Lebensmittel bzw. Futtermittel für Nutztiere.
    http://www.ich-will-futter.de/marengo-385.html#ancor2
    Spezielle Grenzwerte für Mykotoxine in Heimtierfutter gibt es bislang nicht.

    Mykotoxine sind Pilzgifte. Etwa 20 % der Getreideernte der EU enthalten messbare Mengen von Mykotoxinen.
    Mais spielt hierbei eine Sonderrolle .Mais ist oft am stärksten mit Aflatoxinen verunreinigt.

    Mykotoxine sind weitgehend hitzestabil und werden bei der Herstellung von Futtermitteln nicht zerstört.
    Die Wirkung der Mykotoxine kann, abhängig von der Toxinart, akut oder chronisch toxisch sein. Symptome der akuten Vergiftung bei Tieren sind z.B. Leber- und Nierenschädigungen ,(mehrere Todesfälle in den USA) Angriffe auf das zentrale Nervensystem, Haut- und Schleimhautschäden, Beeinträchtigung des Immunsystems oder hormonähnliche Effekte. Bereits Toxinmengen, die noch keine oder geringe Krankheitssymptome auslösen, können krebserzeugend sein.
    Fakt ist allerdings, dass gerade im Mais hochgiftige Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) lauern können, die langfristig Leber- und Nieren schädigen und somit die die Allergiebereitschaft fördern.
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung schreibt:
    Hunde oder Katzen, die mit Trockenfutter gefüttert werden, können eher an einer
    Schimmelpilzvergiftung erkranken können als Tiere, die Feuchtfutter erhalten, in dem der
    Getreideanteil niedriger und der Anteil an Knochen oder Fleisch höher ist. Generell sind
    Hunde, deren Futter durchschnittlich einen höheren Kornanteil enthält, deshalb eher gefährdet
    als Katzen. In der Praxis ist es allerdings schwierig nachzuweisen, dass Krankheitssymptome
    von Heimtieren auf Schimmelpilze zurückzuführen sind.

    Infos: http://www.meerwasseraquaristikseite.de/futter/schimme…heimtierfutter/

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