Yorkie totgebissen

  • Zitat

    Bei uns heißt es Auge sei wachsam, vorrausschauend, hundelesend .... dann schnell und spontan in der Eingreifen / Abwehr ... doch klar eine 100% tige Sicherheit gibt es nirgends.


    So halte ich es auch, immer aufmerksam und vorausschauend sein!
    Ich leine z.B. meinen "Kurzen" in der Natur vor Kurven, die ja nicht einsehbar sind, immer an.


    Eine traurige Sache und wie schlimm vor allem für den kleinen Jungen :/ ........


    LG Francisca

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Oh nein, was für ein Alptraum, vorallem für die Familie und den Jungen, der das wahrscheinlich noch schwerer verarbeiten kann wie ein Erwachsener... :/


      Hoffentlich macht die Familie sich nun keine Vorwürfe, dass sie nicht gut genug aufgepasst haben. Sowas kann leider immer passieren, vorallem rechnet man ja nicht damit, wenn einem noch zugesichert wird, dass der "nix tut"... :(


      Alles Gute, kleiner Yorkie. Machs gut!


      Dein Beitrag spricht mir voll aus der Seele.
      Was für ein Alptraum. Der Junge wird das sein Lebenlang nicht vergessen und auch die Erwachsenen werden noch lange mit dem Schock leben müssen. Ich würde es nie vergessen können.
      Ich wünsche dem kleinen Yorkie alles Gute.
      Nu kann ich meine Maus noch etwas besser verstehen, dass die immer so Angst vor großen Hunden hat. Sie ist auch schon angegriffen worden. Wenn man dann aber Großhundbesitzer trifft, die schütteln immer abfällig den Kopf über meine kleine Giftspritze. Es immer die Perspektive aus der man gerade schaut, nicht wahr?

    • Zitat

      Wenn man dann aber Großhundbesitzer trifft, die schütteln immer abfällig den Kopf über meine kleine Giftspritze. Es immer die Perspektive aus der man gerade schaut, nicht wahr?


      Allerdings ;)


      Ich kenne viele Kleinsthundbesitzer, die ihre Hunde von Anfang an immer auf den Arm nehmen, wenn sich ein Hund mit >40 cm Gesamthöhe nähert. Meiner ist SH 60 cm und auch noch schwarz, das macht ihn für viele Besitzer scheinbar automatisch gefährlich. Solche ständig überbehüteten (damit meine ich die meisten hier in der Umgebung, niemanden hier aus dem Forum!) Kleinhunde verhalten sich dann dementsprechend, und seitens der Besitzer heißt es dann immer "Gehen Sie mal zur Seite, meiner hat Angst." Wie kommt's...


      Im hiesigen Wald, wo wir mittlerweile viele frei laufende Hunde und deren Halter kennen, ist von 30 Hunden eine Kleine dabei (Dackelgröße), die normal sozialisiert ist und alle anderen, mehr als doppelt so großen Hunde im Griff hat. Sie wird respektiert, freundlich behandelt und verhält sich auch selber völlig normal anderen Hunden gegenüber.


      Das Problem sind - auf beiden Seiten - die schlecht sozialisierten Hunde. Die großen Rüpel einerseits und die neurotischen Kläffer andererseits. So werden die Klischees halt immer weiter bedient.

    • Ich bin auch Kleinhundbesitzer mit Leinenaggression (kriegen Einzeltraining und arbeiten dran), ich nehme ihn oft hoch, wenn andere Hunde entgegenkommen (weil er sonst nicht zu handeln ist, gerade bei freilaufenden entgegenkommenden Hunden), und immer nehmen die anderen Hundehalter das persönlich und denken, ich hätte Angst vor ihrem Hund...kommt also echt auf die Perspektive an...



      Ich finde das ganz schrecklich was da passiert ist. Mit tut die Familie sehr leid, für den Jungen war das sicher traumatisierend...:-(


      Ich habe selber schon erlebt, wie lasch Polizei und Ordnungsamt mit sowas umgehen. Mein Hund und ich wurden mehrfach schon grundlos angefallen, immer vom gleichen freilaufenden Hund, der Halter immer ewig weit weg (nachts) und nicht zu identifizieren.. Sowohl ich als auch mein Hund hatten schon ein Loch im Bein, ich war auch beim Notarzt deswegen. Ich habe rausbekommen, wo die Hunde wohnen und dem Ordnungsamt gemeldet. Die Frau meinte nur ohne Anzeige bei der Polizei, die sie in Kopie sehen möchte, macht sie mal gar nichts. Da sei zwar absoluter Leinenzwang wo das passiert sei, aber so ein Hund müsse ja auch mal laufen können. Da dies mehfach passiert ist und ich mittlerweile nachts Angst hatte, mit dem Hund rauszugehen, hab ich ne Anzeige gemacht. Diese wurde eingestellt, weil ich den Halter nie in der Dunkelheit ausmachen konnte (ist immer abgehauen). Die Polizei hat mir aber bestätigt, dass es wohl die Person sei, die ich vermutete (der Hund ist tagsüber dort im Garten und eindeutig identifiziert, hab die Hunde auch schon im Auto gesehen und kannte das Kennzeichen), sie hat mehrere Hunde, die nichtmal angemeldet waren! Die Anzeige wurde eingestellt. Und wenn ich der Person jetzt nachts begegne, verhöhnt sie mich mit Namen (woher sie mich kennt ?) und am Garten hängt jetzt so ein Witzschild bissiger Hund auf den Boden legen blabla.


      Würde es sich hier um SoKas handeln, sähe das (leider) sicher anders aus.....

    • Zitat

      Wie schrecklich... Wenn ich sowas höre da könnte ich total los pöbeln, grade weil ich selbst nur nen kleinen Hunde habe, der aber denk er sei ein ganz größer :grin:
      Uns ist es auf der Hunde Wiese in hh rahlstedt passiert das mein kleiner angegriffen wúrde und zwar von einem Schäferhund!
      Wir spielten mit chicco auf der Wiese Ball auf einmal kommt ausm Gebüsch der Schäferhund rennt hinterher und will ihm sein Ball nehme chicco lässt sich das nicht gefallen und wollte ihn weg nehmen da biss der große und chicco schrie und kam ganz schnell zu Mama gelaufen, erst dann kam der dumme k..... Ausm anderen weg mit ner Flasche Bier in der Hand boah dem habe ich was erzählt und ihn auch ganz schön beleidigt denn ich war total außer mir... Aber da flipp ich aus...
      Zum Glück hatte chicco so ein tolles dickes k9 Geschirr an und es ist nix passiert! Naja seit dem will er auch große Hunde weg schnappen wenn die ihn etwas bedrängen...


      Gute Reise kleiner yorki...


      Es ist wirklich traurig, was mit dem Yorkie passiert ist.
      Und die Familie, insbesondere der kleine Junge, tut mir sehr leid.


      Was mir aber zu dem Beitrag im Bezug auf die Hundewiese in Rahlstedt einfällt, ist eigentlich nur...dass ich es immer sehr unpassend finde, genau dorthin Spielzeug oder Futter mitzunehmen.
      Ich habe keine Kleinhunde aber eine etwas unsichere Hündin in Goldieformat und als wir auf besagter Hundewiese spazierten, trainierte da doch tatsächlich eine Hundehalterin mit einem Futterdummy, der dann auch auf heftigste Weise verteidigt wurde.
      Mehrere Windhunde hetzten meine große Hündin, sodass sie schreiend und verängstigt davon lief..es hat lange gedauert bis sie wieder einigermaßen ohne Angst an einem Windhund vorbei laufen konnte.
      Schäferhunde rannten auf sie zu, sodass sie in ihrer Panik gegen den Zaun lief..


      Nicht nur kleine Hunde sind also betroffen, der einzig Unterschied ist wahrscheinlich, dass kleine Hunde leichter bei einer Auseinandersetzung verletzt oder getötet werden.


      Auf der anderen Seite habe ich auch viele kleine Hunde erlebt die grössere Hunde gerne so lange provozieren bis es zu einer Auseinandersetzung kommt.
      Viele Kleinhundbesitzer nehmen ihren eigenen Hund leider auch nicht ernst und rufen ihn zurück wenn die Situation eigentlich dafür spricht.
      Wir sind schon auf kleine Hunde getroffen, die sich absolut unmöglich verhielten von ihren Besitzern jedoch belächelt wurde. nach dem Motto "der tut nix, der hat nur ne große Klappe"...und sich dann wundern wenn dieser Hund dann von einem größeren zurecht gewiesen wird, was natürlich nicht optimal ist weil die Größenverhältnisse nicht stimmen.
      Vor gar nicht allzu langer Zeit kamen zwei Chihuahuas auf meinen (angeleinten) Rüden zu... der die Größe eines Rottweilers hat. Sie sprangen um in herum, wild kläffend, rannten unter ihn sprangen an ihm hoch. knurrten ihn an...eigentlich wäre es an der Besitzerin gewesen ihre Hunde zu rufen..diese rief mir aber nur zu als ich sie bat ihre zu sich zu holen " das ist schon okay! die müssen mal von so einem großen Hund gebissen werden, damit sie lernen nicht mehr so zu bellen!"...
      Ich dachte mir mein Teil und sah zu, dass ich dort weg kam.
      Mir fallen wirklich viele Situationen ein in denen sich kleine Hunde distanzlos und provokativ aufführten, und es so zu Auseinandersetzungen kam, wobei dann der größere Hund als "der Böse" hingestellt wurde.


      Keine Frage, es ist so oder so nicht in Ordnung, wenn Hunde sich verletzen, oder es sogar tödlich endet.
      Aber ich denke einfach, dass Hundehalter sich im Ganzen respektvoller und verständnisvoller begegnen sollten.
      Das gilt für Großshundbesitzer genauso wie für Kleinhundbesitzer.


      Das hatte jetzt nichts direkt mit dem Yorkievorfall zu tun..aber ich wollte es trotzdem mal loswerden..

    • Armer kleiner Yorkie - hoffe, du bist gut über die Regenbogenbrücke gekomme.


      Ich gehe nienicht mit meinen Kleinen da hin, wo sich viele Hunde treffen - denn meine Erfahrung ist leider auch, dass die Mehrheit der HH sich einen Scheiß darum kümmert, was ihre Hunde machen und meist gar nicht wissen, wie ihr Hund drauf ist, weil sie ihn nicht lesen können und das Verhalten völlig falsch interpretieren.

    • Zitat

      Armer kleiner Yorkie - hoffe, du bist gut über die Regenbogenbrücke gekomme.


      denn meine Erfahrung ist leider auch, dass die Mehrheit der HH sich einen Scheiß darum kümmert, was ihre Hunde machen und meist gar nicht wissen, wie ihr Hund drauf ist, weil sie ihn nicht lesen können und das Verhalten völlig falsch interpretieren.


      Das stimmt leider nicht so ganz. Hier ist es so das die Großhundebesitzer sich sehr wohl darum kümmern das die großen nicht an die kleinen geraten, allerdings ist es umgekehrt nicht immer so.


      Es läuft meist darauf hinaus das die großen angeleint werden und die kleinen nicht. Sobald die kleinen dann Theater an der Leine machen und die großen reagieren werden meist die Großen zurecht gewiesen (meiner leider auch).




      Aber mir tut der Vorfall unendlich Leid vor allem für den kleinen Jungen der sehr lange brauchen wird um das Geschehene zu verarbeiten.

    • Armer Yorkie... :no:


      Aber so wie jogi es beschreibt ist es hier bei uns auch. Die Kleinen haben "Narrenfreiheit" und die Großen werden angeleint und oftmals auch angemotzt wenn sie zurück knurren. Paco wurde ja mittlerweile zwei Mal von kleinen Hunden gebissen, waren zwar "nur" ein paar kleine Löcher, aber er wehrt sich auch nicht (GsD - das Größenverhältnis wäre sehr unausgeglichen gewesen).


      Schade, das so etwas immer wieder passiert... :verzweifelt:

    • Komm gut rüber, kleiner Yorki!



      Und mal für einige zur Erinnerung: Hier wurde ein junger Hund totgebissen. Warum muss es eigentlich mal wieder in "unerzogene Kleinhunde" ausarten?

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