Hund am Rad - worauf achten?
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Eine Situation mal kurz beschrieben:
Ich fahre auf dem Radweg um eine Kurve. Ich sehe wie ein Auto auf der Straße rückwärts fährt und denke, dass die Dame da parken möchte. Plötzlich schlägt sie aber ein und rast rückwärts auf den Radweg!!! Meine Hunde wichen zurück. Ich wusste, dass sie mich genau erwischen würde, also gab ich Gas und zog meine Hunde mit. Wären sie an einer Halterung gewesen, zurückgewichen, wären sie direkt erfasst worden. Da ging es wirklich um Haaresbreite, da die Frau richtig schnell unterwegs war. Mit einem Rad kann man ja nicht plötzlich ebenfalls rückwärtsfahren..
Vorteile Scheibenbremse: Sie bremst immer und sofort. Auch wenn es nass ist.
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Also ich hab mir hier aus dem Forum abgeschaut: einen dehnbaren Gummistrupp vorne an den Lenker rechts und links festmachen und dann da die Leine dran. funktioniert bei uns ganz gut, ich fahre aber auch nicht im Straßenverkehr (wenn dann nur ganz kurz) und sie ist nur bis zum Feld an der Leine.
Bei Hundebegegnungen muss ich mit meiner Zicke eh absteigen, ansonsten läuft sie meist frei neben mir her.Streckenmäßig achte ich darauf hauptsächlich auf Feldweg zu fahren. Wir sind recht unregelmäßig unterwegs, aber nach ein paar Mal "Training" (also kürzere Strecken) fahren schafft sie 20km bei entsprechendem Wetter (20 °C und drunter) gut, mit kurzen Pausen. Mehr fahren wir nicht.
Kommandos wäre toll, wenn dein Hund rechts und links kann, wir könnens leider (noch?) nicht. Wenn Hund neben dir läuft musst du dann nicht in ihn "reinfahren" beim Abbiegen
Meine wird immer unsicher und langsamer, wenn ich vor dem Abbiegen langsamer mache um nicht in sie reinzufahren, anstatt weiter zu laufen. Das verkompliziert das Abbiegen dann immer
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Ich würde so eine Halterung gerne mal ausprobieren, einfach um zu sehen, ob wir damit klarkommen oder nicht. Frage ist nur, ob man sich sowas irgendwie leihen kann?! :? (Vielleicht im Zooladen kaufen und zurückbringen, wenns nicht gut geht...!?)
Bei uns gehts ja auch nur um kurze Strecken an der Straße, hauptsächlich soll sie möglichst frei an Feld und Wald laufen. Das klappt auch sogut wie perfekt, wie wir heute gesehen haben. An der Leine zappelt sie halt...
An Kommandos hab ich bisher "Laaaaangsam" und "Stop" um anzukündigen, was ich mache, das klappt auch schon ganz gut. Fürs Abbiegen werd ichs mit "Vorsicht" versuchen, damit sie aufmerksam wird, dass gleich was passiert. Ob das klappt - keine Ahnung :)
Das mit der Scheibenbremse klingt sinnvoll!
"Dehnbarer Gummistrupp links und rechts am Lenker" - kann ich mir jetzt gaaarnicht vorstellen, sorry
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es gibt immer Situationen wo auch die Leine in der Hand lebensgefährlich werden kann.
Wenn 34 Kg plötzlich in die Leine springen (warum auch immer) hälst Du garnichts mehr in der Hand ausser evtl. dem Lenker.
Aber ist ja auch egal, wie gesagt jeder kann Vor- und Nachteile nennen.
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Ich denke auch, jeder sollte ausprobieren, hab auch schon oft überlegt, mir ne Halterung zu kaufen.
Zroadster hast du nen Link zu der, die du hast?
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Zitat
Fürs Abbiegen werd ichs mit "Vorsicht" versuchen, damit sie aufmerksam wird, dass gleich was passiert. Ob das klappt - keine Ahnung :)
Bei uns funktioniert das
Links, rechts klappt nicht...
Spike läuft am Rad mit Leine und Geschirr, Leine habe ich in der Hand. Die kann ich dann einfach loslassen, wenn was ist. Aber ich wohn auch auf dem Land, also fahre nicht im Straßenverkehr (nur ca. 500m durchs Dorf, aber das zählt nicht)
Ich denke aber auch, dass das jeder für sich individuell und je nach Hund entscheiden sollte.
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Icephoenix:bestell doch einfach und schick zurück wenns nicht geht.
DatShorty: https://ssl.kleinmetall.de/kleinmetall-sh…ie=69&object=23
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Ja wissen muss das jeder selbst. Ich pendel nun seit fast einem Jahr JEDEN Tag mit 2 Hunden am Rad in die Arbeit (einfach Strecke 7-12km durch Wald, Wiese, und entlang von Straßen) und das sind meine Erfahrungen :)
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Ich hatte anfangs auch die Leine in der Hand, damit aber einen blöden Plumps hingelegt und die Hand ordentlich verletzt, weil ich eben nicht losgelassen hatte
. Die Halterung von Kleinmetall passt nicht an meine Damenrad, also habe ich mir selbst etwas konstruiert. Expanderband unterm Sattel, Kurzleine mit Panikverschluss (der lässt sich auch auf Zug öffnen!, kommt aus dem Pferdebedarf), Hund im Geschirr. So kann er (immerhin auch 30 Kg) nicht vorne vors Rad laufen, mich nicht runterreißen, wenn er versucht, plötzlich stehen zu bleiben (hat er nach 1-2 Versuchen auch nicht mehr gemacht aber mann weiß ja nie) und hat doch genug Spielraum. Aber meistens läuft er sowieso frei, kennt rechts und links und stopp als wichtigste Signale unterwegs.
Zur Gewöhnung: ich weiß jetzt nicht, wie alt dein Hund ist und welche Strecken ihr sonst so zurücklegt, aber solange Hunde traben, können sie wirklich sehr ausdauernd laufen. Ich biete so alle ~5km Pause und Wasser an, damit geht es uns beiden gut. Wichtig finde ich auch immer eine Aufwärmphase für die Muskeln, bremse Othello deswegen anfangs immer, er freut sich nämlich wie Bolle und würde am liebsten direkt losgaloppieren
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ich muß 4 km an einer Hauptverkehrsstrasse fahren.
Vorbei an der Shell Raffinerie, der Autobahnauffahrt, Ikea und Metro. Da donnern die Tanklastzüge im Sekundentakt an mir vorbei. Wenn ich da die Leine fallen lasse, war´s das.
Und bei einem Unfall hätte keiner eine Chance, egal ob Leine in der Hand oder am Halter.
Man muß es halt individuell sehen.
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