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Dylan macht das heute noch. Er ist vier.
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Baghira auch, fast 3 Jahre und bei der Mama bis 11 Wochen, danach immer noch 2 Tage die Woche
weiter still mitles....
absolut hübscher Hund!
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ich habe freudiges kund zu tun. Seine haufen sind dunkler und fester nach dem wir heute morgen das futter geändert haben
Jetzt kann man sie endlich greifen
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Das klingt doch schon alles viel besser - und so schön längelang ausgestreckt sehen sie wirklich besonders niedlich aus...LOL
Das Schmatzen und Saugen im Schlaf hat meine jetzige Hündin häufig gemacht, bis sie ein gutes Jahr alt war, meist nach besonders aufregenden Erlebnissen - da mußte man schon manchmla an ein Baby mit Schnuller denken. Übersprungskratzen macht sie übrigens heute, mit drei Jahren noch manchmal, ebenso wie Streßfiepen - ist aber alles sehr, sehr gemäßigt geworden. Die war achteinhalb Wochen bei der Mutter.
Und, lustigerweise, unser früherer Rüde "saugte" lebenlang, also mehr als 14 Jahre, immer mal wieder im Traum - und der ist von seiner Mutter überhaupt nie getrennt worden, weil beide bei uns lebten.
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Ich fand übrigens die nächste Phase besonders schwierig: Als die Kleine mit so etwa drei Monaten gelernt hatte, daß sich wildes Gekasper und Hosenbeinzerren nicht auszahlen - und dann stattdessen nur noch diese ganz, ganz höfliche Anfrage kam: "Musst du denn wirklich weitermachen, oder können wir jetzt nicht doch mal....?"
Das war von so einem Mini so unglaublich süß, daß ich manchmal froh war, wenn ich dringend was tun MUSSTE und nicht jedesmal nachgeben konnte - sonst hätte sie mich wirklich hoffnungslos um die weißen Pfötchen gewickelt...
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Zitat
Splah sah auch so aus, wenn er grad eifrig was benagt hat, und viele andere Welpen sicher auch. Den irren Blick hatte er auch öfters drauf. Für mich ist das kein Grund, ein kurzes Video zum Höchstalarm zu stilisieren.Dass es hier teilweise noch hapert im passenden Umgang mit dem Welpen, dass er Ruhe lernen muss, ist unzweifelhaft richtig. Einen unguten Start hatte er durch die mangelhafte Sozialisation beim "Züchter" auch. Trotzdem halte ich es für ziemlich normal, dass ein lebhafter Welpe in den Aktivphasen auch mal einen irren Blick draufhat. Ist mir jedenfalls lieber als ein ständiger Dämmerzustand.
Splash war in den ersten zwei Wochen übrigens auch ein Übersprungkratzer. Hat sich immer mehr gelegt, nachdem er die Tagesroutine kannte und wusste, was die hier geltenden Regeln sind. Ich habe für ruhige Abläufe gesorgt, im Haus gab es keine körperlichen Spiele mit ihm, überhaupt kaum Action - seine 5 Minuten habe ich mit Gellassenheit betrachtet. Ich habe mich auch öfters zu ihm gesetzt, damit er zur Ruhe kam und einschlafen konnte - das ging einfach am stressfreisten so. Dass ein junger Welpe da sein will, wo ich bin, stört mich nicht - das hat sich bisher bei allen praktisch von selber gelegt.
Ich finde das nicht normal. Es geht mir nicht nur um die Augen, der ganze Hund sieht total angespannt aus. Shadow hatte auch ab und an mal diesen "irren Blick" drauf, trotzdem sah sie dabei immer anders aus als der Welpe in dem Video. Der sieht einfach nur extrem gestresst aus, nicht als ob er Spaß hat. Dieses fiepen erinnert mich an ein Video, was mal eine Userin im alten Aussieforum hochgeladen hat. Dort war ein Aussie zu sehen, der mit gleicher Körpersprache einen Ball und seine Schlafdecke "behandelt" hat. Der hatte das gleiche Problem und die Besitzerin hatte echt lange daran zu kämpfen, in diesen höchst gestressten Hund mal etwas Ruhe reinzubringen.
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Hallo Lara,
dann erkennst du das Problem. Ich fand ihn da schon aufgedreht, aber es geht noch mehr. Nun stell dir statt der Pappkiste meinen Arm und meinen Hals vor.
Win Hund ist ja nicht von Natur aus gestresst denke ich und deswegen arbeiten wir nun Tag für Tag daran ihn jedes mal wenn er aufdreht nach einer gewissen Anzahl an Spielminuten zu beruhigen und zum schlafen zu bringen.Der Käfig ist heute gekommen, ich habe ein paar Kissen und eine vorher von ihm benutzte Decke reingelegt + Rinderohr, + 1 Spielzeug + paar Leckerlies. Er ist rein, aber sofort wieder raus und drehte dann völlig auf.
Hab ihn dann angebunden im Büro und innerhalb von 30 Sekunden schlief er. ( da hatte er aber auch ungefähr 1 1/2 Stunden vorher schon Gas gegeben )Vielleicht kriegen wir ihn noch entspannt. Wenn es so bleibt muss ich mir etwas überlegen, was für Barney sinniger ist. ( Und auch für uns )
In einer Stunde geht es zum Tierarzt und wir lassen ihn durchchecken.
Morgen Mittag gehts zur Welpenschule, vielleicht schläft er danach mal ein paar Stunden länger und wir können seit 1 1/2 Wochen mal das erste mal etwas kochen und uns gemütlich hinsetzen und WARMES Essen zu uns nehmenIm Moment, wenn er tagsüber dann mal schläft MAX 1 1/2 Stunden, dann 2 Stunden nicht, dann wieder 1 1/2 Stunden.
Abends schläft er aber von 9:00 - 11:00 und dann gehts rüber ins Bett und dann von 11:15 bis ca 5:00 Uhr, dann raus zum pinkeln und wenn wir glück haben, können wir uns danach noch einmal hinlegen für ne Stunde oder sogar 2. -
Zitat
Vielleicht kriegen wir ihn noch entspannt. Wenn es so bleibt muss ich mir etwas überlegen, was für Barney sinniger ist. ( Und auch für uns )
Was musst du dir überlegen?
Was meinst du damit? -
Hört sich immer noch sehr viel an, aber ich denke, dass ihr da auf einem guten Weg seid :)
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Natürlich kriegt ihr ihn runter, wenn du jetzt dranbleibst - er hat doch für die wenigen Tage schon deutlich Fortschritte gemacht. Daß ein von Natur aus sehr lebhafter, reizempfänglicher Welpe mit so, sagen wir mal: suboptimaler Aufzucht erstmal wie ein überdrehter Irrer reagiert, wenn sich auf einen Schlag seine gesamte Umwelt ändert, ist doch nur logisch. Das gibt sich aber, je mehr ihr den Alltag zusammen strukturiert kriegt, und je mehr du dann zu Ruhe und Routine kommst, desto mehr färbt das auf den Zwerg ab. Er muß einfach erstmal wissen, woran er jetzt ist.
Anspruchsvoll wird er aber, bei diesem Mix, wohl immer bleiben, zumal da kaum ein wirklich gut gezogener, also charakterlich balancierter Weimaraner im Spiel gewesen sein dürfte. So einen würden seine Besitzer wohl kaum "mal eben" für solche problematischen Mixe hergeben. Wenn dich das, was da auf euch zukommen könnte (könnte - nicht muß!), wirklich total überfordert, wäre es tatsächlich keine Schande, ehrlich die Konsequenz zu ziehen und den Welpen sofort zurückzugeben, bevor er später zum Wanderpokal wird.
Aber, wie gesagt: man kriegt diesen Arbeitshunde-Wahnsinn eigentlich gut geregelt - auch wenn er selbstverständlich lebenslang wieder hochkommt. Aber das ist ja gerade der Spaß an der Sache. Mein eigentlich sehr braver Terrier ist mir gerade eben im Garten mit geschätzter dreifacher Lichtgeschwindigkeit unvermittelt von hinten zwischen die Schulterblätter (!) gehüpft, so als Auftakt zu einer Turbo-Runde, in deren Verlauf (viel schneller, als ich das aufschreiben kann)ein geklauter Gartenhandschuh im Teich landete, der Hund um die Längsachse aus der Kurve flog, ohne sich im geringsten davon beeindrucken zu lassen, und meine Klamotten sämtlich waschmaschinenreif wurden. Danach macht es dann wieder "klick" und jetzt liegt die Jungerwachsene so entspannt und gelassen vor der Haustür, als wäre sie als reglose Sphinx geboren.
Man muß diese Spinner einfach lieben, dann findet man "normale" Hunde irgendwann nahezu langweilig - aber wenn sie einem absolut nicht liegen, sind das nicht so die besten Voraussetzungen für ein langes, glückliches Zusammenleben. Ich hoffe, dein TA, der euch ja im Gegensatz zu uns allen hier life erlebt, kann dich jetzt wenigstens ein bißchen kompetent beraten. Die "Züchterin" hat's ja eindeutig nicht getan, und die Folgen tragt jetzt du und der Welpe.
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