Wie einen Hund wirkungsvoll und sicher abwehren?
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Ich weiss, ich krieg gleich einen auf die
aber als ich den Titel gelesen habe und an mein Erlebnis heute (wie jeden) Morgen denken musste, fiel mir nur eins ein: ganz schnell aus dem Bett aufstehen!!!
Sorry, musste sein!!
Maria mit Ihren 4 Spanischen Mädels + 2 Katerles
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Hi
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Wir haben hier bei uns nicht so große Probleme, wir Hundesitzer kennen uns und es wird akzeptiert, dass unser Rüde keine Hundebegrüßung an der Leine wünscht. Aber im Kurzurlaub in der alten Heimat gab es folgende Situationen:
Wir passieren mit angeleintem und bei Fuß gehenden Rusty einen Waldparkplatz. Eine andere Hundebesitzerin versucht gerade ihre unangeleinte, offenbar noch junge Hündin in das Auto zu locken. Hündin sieht unseren Hund und rennt auf uns zu, wird aber von meinem Mann mit Ausfallschritt erfolgreich geblockt. Kommentar der Besitzerin: Sowas sollten Sie aber nicht tun, das könnte mein Hund als Aggression ansehen, da müssen Sie sich dann nicht wundern, wenn Sie gebissen werden."
Zweite Situation: Wir gehen am Rande eines kleinen Stausees spazieren, Rusty angeleint, weil viele Jogger, Radfahrer unterwegs waren und ein großer Kinderspielplatz am Wegesrand lag. Auf dem Parralelweg eine ältere Hundebesitzerin mit Berner Sennenhund und Kurzhaarcollie, stehend im Gespräch mit einer anderen Hundebesitzerin. Wir passieren die Stelle im Abstand von 10 Metern ohne Reaktion der Hunde. Als wir ca 30 Meter weit weg sind, kommt Berner Senne von hinten angerannt. Da wir keine Zeit mehr zum Reagieren hatten, und der Berner nicht aggressiv wirkte, habe ich die Leine losgelassen und bin etwas zur Seite gegangen. Ist dann auch nichts weiter passiert. Kommentar der Hundebesitzerin: Sie müssen Ihren Hund hier frei laufen lassen, das ist ein Hundeauslaufgebiet. Auf meine Antwort, dass mein Hund nicht jeden Hund mag und mit unkastrierten Rüden auch mal gerne rumpöbelt kam die Antwort: "Das machen die Hunde unter sich aus, da müssen Sie Ihrem Hund einfach mehr vertrauen." Möchte gern wissen, was sie gesagt hätte, wenn Rusty ihren Hund getackert hätte...
Außerdem, Hundeauslaufgebiet am Kinderspielplatz mit Joggern und Radfahrern.....Na ja, da wird's sicherlich nie langweilig!
LG Iris -
Ich block hier gar keinen ab.
Die allermeisten Hunde hier sind keine Kracher- die zieht meine Huendin dann einmal uebern Boden vor lauter Zorn.
Der Ruede genauso so.Bei richtigen Knallern stell ich mich eigentlich nicht dazwischen.
Ansonsten sind wir ja in nem nuetzlichen Gespann unterwegs, wir decken alles ab...Huendin ist kein grosser Maedelsfreund, Ruede bei Kerls- beide hassen Nervensaegen.
Solang Hunde nur bei uns reinrennen passiert eig nix... Wer in zweifelhafter Absicht kommt hat meist Pech...so auch der kleine Terrier der meinte die Runde sprengen zu muessen. Einmal quer ueber die Wiese, fertig. -
So wie von Biomais beschrieben, würde ich das unterschreiben:
Mit zwei Hunden an der Leine sinkt die Quote der Angreifer ganz gewaltig. Zwar nicht gegen null, aber es hält den Wald- und Wiesenpöbler ab.
Wirklich schön war es, als ich auf meinem letzten Beaglespaziergang war. 15 buntgefleckte, die Hälfte davon ohne Leine (aber brav bei den Besitzern in der Nähe!) - alles was uns an Hund entgegen kam, ist förmlich tausend Tode gestorben, der eine Schäfi hat wortwörtlich versucht, bei Herrchen auf den Arm zu kommen
- mit unseren Beagles spielen wollte wahrlich keiner, dafür konnte ich an die 10 neue Gesichtsausdrücke für "Scheisse, dass wars jetzt, mein Leben ist vorbei" lernen
Ich denke aber, wenn es ein Hund wirklich wirklich ernst meint, dann interessiert den auch kein Regenschirm oder ein Pfefferspray. Also wir reden nicht von "tutnix" oder einer Rangelei, sondern von Hinrennen, Reinbeissen, töten wollen. Ich habe mir vorgenommen, in so einem Fall auf jeden Fall die gegnerische Hundepfote anzuvisieren, in der Hoffnung, dass er dann aus Kombi von Schreck und Schmerz kurz von meinem Hund ablässt und der fliehen kann.
Ein Tritt ist ein stumpfer Schmerz, der verursacht oft keine Schockreaktionen sondern kann im Adrenalinrausch einfach mal so untergehen... je spitzer der Schmerz desto eher erschrickt sich der Hund und wird aus seinem Beisswahn gerissen werden. Vermutlich dürfte auch ein Elektroschockgerät gehen, aber dazu muss man schon auf Körperkontakt gehen, natürlich das Ding erstmal aus der Tasche holen, einschalten und auch noch in dem Stress richtig bedienen - von der Frage der Legalität mal ganz abgesehen.
Deshalb habe ich mir vorgenommen (und mir schon ganz oft gesagt) die Pfoten anzuvisieren - selbst wenn ich die einem fremden Hund breche, es ist für den Hund per se erstmal nicht lebensgefährlich - wenn er allerdings schon in meinem Hund hängt, dann kann es für meinen lebensgefährlich sein.Und ich hoffe inständig, dass das nun niemand anwendet, wenn der nächste pupertäre Jungrüde ankommt und mal zeigen will, dass er auch schon Eier in der Hose hat... das ist der absolute Notfallplan, den vermutlich 98% aller Hundebesitzer niemals einsetzen müssen.
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ICh persönlich habe schlechte Erfahrungen mit Labradoren gemacht und Schäferhunde sehe ich so gut wie nie hier in der Stadt.
Grundsätzlich wehre ICH jeden Hund ab, bevor mein Hund auf die Idee käme, dass es sein Job ist. Mir ist dabei auch die Absicht völlig egal. Einzig Welpen und Junghunden gestehe ich soziales fehverhalten zu, wenn die Besitzer sich wenigstens bemühen, den HUnd zu rufen oder zu sichern.
Alle anderen bekommen Breitseite von mir, wenn sie auf Blocken und Wegschicken nicht reagieren. Hat zwei Gründe: 1. Der LErneffekt beim Hund, dass er hier ne Grenze überschritten hat ( was viele besser akzeotieren als ihre Halter) und 2. Der Lerneffekt beim Halter, dass er den Hund das nächste Mal rannimmt. Dabei ist es mir auch egal ob das ein Yorki oder eine Deutsche Dogge ist, welcher ich auch schon gegenüber stand. Ich fände es toll, wenn man Gassigehen mit Handy unter hoher Strafe stellen würde. Ich erlebe es immer wieder, dass die Leute irgendwo stehen und telefonieren und selbst, wenn sie uns sehen, nichts aber auch gar nichts machen, um ihre Hunde zu sich zu bekommen. Geschweige denn das Gespräch zu beenden oder dergleichen. Einfach zum Kotzen.Und was den Schäferhund betrifft, so spielen da viele Faktoren eine Rolle, aber nicht unwensendlich ist die Tatsache, dass der "Mythos" unter den Hundehaltern als Bestie so verbreitet ist, dass selbst in Welpenspielgruppen der Soziale Kontakt verweigert wird. Denn wissenschaftlich betrachtet, haben die Schäferhunde von Natur aus die höchste Soziale Kompetenz (wie die meiste Schäfer/-Hütehunde) bzw. Kommunikationsfähigkeit. Nur leider ist diese in der absolut nicht hundetypischen Welt nur wenig gewollt. Und ein Hundeführerschein und Knigge für ALLE Hundehalter (wie wohl in der Schweiz) bei jeder Neuanschaffung eines Hundes, würde ich sehr sehr sehr begrüßen. Im übrigen auch bei Kindern
Viel Spaß beim nächsten Gassigehen
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In puncto Schäferhunde-Abwehr finde ich das hier nach wie vor unübertroffen. Der Typ hat bestimmt einfach sowas gesagt wie: "Pluto, wo ist denn dein Bällchen?" Ganz großes Kino.
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Das ist doch ein Polizeihund der einen Menschen jagt. Der Mann in gelb jagt den auch und dann kommt das Polizeiauto ins Spiel und er ruft seinen Hund ab, weil die das übernehmen. Finde ich jetzt nicht so sonderlich bemerkenswert. Oder hab ich was übersehen?
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Zitat
Das ist doch ein Polizeihund der einen Menschen jagt.
das ist der knackpunkt. der polizeihund scheint eher das wettrennen zu genießen, wie ernsthaft zu arbeiten (d.h. den flüchtenden zu stellen)
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naja, normalerweise sollte der hund den flüchtigen aufhalten und nicht einfach n lustiges wettrennen mit ihm veranstalten.
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Bis jetzt hab ich noch keinen so irren Hund getroffen,der wirklich in Tötungsabsicht meine Hunde zerlegen wollte,zumindestens hatten sie immer sehr großen Respekt vor dem Menschen.
Am schlimmsten fand ich bisher eine Begegnung im Wald (für den Fremdhund).
Mir kamen zwei HH entgegen,wir sahen uns leinten die Hunde alle artig an und gingen aneinander vorbei.Von der einen HH der Schäfimix machte etwas Theater aber egal.Wir sind einige Meter auseinander (ich hatte meine wieder abgeleint) höre ich nur Geschreie.Die HHs hatten ihre auch wieder frei gelassen und der Schäfimix hatte aber kehrt gemacht und ist uns hinterher gerannt und wollte sich auf meine Kleine stürzen.Die hat sich hinter mich gestellt und ich habe den Hund nicht sehr freundlich und recht resolut geblockt (Ausfallschritt, anschnauzen,wegschicken,nix wildes) in dem Moment wird der Mix ganz klein und ängstlich,zieht die Rute unter den Bauch und fing an zu beschwichtigen
Das tat mir so Leid und ich dachte nur,was der Hund mitgemacht hat das der am liebsten in die nächste Erdspalte verkriechen möchte
Die Halterin kam dann den Hund einsammeln und da war mir klar wieso der so reagiert...die hat den vom Feinsten zusammengefalten
Sie hat sich vorher nett entschuldigt.Richtig angemacht wurde ich glaube ich noch nie,wenn ich einen anderen Hund geblockt habe,blöde Kommentare kommen da schon mal vor aber da gibt es was passendes zurück oder ich sag einfach gar nichts,je nach dem.
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