aaaaaaaaaaaaaaaaargh ...............! FRUST
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Ich habe ja schon in verschiedenen Threads geschrieben, dass meine Hündin nicht die sozialisierteste ist
dank meiner neuen Trainerin haben wir es immerhin nun geschafft unpöbelnd an anderen Hunden vorbeizukommen (an der Leine kein Problem mehr, an der Schlepp muss ich noch höllisch aufpassen, dass sie da bleibt)
Es ist jetzt Tag 4 in Folge (!) dass meine von absolut unverantwortlichen Hundehaltern im Wald auf das übelste angepöbelt wurde
Tag 1: Die SORRY dumme Kuh mit ihren 3 Angstbeißern im Wald, die natürlich grundsätzlich immer frei laufen dürfen dann heißt es immer "nein heidi - sitz heidi ... nein heidi - sitz heidi" ... was macht heidi? stürmt natürlich zähnefletschend und kläffend auf meine zu, die RUHIG vorbeigehen wollte ... !! das ist uns schon unzählige male passiert und jedesmal kommt "entschuldigung - tut mir leid" ... mir ist an Tag eins echt der kragen geplatzt und ich habe nur gesagt, dass sie ihre viecher an die leine legen soll wenn sie nicht hören
Tag 2: siehe tag 1
Tag 3: kläffender Hund kommt auf uns zugerast (Besitzer im Abstand von 200 m dahinter) ... meine an der Schlepp, ich hab sie hinter mich genommen (sie war ganz ruhig), der Hund hat dann versucht an mir vorbeizukommen, der Besitzer rief von hinten "einfach laufen lassen" ... ich dachte ich spinne ... ich hab den anderen hund verjagt und der Besitzer versuchte mir dann zu erklären, dass sein Hund es eben lernen müsse nicht immer so auf andere Hunde zuzustürmen (ich dachte mir nur wie er das bitte lernen soll?) - das ist nebenbei bemerkt, der gleiche Hund der uns an dieser Stelle (der wohnt da) kläffend ÜBER den Gartenzaun entgegengesprungen kam ... wir konnten das ganz schnell lösen und weitergehen ... meine geht halt hinterher wenn sie geschnüffelt hat ... ich will das einfach nicht!!
Tag 4 (heute): ich laufe durch den wald und höre auf dem parkplatz schon ne autotüre zugehen und sehe von weitem einen labrador angerannt kommen ... ich mache kehrt und da kommt das vieh schon kläffend hinter uns hergesprungen .. Tennesse blieb ruhig hinter mir und ich habe dann dann versucht den Hund zu verscheuchen ... der kam 3 x (!) wild kläffend angesprungen ... beim dritten mal ging meine dann natürlich auch in die Leine ... der mann rief immer wieder "meiner tut doch nichts"
herrgott nochmal .. schön wenn deiner nichts tut ... die wissen doch nicht wie meine reagiert?
gestern im park kam dann ein hund an der flexileine auf uns zugestürmt (der griff schleifte hinter ihm her) und ich habe ihn abgeschirmt und verjagt und durfte mir vom Besitzer anhören "lass sie doch schnüffeln du blöde zicke"
- sorry ist sehr lang geworden aber ich hab grad nen halben kotzkrampf -
ich trainiere schon das ruhige vorbeigehen, was meine auch super macht .... hauptsächlich noch aus dem weg gehen aber wenn es sich nicht vermeiden lässt dann müssen wir halt da durch (ich kann ja nicht in jedes gebüsch verschwinden)
ich sehe auch als schöne herausforderung meiner zu zeigen, dass ich das durchaus managen kann (etwas holprig noch aber es klappt)
aber es NERVT mich doch, dass viele hundehalter gar nicht bedenken, dass nicht jeder hund super sozialisiert ist und eben ganz flott "blöd" wird wenn es ihm zu viel wird ... ist bei meiner auch so ... sie will zwar überall hingehen und schnüffeln aber dann wird es ihr ganz schnell zu viel und dann reagiert sie über und geht hinter den hunden her und das will ich einfach nicht ... sie soll lernen vorbeizugehen ...
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Damit bist du nicht alleine *tröst*
Ich muss mich auch täglich über frei heranpreschende Hunde ärgern, wo der Besitzer entweder gar nicht oder erst sehr viel später auftaucht. Manchmal höre ich wenigstens noch den Ruf "der tut nix" erschallen, worauf ich dann immer zurückbrülle "aber meine".
Das Frustrierendste ist wirklich, dass diese Leute absolut nicht lernfähig zu sein scheinen. Erst vorgestern wurde ein Hund sogar absichtlich zu meinen hingeschickt, obwohl ich den betreffenden Leuten schon zigmal erklärt habe, dass meine das nicht schätzen. Ich kann unsere Meute prima kontrollieren, aber plözlich heranpreschende, ach sooo liebe Freiläufer, sehe ich dann auch erst oft im letzten Moment und dann wirds eng für ne Ansage.
Und ehrlich gesagt kann ich unsere dann auch verstehen, wenn sie dem Heranstürmer dann mal die Meinung sagen wollen. Passiert aber mal etwas, wären natürlich unsere die üblen Bestien. (Zum Glück lassern sie sich wie gesagt gut händeln und lassen dann auch solche Attacken über sich ergehen, aber für mich ist sowas immer ein schrecklicher Adrenalinschub - den kann ich mir besser anders holen)
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Einatmen,ausatmen,einatmen...bis 20 Zählen und sich in der Zeit überlegen was man alles mit einer Leine und einem unvernümpftigen HH anstellen kann
Ich kenne das nur zu gut.Meine Althündin ist hier mehrmals massiv gebissen worden und seit dem extrem pöbelig (wir üben dran und es ist wirklich gut geworden).Bei solchen Begegnungen könnte ich ausflippen,kommen leider viel zu oft vor und immer diese verständnislosen Mienen plus blöder Kommentare
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ja kluge kommentare a la "einfach laufen lassen" helfen sehr viel wenn man selbst weiß dass der eigene hund nicht umsonst an der schlepp dran ist und hintergehen würde .. aber wenn meine dann aus der haut fährt gucken die anderen hundebesitzer immer ganz schockiert ...
ich rufe ja nicht umsonst dass die ihren hund bitte anleinen sollen .... entweder kommt gar nichts (da könnte ich ausflippen) oder "meiner tut nix" .. ja super! schön, gratulation ... ich wäre gern auch soweit meine tut nix aber das ist sehr schwierig wenn sie ständig umgerannt oder angepöbelt wird
ich sage schon, dass meine fixiert wie eine blöde und es dann eben zu stress kommt aber das juckt die immer nicht ... :datz:
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Zitat
aber es NERVT mich doch, dass viele hundehalter gar nicht bedenken, dass nicht jeder hund super sozialisiert ist und eben ganz flott "blöd" wird wenn es ihm zu viel wird ...
Abgesehen davon gibt es auch Hunde, die blind, taub, oder sonst wie gehandicapt oder auch krank oder einfach alt und gebrechlich sind und deshalb kein Kontakt gewünscht wird.
Was bleibt, wenn man keinem DER-TUT-NIX begegnen will? Ganz weit ins Exil fahren. Ich nehme täglich lieber einige Kilometer Anfahrt pro Spaziergang in Kauf, als dass mir an jeder Ecke irgend ein dämlicher Halter samt Hund entgegenkommt. Auf diese Weise verlaufen unsere Spaziergänge einfach nur unkompliziert ohne ohne nervige Begegnungen *freu*.
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Ich halte es so:
Wenn der andere Hund angeleint oder kontrolliert ist,
oder frei läuft und uns nicht beachtet,
dann sehe ich es als Trainingssituation und arbeite dran.
Hundi beruhigt sich dann auch schnell und macht mit.Wenn der andere Hund abgeleint auf uns zu kommt,
dann lasse ich die Begrüssung an lockerer Leine zu,
warne aber den anderen HH freundlich und mit entspannter Stimme,
dass meiner eventuell zuhackt (bei unkastrierten Rüden).
Oder ich lasse die Leine fallen und gehe weg.Das allerallerschlimmste, was dann passiert ist ein
kurzes und heftiges Gerangel.Und diese Situationen werfen uns in keinster Weise im Training zurúck,
solange ICH GELASSEN BLEIBE. Denn das ist der Schlüssel zum Training.
Wenn ich mich über die anderen HH aufregen würde oder mich
gar mit ihnen anlegte, würde ich meinem Hund genau das vermitteln,
was ich nicht will: wie er NICHT mit diesen Situationen umgehen sollte.Und wir machen Fortschritte. Selbst wenn die Ratio 'kontrollierte - nicht kontrollierte
Situation' hier in Spanien bei ungefähr 1:5 liegt.LG
Chrissi -
Zitat
ich sehe auch als schöne herausforderung meiner zu zeigen, dass ich das durchaus managen kann (etwas holprig noch aber es klappt)
Du solltest als weitere Herausforderung die Gelassenheit in Angriff nehmen :joint: :smoker:
Bleib konstruktiv und nutze deine Chancen zum Training.Ich hab mir auch schon das ein oder andere Mal an den
Kopp gefasst -
Zitat
Wenn der andere Hund abgeleint auf uns zu kommt,
dann lasse ich die Begrüssung an lockerer Leine zu,
warne aber den anderen HH freundlich und mit entspannter Stimme,
dass meiner eventuell zuhackt (bei unkastrierten Rüden).
Oder ich lasse die Leine fallen und gehe weg.Das allerallerschlimmste, was dann passiert ist ein
kurzes und heftiges Gerangel.ehrlich? bei meiner ist es dann am nächsten tag nicht entspannt hab ich die erfahrung gemacht .. also lieber keine hunde und abblocken, sonst wird sie gleich wieder garstig ...
ich kann es bei meiner leider nicht so machen dass ich weggehe und sie in der situation allein lasse, weil sie dann garstig wird und das ja nicht soll
ich muss dann dabei bleiben und rechtzeitig dazwischen gehen wenn ich merke dass sie ganz steif wird
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Zitat
Du solltest als weitere Herausforderung die Gelassenheit in Angriff nehmen :joint: :smoker:
Bleib konstruktiv und nutze deine Chancen zum Training.jaaaaaaaaa ich weiß
gelassenheit ist mein fehler ... ich werde dann immer ganz hektisch
vor allem wenn sich die andere hunde von mir gar nicht beeindrucken lassen und trotzdem versuchen an meine heranzukommen ... heideblitz!!
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Dann weisst du ja, woran du arbeiten musst.
Beeindrucke deinen eigenen Hund, fremde unerwünschte Hunde und schlussendlich dich selbst mit deiner Ausstrahlung
Viel Erfolg
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- Vor einem Moment
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