Passt Berner/Goldie - Mix?
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Ich wäre bei den nachfolgenden erklärungen ehr für 2 hunde.
Die können sich auch mal nen tag allein im garten austoben.Sent from my iPhone using Tapatalk
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Zitat
Ich wäre bei den nachfolgenden erklärungen ehr für 2 hunde.
Die können sich auch mal nen tag allein im garten austoben.Aber bei den Voraussetzungen 2 Hunde gleichzeitig erziehen?
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Zitat
Also einer Berner ist zwar nen guter Hofhund, hat aber dementsprechend einen starken Schutztrieb und kann ohne richtige Führung, falsche Zuchtlinie etc. ein Problem mit den Kindern haben bzw. anders rum.
Ein Golden Retriever ist total unglücklich, wenn er nicht bei seiner Familie sein darf.
Mh, da muss ich mich kurz reinhängen. Ein Berner mag ein guter Hofhund sein, weil er es liebt zu bewachen. Aber der will genau so wie ein Golden Retriever einen engen Kontakt zu seiner Familie.
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Ich finde das ganze ehrlich gesagt nicht so schlimm
Vielleicht ist der TE einfach mal jemand, der gleich mal mit dem negativeren Teil rausrückt und meint, das ist das Minimum, aber besser geht immer?Wenn der Hund rein darf, falls er das möchte und auch noch draußen eine wetterfeste Hütte bekommt, finde ich das okay.
Die Nachbarin meiner Oma hatte zwei Golden Retriever (anfangs nur einen) und die waren täglich etwa 8h alleine im Innenhof, wenn die Nachbarin arbeiten war. Dafür ist sie mit denen morgens eine Stunde laufen gegangen und hat abends nochmal 1-2 Stunden mit ihnen trainiert und die restliche Zeit waren die dann auch zusammen. Klar besser geht immer, aber die zwei wirkten sehr zufrieden auf mich.Was einfach ein Muss ist: Ein Hund braucht seinen Auslauf! Da sollte man nicht dran rütteln, meiner Meinung nach.
Die meisten lieben unter anderem genau das am Hundehalter sein, aber wenn es für euch eine Pflicht ist...naja die gilt es einfach zu erfüllen, genauso wie das Füttern und fertig.Man muss auch ehrlich zu sich selbst sein. Wenn man jetzt schon weiß, dass man es nicht schafft, dann muss man seinen Wünsche halt einfach noch eine Weile zurück stellen. Alles andere wäre egoistisch.
Kinder kann man doch für die Hunderunde zur Not in den Kinderwagen verfrachten oder nicht?
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Danke mal Zwischendurch für die rege Beteiligung.
Nachdem meine Frau in meiner Abwesenheit (musste im Garten arbeiten) dann doch auf das Nebenthema aufgesprungen ist, möchte ich im Folgenden kurz klären, wie es zu meiner Einstellung zu diesem Thema kommt:Ich habe von meinem ersten bis zum 26. Lebensjahr immer mit Hunden zusammengelebt: Schäferhündin, Wolfsspitz, Schäferhund, Schäfer/berner/collie - Mix.
Diese Hunde wurden folgendermaßen gehalten:
Sie waren unter Tags im Garten, Abends und Nachts je nach Wunsch des Hundes draußen oder am Platzerl im Haus. Abends haben wir Kinder dann öfter ausgiebig mit dem Hund "gekuschelt", auf seinem Platzerl (ja, ohne ihn zu fragen). Haus und Garten verließen diese Hunde ca. ein mal pro Monat. Im Garten wartete unser Hund auf andere Hunde, die vorbeikamen, auf den Postler, auf Nachbarn bei ihrem täglichen Spatziergang, mit jedem wurde "getratscht". Mit dem Hund wurde an manchen Tagen draußen sehr viel gespielt, an vielen Tagen auch gar nicht. Wenn es draußen schlechtes Wetter hatten, wollten er dann auch manchmal unter tags zu uns hinein, durfte er auch. Wir waren damals der Überzeugung, dass dieses Leben für die Hunde ideal sein müsste (Familie, Kinder, Garten, kein Zwinger, etc.).
Wenn ich mir die modernen Ansichten vor Augen halte, die auch hier in diesem Forum unisono vertreten werden, dann war diese Art der Hundehaltung für euch wohl eher Tierquälerei.
Ihr würdet wohl jedem, der vor hätte, einen Hund so zu halten, versichern, dass dies ein Problemhund würde.
Warum waren diese 4 Hunde von uns keine Problemhunde? Sie haben unseren Garten nicht verwüstet. Sie haben niemanden gebissen. Sie wurden nie auch nur im Ansatz aggressiv einem Menschen gegenüber.
Manche von euch meinen wahrscheinlich, diese Hunde waren degeneriert und verkümmert, seelische Krüppel. Keine Ahnung, ich habe nicht mit ihnen darüber gesprochen, ob ihr Herz gebrochen sei, ob sie depressiv sind, ob sie leiden. Sie zeigten jedenfalls kein auffälliges Verhalten. Wir merkten ansonsten natürlich andauernd, wie der Hund "drauf war". Ihr wisst ja wie das bei Hunden ist, ein Blick in die Augen des Hundes und man weiß meist schon, wie er sich gerade fühlt.
Wir sahen diese Hunde auch damals als Familienmitglieder an, denen man ein schönes Leben schenken wollte. Wenn wir merkten, dass es ihnen schlecht ging, änderten wir etwas. (zB Hund winselt draußen, wird rein gelassen)Zusammenfassung:
Wenn ich mir die Ansichten zu moderner Hundehaltung anhöre, dann klingt das alles sehr plausibel und stimmig. Andererseits passen die gemalten Horrorszenarien, die einem Hundehalter bei Nichteinhaltung drohen, nicht zu den Erfahrungen, die ich mit diesen 4 Hunden machte. Ich glaube nicht, dass wir zufällig 4 Ausnahmehunde hatten. -
Uff - alle Seiten gelese

Also: auch ich sehe kein Problem in stundenweise draußen-sein wenn sie, wie ja schon bestätigt, auch rein dürfen.
Du schreibst das Eure 4 Hunde mit Garten/Hof glücklich und zufrieden waren. Mag sein, kann ich natürlich nicht beurteilen und glaube es Dir einfach.
Jedoch: Man entwickelt sich ja weiter - in allen möglichen Ansichten und Lebenslagen.
Beispiel: Früher wurde der Schimmel vom Brot abgeschnitten und der Rest der Scheibe wurde gegessen - mit Sicherheit ist das Tausenden von Menschen gut bekommen.... ABER: heute weiß man das Schimmel giftig ist und "streut" deshalb lieber die ganze Scheibe wegwerfen... kann man drüber streiten, klar, wie über alles, aber ich denke die allermeisten machen das so, einfach weil es einleuchtet.
Mit der Hundehaltung ist es ähnlich - vor einigen Jahren hat sich kaum einer Gedanken gemacht über Hundehaltung.
heute weiß man viel mehr über die Bedürfnisse von unseren Fellnasen und hat festgestellt, das eben so eine "isolierte" Haltung sehr viele Nachteile hat - die die wenigen Vorteile nicht aufwiegt.
Also: warum sollte man mit den Erkenntnissen von heute seinem Hund so eine Haltung noch zumuten?
EDIT: meiner Meinung nach würde ich einfach noch ein bisschen warten mit der Hundeanschaffung - ich denke es "passt" einfach momentan nicht so doll bei Euch - und um ehrlich zu sein, mit 3 kleinen Kindern würde ich mir keinen hund neu anschaffen! - Da wäre mir die Arbeit echt zuviel.
Denn manchmal ist Tierliebe auch einfach noch etwas warten auf einen günstigeren Zeitpunkt - und in der Zwischenzeit kannst Du hier aktiv sein, neue Hundebücher lesen, Dich mit Rassen auseinandersetzen - Vorfreude ist auch toll! Und wenn es dann wirklich passt, habt ihr alle auch mehr Spaß an dem Wauzi

Und ich kann durchaus ein Beispiel aus meinem eigenen Leben anführen: mein Kater bekam zu 80% Whiskas zu fressen - er wurde stolze 19 Jahre alt!
Nur: mit dem was ich heute weiß (!) würde mir nie mehr so ein Müll in den Katzennapf kommen, denn die Entwicklung geht weiter und wir Menschen gehen mit (Gott sei Dank, sonst würden wir immer noch in Höhlen hausen
)Also denk bitte drüber nach, ob diese, Deine angestrebte Hundehaltung wirklich so erstrebenswert für den Hund ist...!

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Mist war mit editieren zu langsam, Sorry!
Das mit meinem Kater gehört natürlich vor mein EDIT....

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Zitat
Ihr würdet wohl jedem, der vor hätte, einen Hund so zu halten, versichern, dass dies ein Problemhund würde.
Warum waren diese 4 Hunde von uns keine Problemhunde?In ihrem Umfeld waren sie keine Problemhunde, das glaube ich dir. Aber wie reagieren sie auf Menschengruppen,Schafe, Pferde, Zug, Autobahnbrücke...? Das sind alles Dinge, die man den Hunden halt nur auf Spaziergängen näher bringen kann und da finde ich, besonders in der Sozialisierungsphase, 1x im Monat spazierengehen viel zu wenig, aber auch später noch. Ich habe hier nen TS-Hund, der vorher nichts kannte, und der draußen so viel unheimlich findet. Würde ich den nur in Haus und Garten halten, super, wir hätten keine Probleme (wenn einem das Wachverhalten nichts ausmacht).
Für mich ist ein Hund halt kein Spielzeug, was man rausholt (bzw. im Garten besuchen geht), wenn man Lust hat, ansonsten ist er halt sich selbst überlassen. Dass man Hunde früher so gehalten hat, heißt ja nicht, dass das für die Hunde das Paradies war. Die Wissenschaft über Verhaltensforschung etc. geht ja auch weiter.
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Was dann in meinem Kopf nicht zusammengeht sind folgende zwei Dinge:
a) Hunde, die pro Monat nur einmal aus ihren Gärten kamen, wurden zu keinen Problemhunden.
b) Ein Hund, der 6 mal pro Woche aus seinem Garten kommt, wird nicht artgerecht gehalten, ist unausgelastet, unglücklich.Müsste man die fehlende Auslastung, "das leidende, unausgelastete Dahinvegetieren" nicht daran merken, dass der Hund Probleme macht? Oder meint ihr, dass der Hund still leidet, aber keine Probleme macht und zwischendurch nur so tut, als wäre er gut aufgelegt? Da komm ich dann nicht mehr mit.
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