Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ich hab von Schweda nur sein Buch gelesen und er widerspricht sich dort.
Einerseits meint er, Gehorsam steht dem Mantrailen im Wege, andererseits sagt er, manche Hunde könnten nicht wirklich trailen, dann wieder sagt er, alle Hunde arbeiten gleich etc. Der Bloodhound hat natürlich ne Sonderstellung und er dürfte keinesfalls ohne Leine laufen, dabei hat er es mit seinem Hund genau so gemacht und der trailt ja auch wunderbar, also irgendwie war das seltsam...
Aber in dem Buch werden eben mehrere Möglichkeiten beschrieben und ja, die Opferbindung ist sehr zentral.
Er sagt auch, dass der Hund nicht auf Sicht umschalten darf, sondern theoretisch bis zum letzten Ende um die Person herumkreiseln muss, bis er sie anzeigen kann.
Aber genau hab ich es nicht mehr im Kopf, müsste es nochmals nachlesen... - Vor einem Moment
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Hi,
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Dass er sich in dem Buch widerspricht, ist noch andern Leuten aufgefallen - besonders wenn es um den notwendigen Grundgehorsam und die praktische Umsetzung mit den Bloodies geht....
Er ist ein Bloodie-Freak durch und durch, das ist sein Standard, nach dem jeder andere Hund gemessen wird.Er hat ja diese interessante Theorie, dass alle Hunde sich in Rechts- oder Linkshänder einteilen lassen. Die einen sind Stöbersucher, die andern Spurensucher. Trailen können nur die letzteren. Sicher hat er recht, was unterschiedliche Anlagen angeht - bei Schweisshunden ist nunmal das Bedürfnis, Spuren zu verfolgen sehr ausgeprägt. Aber er verabsolutiert das total. Es gibt nur entweder-oder, keine Ambidexter. Ein Stöberer wird nur widerwillig trailen, Frauchen zuliebe. Und das ist schlicht Blödsinn. Ein Wolf kann beides, und sehr viele Hunde auch, und das interne Belohnungssystem kickt da auch beidemale an. Klar gibt es Spezialisten, die die eine oder andere Suchform bevorzugen, aber es gibt auch Allrounder - und die sind vermutlich in der Mehrzahl.
Es hat interessante Denkanstösse in dem Buch, aber es handelt nur zum kleinsten Teil vom Mantrailing. Das meiste dreht sich um grundlegende Erziehung und Bindungsarbeit, ohne die kein Team trailen könne. Ausser die Bloodies, bei denen ist eh alles anders.

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Japp, das meine ich
Einiges finde ich nicht uninteressant, aber ich finde es etwas bedenklich, den Hund so sehr auf nur mich als Person und maximal auf fremde Personen zu fixieren.
Aber laut ihm können Retriever ja eh nicht trailen. -
Zitat
Aber laut ihm können Retriever ja eh nicht trailen.
Rischtisch!!
Mit "Der Hund trailt nicht, der stöbert" ekelt er alle nicht genehmen Teams raus. Egal ob sie davor eine 2 km Spur durch die City spurtreu verfolgt und die VP gefunden haben. Mindestens müsste man das Team fundamental umarbeiten, weil die doch so viel falsch machen. Und wenn der fragliche Hund dann noch leichter aus einem Geruchspool findet als der Bloodie, dann stöbert der Hund erst recht, und trailt nicht! -
Zitat
Ausser die Bloodies, bei denen ist eh alles anders.

Stimmt, die stinken und rennen beim trailen gegen Autos.
Ansonsten mögen sie beim trailen ja gut sein aber ich kann sie nicht lesen und möchte auf gar keinen Fall mit ihnen zusammenleben. Aber vielleicht gewöhnt man sich ja an den Sabber an der Decke.
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Zitat
Aber laut ihm können Retriever ja eh nicht trailen.
Stimmt. deshalb sagt der walisische Expolizist ja auch, dass unsere Aussies ihm zu intelligent sind. Die suchen ja seber nach Abgängen. Er arbeitet lieber mit z.B. einem Labby. Der arbeitet und zeigt eindeutige Ergebnisse. Nicht mehr und nicht weniger.
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Ich hab übrigens meine Trailtrainerin von K9 gefragt und die sagte es wär Quatsch, dass sie nicht auf "fremde" Seminare gehen dürften. Einzige Bedingung ist einmal im Jahr eine Fortbildung/ein Seminar bei K9.
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Da hier eben der Name Schüttler gefallen ist: Weiß da jemand genaueres? Es ist wohl ein Seminar in Leipzig geplant und meine Staffelleitung fragte ob das was für uns wäre… Preis pro Mensch/Hund Team sind 450€ soll im Dezember 4 Tage gehen.
Mit welchem oder ob mit beiden Hunden müsste ich mir dann überlegen, so ein Seminar ist ja für beide Seiten eine Herausforderung. Bis dahin sollte ich einen geprüften Hund mit möglicherweise (wahrscheinlich) Einsatzerfahrung haben und einen Basset der vielleicht dann weniger launisch ist was die Arbeitsmotivation angeht
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Fehlerteufel und ändern nicht mehr möglich

Ich meinte natürlich Schettler
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Ich habe eine Bekannte die schon bei mehreren Seminaren von ihm war und völlig begeistert ist.
alles wohl recht Einsatznah er legt wert auf Leinenhandling und nimmt z.B. den GA nicht auf dem Trail mit.
Es gibt bei You Tube einige Videos von seinen Seminaren ich schau mal ob ich das eine Finde.Edit: gefunden !!!!! http://www.youtube.com/watch?v=zoaLQcF5wP8
- Vor einem Moment
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