Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Also ich habe mit Eliot ja auch angefangen wegen seiner Aggression gegen Menschen und obwohl wir erst angefangen haben merke ich schon deutliche Verbesserungen gegenüber Menschen.
Das direkte schnappen lässt nach und allgemein wird er ruhiger bei FremdenGesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Zitat
Mal ne ganz doofe Frage an Euch. Wir schnüffeln ja nur zum Spass ein wenig rum - aber Hundine hat sich verändert.
Ich könnt mich zur Zeit manchmal wirklich wegschmeißen. Hund schnüffelt, schnüffelt, schnüffelt sich nen Meter durch den Schnee - zum gelben Pipifleck, den ich mit meinen Augen mehr als deutlich sehe.Ist das normal oder hat mein Hund ne "Multi-Tasking-Schwäche" - entweder Nase oder Augen
Nun....ich würde sagen dein Hund ist gewissenhaft. Weisst du, ob der sichtbare Pipifleck auch zu dem passt, was Hundine gerade schnüffelt??
Dein Hund hat eine interessante Spur gefunden bzw. einen interessanten Geruch und geht diesem nun gewissenhaft nach. Natürlich hat auch dein Hund gelernt, seine Nase bewusster einzusetzen und über die Nase kann der Hund wesentlich mehr Informationen aufnehmen, als über die Augen. Er bekommt also mehr "Input"" wenn er schnüffelt ;-)
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Hallo,
bei meinem AngstvorMenschenHund hat das Trailen mich in Siebenmeilenstiefeln vorangebracht. Konnte er zu Beginn seiner Trail"karriere" nur mit Bällchen von der VP weg belohnt werden, kann er inzwischen jede fremde VP Problemlos anzeigen und teilweise auch Futter nehmen, das Bällchen brauchen wir schon lange nicht mehr.
Er hat allerdings für sich ein lustiges Anzeigeverhalten ausgeprägt. Er geht nahe ran, setzt sich dann einen halben Meter daneben (soviel Distanz braucht er einfach) und zeigt mit der Nase auf die VP.
Bei gut bekannten Personen geht er auch "richtig" hin und sitzt dicht daneben.
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Ihr macht mir echt Hoffnung.
Hoffentlich klappt das ab Frühjahr.
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Kannst du auch haben, die Hoffnung. Trailen ersetzt die "normale" Erziehung nicht, kann aber grade in solchen Fällen sehr beschleunigen.
Trailen schafft Selbstbewusstsein, gibt dem Hund aber auch das gute Gefühl mit und für seinen Hundehalter zu arbeiten.
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Kannst du auch haben, die Hoffnung. Trailen ersetzt die "normale" Erziehung nicht, kann aber grade in solchen Fällen sehr beschleunigen.
Trailen schafft Selbstbewusstsein, gibt dem Hund aber auch das gute Gefühl mit und für seinen Hundehalter zu arbeiten.
Am Anfang kann das Trailen auch die normale Erziehung kaputt machen
Meine kennen aber mittlerweile eindeutig den Unterschied zwischen Arbeit und normalem Spazierengehen, aber manchmal hab ich auch schon fast Fähnchen gespielt
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Trailen heute war suuuper
Bis zum Trail hat ihn mein Trainer geführt, weil ich mich sonst hingehauen hätte. Danach übernahm ich und er fand den GA (liegt noch auf dem Boden) und lief zielstrebig los. Ich gab ihm Leine und er versuchte nicht, reinzubeißen, sondern konzentrierte sich schön auf den Trail und fand schnell die VP: Direkt danach ging es weiter und beim zweiten Trail untersuchte er sogar beide GAs und war schnell bei der VP-
Allerdings war das echt Speedtrailing, was der für ein Tempo raufbekommt... *puh*
Aber ausbremsen möchte ich ihn noch nicht, da er erstmal sicher sein soll, dass nicht die Leine interessant ist, sondern einzig und allein der Trail und die VP, und dafür braucht er momentan noch freies Laufen, also in dem Tempo, was er möchte. Durch die Zughundearbeit weiß ich aber auch, dass er gut ausgebremst werden kann, wenn er erstmal kapiert hat worum es geht.
War jedenfalls super erfolgreich und ich freue mich schon sehr darauf, weiter mit ihm zu arbeiten. Nächste Woche machen wir noch ein letztes Mal Schnuppertrails und danach gehts richtig los. Und ne vernünftige Trailleine bekommt er jetzt auch, wollte die nur nicht kaufen und er beißt sie mir dann im Training kaputt.
Am Anfang ist er aber noch super überdreht und kläfft und steigert sich rein, aber ich ignoriere das jetzt und ich denke mal, dass sich das bald selber erledigt hat. -
Zitat
Am Anfang kann das Trailen auch die normale Erziehung kaputt machen
Meine kennen aber mittlerweile eindeutig den Unterschied zwischen Arbeit und normalem Spazierengehen, aber manchmal hab ich auch schon fast Fähnchen gespielt
Wenn sowas passiert, ist beim Mantrailing-Aufbau etwas schiefgelaufen. Nicht umsonst gibt es ein Markerwort in Verbindung mit einem Halstuch oder Geschirr.
Durch das Geschirr und/oder Halstuch wird der Hund in einen Arbeitsmodus versetzt und mit dem Markerwort wird das Startsignal zur Suche gegeben.
Wird dies korrekt aufgebaut, kann der Hund zwischen Arbeit und normalem Spazierengehen unterscheiden und es kommt gar nicht erst dazu, dass du auch im Privatem zum "Fähnderl" wirst ;-)
Das Mantrailing also die normale Erziehung stört oder gar kaputt macht kann ich so nicht teilen.
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Zitat
Am Anfang ist er aber noch super überdreht und kläfft und steigert sich rein, aber ich ignoriere das jetzt und ich denke mal, dass sich das bald selber erledigt hat.
Darf ich fragen, wie bei dir der Start ausschaut?
Bei uns gibt es Trailer, da wird der Hund erst unmittelbar vor dem Ansetzen aus dem Auto genommen. Diese Variante kann ich bei meinem Hund vergessen, da er dann ebenfalls unglaublich hochdreht und vor lauter lauter den Wald nicht mehr sieht.
Aus diesem Grund bin ich dazu übergegangen, dass sobald die VP ausser Sichtweite verschwunden ist, ich meinen Hund aus dem Auto hole. Dann kann er sich noch schnell lösen und er kommt runter. Was zusätzlich hilft....das Geschirr lege ich ihm jetzt sofort an, wie er aus dem Auto kommt. Vorher hatte ich das ebenfalls erst unmittelbar vor dem Trail angelegt - das erzeugt Hektik und Unruhe. So brauche ich beim Start nur noch Umschnallen und los gehts.
Seitdem ich es so mache wie oben beschrieben, ist mein Hund wesentlich ruhiger und geht konzentrierter an den Start.
Schonmal auf diese Weise probiert?
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Wir holen ihn bewusst nicht vorher aus dem Auto, weil er dann gestresst wird.
Im Auto kann er gut warten. Also mein Trainer geht mit der VP weg und wenn er dann wiederkommt hole ich Lucky aus dem Auto, lege das Geschirr an, klinke die Leine ins HB und gehe an kurzer Leine zum Startpunkt.
Da wird dann umgeklinkt, und losgegangen, bis er den 1. GA auf dem Boden findet (später kommt dann ja das Anriechen aus der Tüte hinzu) und dann zieht er eben an. - Vor einem Moment
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