Erneut Attacke auf unsere Hunde

  • Mensch Conny - das darf doch wohl nicht wahr sein :( - immer Atti und ich kann mir vorstellen, dass da jetzt ein Feind für´s Leben entstanden ist, kenne ich leider zu gut.


    Dem Nachbarn würde ich heute spätestens einen Besuch abstatten und ihn darauf hinweisen, dass bei nochmaligem Vorkommen das OA benachrichtigt wird.
    Solche Leute kannste eigentlich zum Mond schießen - allerdings ohne Rückfahrkarte :hust: - also selbst wenn er im ersten Moment erschrocken war, hätte es auch in den Abendstunden zu einer Entschuldigung reichen können, zumindest wenn man Verstand hat.


    Ansonsten drücke ich Euch die Daumen und Atti das er das trotz allem gut wegsteckt. Ich vermute mal er war auch geschockt, dann bleiben auch unsere Hunde relativ ruhig.


    Knuddel die Süßen mal ordentlich und Ihr solltet wirklich auch den anderen HH klar machen, was sein darf und wie sie sich verhalten sollten, wenn es doch mal zu einer Auseinandersetzung kommt.


    LG Susanne und Xena

  • Der Arme, hoffe es geht ihm bald besser.
    Und das Verhalten des Nachbars ist wirklich :mute:
    Wenn er bei der nächsten Begegnung auch nix sagt, würde ich laut rufen" unserem geht's gut, danke der Nachfrage!"


    Wir haben früher ähnliches durch. Unsere alte Hündin (labrador-pointer mix) war auch so ein Opfer, sie wurde oft angemacht und hat sich nie gewehrt. Ich musste ständig andere Hunde blocken und abwehren.
    Aber irgendwann war das Maß für sie voll. Unser ehemaliger Vermietershund hat unsere immer angezickt und angefletscht, zum Glück haben wir, also unsereins und unser Vermieter immer! aufgepasst das nix passiert. Bis kurz vor unserem Auszug. Da ist die Vermietershündin entwischt und kam uns im Treppenhaus entgegen. Meine war ohne Leine und ist vor Angst die Treppe wieder runter in Flur. Das Terrortier hinterher und dann ich um meinen Armen Hund vor dem Terrortier zu retten und was sehe ich: Mein "armer" Hund hat den kleinen im Maul und schüttelt ihn Wild hin und her! Auf mein hysterisches AUS lies sie zum Glück sofort los und der Kleine lief laut jaulend zum Vermieter. Glücklicherweise war nix schlimmes passiert. Aber ab da konnte unsere nicht mehr mit jedem anderen Hund und wurde echt biestig wenn sie angezickt wurde. :verzweifelt:

  • Oje Conny, das tut mir leid für euch, besonders für Atti. :( :
    Dass dieser jetzt durch den Wind ist, wundert mich nicht. Vielleicht könnt ihr ihm ein paar Tage Bachblüten o.ä. geben?
    Und mit dem Nachbarn würde ich definitiv noch das Gespräch suchen - deutlich. Und ihm auch klarmachen, dass sowas nicht noch einmal vorkommen darf.


    PS: Ich kenne das übrigens auch von Lemmy - der wehrt sich nie, wenn er gemobbt wird. :( :

  • Danke für die lieben Kommentare.


    Ordnungsamt hat überhaupt keinen Zweck, denn im letzten Jahr gab es schon mal eine Attacke mit üblen Verletzungen (ellenbogenchips, Penisknochenbruch und Verletzung unter dem Auge). Das OA hat nichts unternommen, da es den Halter des anderen Hundes kannte. Kölsche Knüngel eben.
    die alte Geschichte
    Da der Besitzer des JR eine ehemaliger Kripobeamter ist, würde die Sache eh wieder im Sande verlaufen..


    Atti ist irgendwie durch, er ist still, liegt nur rum, sein Schwanz, der sonst ständig in Bewegung ist, wedelt kaum noch.

  • Conny, als ich deinen Thread soeben entdeckte dachte ich zu träumen...
    Schon wieder Atti :( :


    Ja Conny, kann schon sein, dass Atti etwas ausstrahlt, was unsozialisierte Hunde zum "Kampf" animiert...


    Bonny ist auch immer so ein Opfer, auch er wurde schon mehrfach attackiert, auch von Hunden die aus Grundstücken herausstürmten...
    Auch er quittiert es meist mit Dünnpfiff...


    Mir bricht immer das Herz, und ich werde zukünftig auch forscher auftreten, Bonny zuliebe, er hat es einfach nicht verdient verkloppt zu werden.


    Bei Atti sehe ich das ganz ähnlich, und auch wenn nichts Schlimmeres passiert ist, so hat seine Seele dennoch gelitten.


    Was ich nicht verstehe ist, dass wenn jemand um die unguten Eigenschaften seines Hundes Bescheid weiss, dass man nicht versucht Schadensbegrenzung zu betreiben.
    Das heißt Gartentor zu und fertig...


    Dieses "Laissez-faire" Verhalten der HH ist meist auch der Grund, warum die Hunde so verkehrt ticken, man braucht sich echt nicht zu wundern, dass die letztendlich armen Kreaturen so verkorkst sind.


    Hoffentlich geht es Atti wieder besser =) , armer Schlumpf...


    LG Britta

  • Zitat


    Atti ist irgendwie durch, er ist still, liegt nur rum, sein Schwanz, der sonst ständig in Bewegung ist, wedelt kaum noch.


    :( :


    Machst du irgendwas, um sein Selbstbewusstsein n bissl zu stärken?

  • Danke Britta und Claudia


    Zitat

    Was ich nicht verstehe ist, dass wenn jemand um die unguten Eigenschaften seines Hundes Bescheid weiss, dass man nicht versucht Schadensbegrenzung zu betreiben


    Schlimm, jetzt muss ich diesen Trollo auch noch in Schutz nehmen.
    Er wusste scheinbar nicht um die Angriffsgriffslustigkeit seines Hundes und war auch irgendwie schockiert, was sein Verhalten in keiner Weise entschuldigt.


    Jedenfalls habe ich heute von anderen HH erfahren, dass er Rocko jetzt immer auf den Arm nimmt. Der gute Mann scheint sich jetzt schon einen Namen gemacht zu haben.


    Zitat

    Machst du irgendwas, um sein Selbstbewusstsein n bissl zu stärken?


    Ja, ich versuche es und hoffe, das ist richtig.
    Bin heute Morgen extra allein mit Atti gegangen, mein Jupp ging mit Dago und ich habe mit Atti gespielt, apportieren, das macht ihm Spaß und gleich wollen wir ZOS machen. Dabei hat er auch viel Freude, wird ja auch viel gelobt.
    Hoffe, das ist nicht falsch

  • Ich denke nicht, daß das falsch ist.


    Ein bißchen mehr Zuwendung um sein Selbstbewußtsein zu stärken, Arbeit und Spiele, die ihm Spaß machen, daß ist nie verkehrt.


    Allerdings sollte mal jemand mit dem Hundebesitzer reden. Den Hund bei anderer Hundsichtung auf den Arm nehmen ist der falsche Weg. Das macht den doch noch aggressiver gegen seine Spezies. Guter Hundetrainer wäre da angebracht und zwar einer, der mit dem Menschen arbeitet. Damit dieser hoffentlich lernt seinen Hund zu händeln.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Allerdings sollte mal jemand mit dem Hundebesitzer reden. Den Hund bei anderer Hundsichtung auf den Arm nehmen ist der falsche Weg. Das macht den doch noch aggressiver gegen seine Spezies. Guter Hundetrainer wäre da angebracht und zwar einer, der mit dem Menschen arbeitet. Damit dieser hoffentlich lernt seinen Hund zu händeln


    Gaby, Du weißt das, ich weiß das, doch dieser HH wird unser Wissen niemals annehmen.
    Er gehört zur Spezies Mensch, die alles weiß und alles kann. Leider!
    Ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust, mich mit diesem Menschen über Hundeerziehung zu unterhalten, denn dann müsste er zu geben, einen Fehler gemacht zu haben und das gibt man nicht zu

  • Erstmal gute Besserung an Deinen Schnüff!


    Wenn Du den Besitzer für lernresistent hältst und das OA für unfähig... kannst Du ihm eigentlich nur übers Geld kriegen. Den Beissvorfall ganz offiziell beim Ordnungsamt und Polizei anzeigen. Wenn Du selbst eine Krankenversicherung hast, den Hund durchchecken lassen und dann bei der Versicherung anrufen und die Daten des Verursachers durchgeben inkl. Tagebuch- bzw. Vorgangsnr. der Polizei - die Versicherung holt sich die Behandlungskosten dann schon wieder.
    Ohne Krankenversicherung wäre es an Dir evtl. Behandlungskosten zurück zu fordern, das kann Jahre dauern.

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