• Hallo ihr Lieben,

    Ich kann mir denken dass euch diese Frage schon aus den Ohren kommt, jedoch konnte ich noch keine, individuell angepasste Antwort für mich finden und muss daher trotzdem fragen. Ich fange mal vorne an:

    Wir überlegen uns schon lange, einen süßen Mops in unsere Mitte zu holen. Nach längerer Recherche über die Rasse und das Wesen des Hundes waren wir nun bei einer guten Züchterin um uns die Welpen und auch die Zucht anzuschauen. Wir haben uns natürlich direkt in einen Welpen verliebt. Aber nun meine Frage an Euch als Profis: wir sind beide voll berufstätig und der kleine Mops wäre ca. 7 Stunden an 3 Tagen in der Woche allein Zuhause. Wir haben ein Haus mit großem Garten (700qm), in den er nach Belieben rauskönnte. Ich habe viel im Internet recherchiert und auch die Züchterin meinte, man soll den Mops daran gewöhnen und dann wäre dies kein Problem. Andere Meinungen im Internet besagen, dass dies ein No-Go wäre. Was meinen ihr dazu? Ich würde mich über eine ehrliche Antwort freuen da mir das Wohl des Hundes sehr am Herzen liegt. Mich verunsichern ehrlich gesagt die unterschiedlichen Meinungen die ich finde. Vielen lieben Dank schonmal im Voraus. Liebe Grüsse Najad

    • Neu

    Hi


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    • Herzlich Willkommen hier!

      Also bei einem erwachsenen Hund würde ich es noch als machbar empfinden - wenn es wirklich nur 3x/Woche ist und auch nicht länger als 7 Stunden!


      Aber: bis ein Welpe solange alleine bleiben kann, vergehen mehrere Monate!
      Ein Welpe kann erst im Alter von rund 5,6 Monaten seine Blase bewußt (!) kontrollieren - vorher ist es so: wenn er muß dann jetzt, sofort und gleich, er kann nicht einhalten!

      Wenn Du es bis zu diesem Zeitraum schaffst, das er 3, vielleicht sogar 4 Stunden alleine bleiben kann, ist das schon sehr gut!


      Ich persönlich (!) würde mein Hund frühestens mit ca. 1 Jahr so lang alleine lassen.


      Gibt es denn die Möglichkeit das Verwandte, Freunde, Nachbarn nach Mops schauen?

      Wenn nicht - wie sieht es mit Tiersitter aus?

      Oder vielleicht auch eine gute Hundepension?

    • Ich würde über einen Sitter nachdenken, für die Zeit in der er alleine bleiben muß, denn es wird Wochen und Monate dauern, bis der Hund stubenrein ist, und das Alleinebleiben gelernt hat.

      Und einen Hund/Welpen würde ich auch nicht unbeaufsichtigt im Garten laufen lassen,
      das geht garnicht. :|

    • Hi,
      ich persönlich finde es nicht ideal, zumindest nicht für einen Welpen.
      Einen Welpen kann man nicht so lange alleinlassen, das geht weder in Bezug auf die Stubenreinheit, noch auf Erlernen des Alleine-bleiben an sich. Das muss langsam und schrittweise geschehen.

      Ich selbst würde meine Hunde nicht unbeaufsichtigt über Stunden im Garten herumtingeln lassen. Sie langweilen sich auch dort letztendlich und allein sind sie dort auch. Der einzige Vorteil ist, das der Hund sich lösen kann, wenn er muss.
      Dann kommt noch dazu, das ich Angst vor Diebstahl des Hundes hätte.

      In Eurer Situation würde ich mir einen erwachsenen Mops anschaffen, der das Alleinbleiben zumindest schon kennt und auch entsprechend einhalten kann. Auch den kann man dann nicht ad hoc gleich 7 Stunden allein lassen, aber es geht vermutlich deutlich schneller als bei einem Welpen.

      Wenn es keinen Plan B in Bezug auf die Betreuung eines Welpen gibt, würde ich selbst unter den von Dir beschriebenen Bedingungen keinen anschaffen.
      LG von Julie

    • denkt über ein Sitter nach.. meistens kommt es anderst als man plant.. bei meinem Hund war es geplant das er nur 4 std 2x die woche allein bleiben musste/sollte und das "erst" wenn er 6 Monate alt gewesen wäre (davor musste er nie alleine bleiben).. aber das allein sein hat nichts so schnell geklappt wie geplant :) es hat lange gebraucht bis er es gelernt hat.. zum Glück ist mein Schwager immer eingesprungen und somit konnte ich in ruhe mit ihm weiter üben.. das ganze hat fast n Jahr gedauert bis es geklappt hat...

    • Danke für eure ehrlichen und schnellen Antworten! :gut:

      Eure Antworten geben mir wirklich zu Denken bzgl. der Anschaffung des Hundes. Manche rieten zu einem Hundesitter - ich bin mir da nicht sicher ob es gut wäre, den Kleinen (fast) direkt von morgens bis nachmittags zu einem fremden Menschen zu geben, wenn der Hund sich ja noch nicht mal richtig an das eigene, neue Zuhause gewöhnt hat ?! Natürlich erfüllt dies meinen Wunsch, einen Hund zu halten und das soll jetzt auch nicht böse oder angreifend den Mitgliedern gegenüber sein, das ist keineswegs meine Absicht, aber so sehr es mir das Herz bricht tendiere ich dann doch dazu, keinen Hund zu halten. :sad2:
      ich frage mich nur, wie das all die anderen, vollzeit-berufstätigen hinbekommen...?! :???:

    • Zitat

      Danke für eure ehrlichen und schnellen Antworten! :gut:

      Eure Antworten geben mir wirklich zu Denken bzgl. der Anschaffung des Hundes. Manche rieten zu einem Hundesitter - ich bin mir da nicht sicher ob es gut wäre, den Kleinen (fast) direkt von morgens bis nachmittags zu einem fremden Menschen zu geben, wenn der Hund sich ja noch nicht mal richtig an das eigene, neue Zuhause gewöhnt hat ?! Natürlich erfüllt dies meinen Wunsch, einen Hund zu halten und das soll jetzt auch nicht böse oder angreifend den Mitgliedern gegenüber sein, das ist keineswegs meine Absicht, aber so sehr es mir das Herz bricht tendiere ich dann doch dazu, keinen Hund zu halten. :sad2:
      ich frage mich nur, wie das all die anderen, vollzeit-berufstätigen hinbekommen...?! :???:

      Vielleicht sich für einen älteren Hund entscheiden,der evtl auch alleine bleiben kann.
      Einige können ihre Hunde ja auch mit zur Arbeit nehmen oder eben Sitter.
      Ich damals auch gerne einen Welpen gewollt aber aufgrund der nicht vorhanden Zeit habe ich mich gegen einen entschieden.
      Letztendlich ist Kira mit 8 Monaten bei mir eingezogen. Es hieß sie könne problemlos alleine bleiben. Da ich mich Halsüberkopf in sie verliebt habe, war ich in der Hinsicht ein bisschen naiv :ops:
      Denn Kira konnte nicht wirklich alleine bleiben( wahrscheinlich auch einer der Gründe warum Kira abgeben worden ist)
      Zum Glück hatte ich damals meine WG, die mir in vieler Hinsicht geholfen hat, sodass ich in ruhe das alleine bleiben aufbauen konnte. Zudem konnte ich in der Mittagspause nach Hause gehen.
      Ich glaube insgesamt hat es bestimmt ein paar Monate gedauert bis Kira so richtig alleine bleiben konnte. Inzwischen schläft Kira locker die ganze Zeit :sleep:

    • Naja, wenn man voll berufstätig ist und sich sehnlichst einen Welpen wünscht, müssen beispielsweise beide Partner nacheinander ihren Jahresurlaub nehmen - so kommen schon rund 2 Monate zusammen... dann vielleicht, wenn möglich, ein paar Wochen etwas weniger arbeiten und/oder während der Arbeitszeit Nachbarn/Freunde/Verwandte oder Tiersitter bitten aufzupassen bis der Kleine die 7 Stunden schafft.
      Oder man hat die Möglichkeit, den Kleinen mit auf die Arbeit zu nehmen (und natürlich auch dort die Möglichkeit, wenn Welpi "muss" kurz zu gehen).

      Dann gibt es selbstverständlich noch die Möglichkeit, einen erwachsenen Hund aufzunehmen - z.B. bei "Mops in Not" gibt es tolle Hundis, die auch z.T. schon längere Zeit alleine bleiben können! =)

    • hallo,

      auch plädiere in deinem fall für einen erwachsenen hund, der alleine bleiben kann.
      auch hier kannst du in ruhe DEINEN hund finden.
      nimm nicht den erst besten, der dich süß anschaut,
      sondern stelle sicher, dass der hund alleine bleiben kann und auch sonst charakterlich in euer leben passt.
      dann liebst du ihn nach einem tag schon so, wie den süßen welpen, der dein herz sofort trifft...

      7 stunden alleine sein oder einem sitter geben, wäre mir viel schlimmer als die welpenzeit zu verpassen.
      welchem sitter kann man denn, ohne ihn zu kennen einen welpen anvertrauen, der gerade alles (von der stubenreinheit bis zum entspannen) lernen soll?

    • Zitat

      Danke für eure ehrlichen und schnellen Antworten! :gut:

      Eure Antworten geben mir wirklich zu Denken bzgl. der Anschaffung des Hundes. Manche rieten zu einem Hundesitter - ich bin mir da nicht sicher ob es gut wäre, den Kleinen (fast) direkt von morgens bis nachmittags zu einem fremden Menschen zu geben, wenn der Hund sich ja noch nicht mal richtig an das eigene, neue Zuhause gewöhnt hat ?! Natürlich erfüllt dies meinen Wunsch, einen Hund zu halten und das soll jetzt auch nicht böse oder angreifend den Mitgliedern gegenüber sein, das ist keineswegs meine Absicht, aber so sehr es mir das Herz bricht tendiere ich dann doch dazu, keinen Hund zu halten. :sad2:
      ich frage mich nur, wie das all die anderen, vollzeit-berufstätigen hinbekommen...?! :???:

      Ich habe zwar keine Welpen, aber bin auch lange außer Haus.
      Meine Beiden gehen morgens zur Sitterin (wohnt zum Glück um die Ecke) und ich hole sie nach der Arbeit ab. 5Tage die Woche.
      Anders war es mir nach der Trennung und mit meinem neuen Partner nicht möglich. Die Alternative wäre Abgabe gewesen, was nicht in Frage kam.

      Und obwohl meine Hunde viel bei der Sitterin sind wissen sie schon, dass ich ihr Frauchen bin.

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