Grenzenlose Schweinerei

Ist es nicht so, dass Jeder, der ein Tier in einem Tierheim abgibt, eine Aufnahmegebühr bezahlen muss?
Auch Leute, die unverschuldet in einen Notsituation kommen?

Und da werden diesem 14 Hunde kostenlos abgenommen, damit er mit seinen dubiosen Machenschaften fortfahren kann?

"...Laut ihrer Darstellung hat der Verein neben „Indira“ 14 weitere Hunde von Dirk Hüttermann kostenlos übernommen.."
Quelle: http://www.wa.de/nachrichten/ha…ng-2533854.html

Buoh, ich hab gerade soooooooooooooo einen Hals! :-x

Zitat

sicher eine nicht ganz zutreffende verallgemeinerung, aber auch ein nachdenkenswerter satz. die zustände abzutun, weil PETA und/oder RTL darüber berichten, ist natürlich an arroganz nicht zu überbieten. und immerhin legt Peta den finger in die wunde, sozusagen, und bringt einen fall ins rollen.

und um auf den züchtersatz zurückzukommen: warum gibt es denn soviele ausgelaugte zuchthündinnen, wenn nicht doch ein guter teil der züchter tatsächlich nur seinen finanziellen interessen nachgeht? bald jede rasse hat heute eine "... in not" seite, und ein wirklicher hundefreund sollte da doch zuerst gucken, wenns denn unbedingt ein rassehund sein muss. und offensichtlich gibt es immer noch genügend leute, die bei diesen vermehrern kaufen, so unerklärlich das auch ist ....

den finger in die wunde legen und dann nichts mehr weiter machen?

es gibt genug ts-orgas, wie man an genannten bsp. sehen kann, die selbst gut kohle mit ausgedienten zuchthunden machen, ohne nur ansatzweise den vermehrer das handwerk zu legen.
wieso soll mans auch, schliesslich kriegt man von denen umsonst nachschub....

und seriösen züchtern jetzt den schwarzen peter zuzuschieben, find ich einfach nur dreist und typisch peta...große klappe nix dahinter.

Niemand tut die Zustände ab...

aber was mich immer nervt, ist dass so getan wird, dass niemand etwas unternimmt bei solchen Sachen und erst der große aufschrei kommt, wenn PeTA wieder eine Kampagne fährt.

Es ist wahnsinnig schwer, bei solchen Sachen auf rechtlichem weg etwas zu bewirken, das geht nur in Minischritten und mit enormen Aufwand. Manchmal sind ECHTE Tierschützer Jahre damit beschäftigt, solche Machenschaften zu bekämpfen, einfach weil die Mühlen der Justiz langsam mahlen und man solche Leute erstmal durch dutzende Auflagen schickt - die meist einfach zue rfüllen sind, bevor man anfängt Hunde wegzunehmen.

Und wenn man jahrelang Zeit, geld und Arbeit reingesteckt hat, tauch eventuell irgendwann plötzlich PeTA auf. Entweder hat sie wer aus den eigenen Reihen gerufen aus Verzweiflung oder jemand außenstehendes.... PeTA schlägt einen Riesentrubel, jammert wie schlimm alles ist, wie böse die Leute und wie faul/dumm die örtliche Behörden und Tierschützer sind und das dringend etwas geschehen muss.....und verschwindet dann wieder ohne wirklich etwas getan zu haben.

Danach darf der örtliche Tierschutz wieder allein weitermachen, Unterstützung gibt es keine von PeTA.

Nach Zeitpunkt X tauchen die tollen Aktivisten wieder auf mit dem Medienzirkus im Hintergrund. Hat man es bis dahin geschafft, etwas zu ändenr, lässt PeTA sich für seinen tollen Einsatz auf die Schulter klopfen. Steckt man immer noch mitten im Kampf, darf man sich als Tierschutzverein oder Behörde öffentlich dumm anmachen lassen, weil sich nichts bewegt hat.

Niemand sagt die Zustände seien nicht schlimm, aber zu behaupten, keiner außer PeTa würde was tun, ist unverschämt