Hund an Katze gewöhnen
-
-
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.
Mein Freund und ich haben uns letztes Jahr einen ca. 6-jährigen Rüden aus dem Tierheim geholt. Er ist eine Mischung aus Schäferhund und Großer Münsterländer, also recht groß. Er hat ein eher unterwürfiges Verhalten gegenüber Menschen. Andere Hunde mag er leider nicht (es gibt Ausnahmen). Er hatte am Anfang eine große Aggression an der Leine die jetzt aber fast vollständig verschwunden ist.
Letzten Sonntag kam nun ein 11 Wochen altes Kätzchen zu uns. Eigentlich kein großes Problem dachte ich, wenn Charlie draussen mal Katzen gesehen hat fiepte er sie meistens an und die Katzen meiner Eltern ignorierte er so wie sie ihn auch.
Jetzt ist es aber so, dass das Kätzchen sich an den Hund gewöhnt hat und keine Angst mehr zeigt, es wird also mutiger. Das gefällt Charlie aber leider gar nicht. Erst kam es mir so vor, dass er wirklich Angst hatte vor diesem kleinen Ding denn wenn wir uns mit der Katze auf dem Schoß zu ihm setzten drehte er sich entweder weg und stand auf und ging. Auch wenn er steht und die Katze auf ihn zukommt versucht er gleich auszuweichen bzw. wegzugehen sodass sie ihn bloss nicht berührt.
Auch knurrt er die Katze manchmal an. Meistens wenn er auf dem Sofa oder im Körbchen liegt und sie ihm zu nahe kommt. Wenn er sein fressen bekommt halte ich die Katze sowieso von ihm fern weil er das gar nicht mag. Heute hat er dann getrunken und die Katze rannte von hinten auf ihn zu. Da hat er auch schon recht böse geknurrt. Ebenso als er stand und sie mit seiner Pfote und seinem Schwanz spielen wollte.
Meine Frage: soll ich so ein Verhalten von ihm unterbinden mit einem scharfen Nein? Dann gibt er auch meistens Ruhe. Oder soll ich die Beiden einfach machen lassen und hoffen dass die Katze sein Knurren versteht und abhaut? Bis jetzt hat er noch nichts gemacht aber ich habe halt Angst, dass er doch mal aus Unsicherheit zubeißen würde..dann wäre das Kätzchen nämlich weg so klein wie es noch ist :/
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Hund an Katze gewöhnen*
Dort wird jeder fündig!-
-
Das kommt auf mich auch noch zu, nur mit 3 Hunden. Spaßeshalber habe ich schon gesagt ich sitze am Anfang mit dem Rohrstock neben meinen Hunden und pass auf dass sie nicht in die Katze beißen.
Nur das meine draußen wirklich Katzen jagen, wenn ich nicht dabei bin und im Auto total ausrasten wenn sie eine sehen.Ich würde das Verhalten von ihm unterbinden und ihm vermehrt Streicheleinheiten anbieten wenn die Katze bei euch auf dem Schoß ist, damit keine Eifersucht entsteht.
Aber prinzipiell halte ich es so, dass ich entscheide wer/was mit in die Wohnung darf und wer im Rudel aufgenommen wird. -
Ich habe meine Sofort zusam gelassen.
Ich würde es so machen erst darf er sich die Katze an gucken vil. beschnuppern lassen.
Und dann in auf den Platz schicken.
so würde ich das machen
LG -
Da solltest du deinen Hund einschätzen können, ob er im schlimmsten Fall Drohschnappen würde, also in die Luft, oder ernsthaft beißen.
Drohschnappt er, dann würd ich ihn knurren lassen. Die Katze soll ruhig lernen wo der Hund seine persönlichen Grenzen setzt. Katzen sind ja auch nicht doof, die lernen schnell den Hund zu verstehen. Schnell sind sie gsd auch so klein schon.Also ihn jetzt schimpfen wenn er knurrt halte ich für keine gute Idee. Schimpft lieber die Katze wenn sie dem Hund zu aufdringlich wird
-
ich kann jetzt nur erzählen, wie das bei uns war
mein Micky ist ja eher ein kleiner Hund ( Zwergspitz-pekinese), maxl ( gestorben am 1.9 mit 18 Jahren) ein mittelgroßer Hund Maxl konnte schon immer mit Katzen, er mochte die, und die ihn
Micky war etwa ein Jahr alt, als wir unseren Dicken gefunden haben, da war der etwa 5 Wochen alt, ein winziges flauschiges Bällchen, er heisst auch flauschi
Micky war interessiert, und hat den kleinen Kerl erst mal abgeschleckt, da wusste ich, die werden Freunde, wenn er zu wild mit ihm spielte, reichte meist ein Micky ned so wild, und er nahm sich zurück
mittlerweile ist Flauschi größer als Micky, die große Freundschaft ist geblieben
er mag und liebt aber auch den rest seiner KatzenkumpelsExterner Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
so sieht das meistens aus
nun zu deinem Fall
wenn dein hunderl das Katzenbaby anknurrt, ist gefahr im Verzug, würde ich meinen, ich würde das schon im ansatz unterbinden, und die beiden keinen Moment aus den augen lassen, das Baby hat nicht den hauch einer Chance, wenn dein Hund zubeisst, allerdings muss auch katzi lernen, das es den hund in ruhe zu lassen hat, wenn der so gar nicht mag, nicht einfach, klappt aber auch mit einem NEIN, auch katzen sind lernfähig
konsequent trennen, nur in deiner unmittelbarer anwesenheit kontakt zulassen
und vor allen gebt euch Zeit, das kann auch der anfang einer wunderbaren Freundschaft werden
ich wünsche euch das es klappt -
-
Unser Ziel ist es immer, die Tiere so schnell wie möglich allein miteinander lassen zu können, denn man kann nicht 24/7 die Tiere trennen oder sie ständig im Auge behalten. Dazu ist es meiner Meinung nach absolut wichtig, dass jeder die Warnzeichen und Grenzen des anderen kennt und auch respektiert. Dafür muss ich als Mensch aber den Tieren einen Freiraum geben, in dem sie die Sprache/die Warnzeichen/die Grenzen lernen können - je mehr ich eingreife, umso mehr störe ich auch. Das heißt jetzt nicht, dass hier alles erlaubt ist, aber hier darf geknurrt (sowohl Katze als auch Hund), gefaucht, in die Luft geschnappt und die Pfoten fliegen gelassen werden. Wenn man sich die Warnstufen anschaut, kommt ja nicht sofort knurren und dann totbeißen. Sondern da wird sich erst versteift, die Augenbraue hochgezogen, die Lefzen hoch gezogen, sich groß gemacht, die Pfote leicht erhoben, der Blick verändert sich und und und; bei der Aufzählung fehlen noch zig Dinge, die ich zwischen den Tieren übersehen habe oder die ich jetzt vergessen habe, aufzuzählen.
Und Katzen können penetrante Stinkstiefel sein, gegen die Hund sich wehren muss. Was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht, dass Hund für alles einen auf den Deckel kriegt aber Katze im Gegenzug alles darf. Die gehört genauso erzogen wie Hund auch, wenn ich mich schon einmischen muss.
-
Zitat
Unser Ziel ist es immer, die Tiere so schnell wie möglich allein miteinander lassen zu können, denn man kann nicht 24/7 die Tiere trennen oder sie ständig im Auge behalten. Dazu ist es meiner Meinung nach absolut wichtig, dass jeder die Warnzeichen und Grenzen des anderen kennt und auch respektiert. Dafür muss ich als Mensch aber den Tieren einen Freiraum geben, in dem sie die Sprache/die Warnzeichen/die Grenzen lernen können - je mehr ich eingreife, umso mehr störe ich auch. Das heißt jetzt nicht, dass hier alles erlaubt ist, aber hier darf geknurrt (sowohl Katze als auch Hund), gefaucht, in die Luft geschnappt und die Pfoten fliegen gelassen werden. Wenn man sich die Warnstufen anschaut, kommt ja nicht sofort knurren und dann totbeißen. Sondern da wird sich erst versteift, die Augenbraue hochgezogen, die Lefzen hoch gezogen, sich groß gemacht, die Pfote leicht erhoben, der Blick verändert sich und und und; bei der Aufzählung fehlen noch zig Dinge, die ich zwischen den Tieren übersehen habe oder die ich jetzt vergessen habe, aufzuzählen.
Und Katzen können penetrante Stinkstiefel sein, gegen die Hund sich wehren muss. Was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht, dass Hund für alles einen auf den Deckel kriegt aber Katze im Gegenzug alles darf. Die gehört genauso erzogen wie Hund auch, wenn ich mich schon einmischen muss.
Meine Katze didcht meiner Lilly auch ständig eine soll ich ihr etwa auch eine didschen
-
Hallo,
junge Katzen sollten nicht allein gehalten werden, sie brauchen einen Mitkater/eine Mitkatze zum Raufen, Fangen spielen und überhaupt und sowieso!
Natürlich sucht das Kätzchen die Nähe des Hundes, ein Welpe würde auch die Nähe der Katze suchen, also umgekehrt wie in diesem Fall (Ihr wisst schon was ich meine).
Was soll der Hund denn machen... je älter die Katze wird desto mehr wird sie den Hund bespielen, ihm auflauern, ihn anspringen und wenn er duldsam ist auf ihm rumturnen.
Zwei Kätzchen spielen und raufen miteinander und der Hund wird nicht mehr gepiesackt und braucht sich nicht mehr zu wehren!
Und wenn er sich wehrt dann ist ein Kätzchen schwer verletzt oder tot.
Auch eine erwachsene Katze ist und bleibt ein Tier mit "Spieltrieb", will raufen und 'rumrasen, junge Kater sind üble Raufbolde, ein Hund hat ja dann keine ruhige Minute mehr?!Ich habe hier 1 Hund, 1 Hündin, 2 Katzen und 2 Kater - Erika!
-
Danke schonmal für die Antworten!
Die Meinungen gehen da ja ziemlich auseinander. Das Knurren nicht unterbinden - doch unterbinden. Ich habe meinen Hund noch nie zuschnappen gesehen (außer früher bei seiner Leinenagression - da wollte er immer), deswegen denke ich nicht, dass er sofort nach der Katze schnappen würde, wenn dann nur eine Andeutung. Er mag es zB auch nicht, wenn man ihn als Mensch bedrängt, heißt von oben herab mit ihm kuscheln möchte. Aber auch da knurrt er erst 10 Mal und steht dann lieber auf und geht weg anstatt irgendwas zu machen.
Ich denke, ich sollte dem Hund ruhig gewähren der Katze zu sagen "nein, ich will nicht". In Ausnahmefällen greife ich natürlich ein. Aber ich denke die Katze hat schon ganz gut verstanden was sie darf und was nicht. Am liebsten mag sie es mit seinem Schwanz zu spielen, komischerweise macht Charlie da überhaupt nichts sondern guckt nur blöd - ich unterbinde das allerdings, das Kätzchen bekommt dann einen netten Wasserstrahl aus der Flasche zu spüren und dann ist auch Ruhe. Ich finde Charlie fehlt es manchmal an Durchsetzungsvermögen.
Ich kann aber auch beobachten, dass das Kätzchen heute schon näher zu ihm darf als gestern. Die Beiden beschnupper sich auch manchmal. Nur wenn die Katze ihm zu aufdringlich wird, wird halt geknurrt. Muss dazu sagen, dass er auch einen etwas erhöhten Schlafplatz hat. Die Katze kann da zwar draufspringen aber dies tut sie nur sehr selten, also hat er da eigentlich relativ seine Ruhe.
Eine zweite Katze jetzt zu holen kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Wir besitzen jetzt kein Haus sondern nur eine Wohnung (auch nicht sehr groß - wollen aber nächstes Jahr in eine größere umziehen) und da finde ich zwei Tiere echt schon das Maximum.
-
hallo
wie alt ist das mietzerl eingentlich?
es ist trotzdem nicht gut, eine Katze alleine zu halten
Hund und katze haben nun mal nicht die selben Signale
eine Katze legt sich z B auf den Rücken, um abzuwehren, oder anzugreifen, das kann schon vom hund falsch verstanden werden, auch sind die Krallen nicht zu unterschätzen, so ein Hieb ins Auge, kann buchstäblich ins auge gehen
Katzen spielen auch ganz anders, und Katzen in der Pupertät, sind die reinsten Terroristen
unser Henry seines Zeichens Jungkampfkater, macht sich einen Spass daraus, vom Tisch Micky " aufzulauern" blitzschnell sich die Ohren von micky zu grabschen, die hochzuziehen, herzhaft reinzubeissen, bis Micky überhaupt reagieren kann, ist das kleine Monster schon verschwunden
sitzt auf dem schrank, ganz unbeteiligt, ich???????????????? nö das war ich nicht, und micky schaut blöd, es ist schon nicht leicht Hund bei 7 katzen zu sein - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!