Hund im Futterstreik! Sie macht mich noch wahnsinnig!
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lunchen09 -
24. September 2012 um 15:57
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Also kot ist immer normal fest. Und Max einmal am Tag wenn sie nicht gefressen hat dann natürlich gar nichts oder nur ein wenig.
Sie macht das ja auch bei nass Futter oder nenn ich ihr was Koche.
Für rohfutter ist sie eigentlich gar nicht zu haben. Gebe ich ihr ein Stück rohe Hühnerbrust dreht sie sich nur angewiedert weg. - Vor einem Moment
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Hallo.
Bei Bonny fing es auch mit Mäkelei und Grasfressen an. Ich habe viele Sorten Futter gekauft (Tierheim freute sich später darüber), es ging ein paar Tage gut, dann Verweigerung. Viel später hat sich herausgestellt, das sie das Futter nicht vertrug, jetzt füttern wir roh. Auch heute hat sie noch manchmal Probleme mit Nüchternerbrechen und Magenproblemen, aber nur, wenn sie irgendetwas falsches gefressen hat. Dafür haben wir Stulmisan bekommen und es hilft super.
Vielleicht hilft es erstmal, das Futter zu kochen oder anzubraten. -
Zitat
Für rohfutter ist sie eigentlich gar nicht zu haben. Gebe ich ihr ein Stück rohe Hühnerbrust dreht sie sich nur angewiedert weg.Ich kenne einige Hunde, die rohes Geflügel nicht fressen. Ich würds dann tatsächlich eher mal mit Pansen, Blättermagen oder aber auch Rindfleisch (zu Anfang vielleicht Hackfleisch) versuchen.
Ändert aber ja nichts daran, dass sie dann ihren Willen bekommt, indem sie das alte Futter nicht mehr bekommt. Vielleicht ist dann der Weg um Nörgeln an der Rohfütterung auch nicht mehr weit. Das muss man abwägen. Meine Hündin war bei Trockenfutter auch ein Mäkler. Sie hat fast 1 Woche lang nichts gefressen. Habe dann aufgebenen und mit der Rohfütterung begonnen. Bis auf 2-3 Sachen, die sie einfach nicht frisst, sind wir seitdem mäkelfrei (in Sachen Rohfütterung und Nassfutter, Trockenfutter würde sie glaub ich nach wie vor nicht anrühren). Das ist aber halt Glückssache gewesen...
LG
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Hallo,
ich füttere rohes Fleisch und meine Hunde mögen auch kein rohes Geflügel - gemischt mit Rind ist es ok.
Versuch es doch einfach mal mit Rindfleisch / Rinderhack.
Gruß Terrier-Lady
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Also so extrem war Finya zum Glück nie, aber sie hat Trockenfutter auch sehr oft verschmäht!
Dann wurde nüchtern erbrochen, der Bauch hat gegluckert, sie musste schnell raus zum Gras fressen. Danach war ihr schlecht und sie wollte erst recht nicht fressen.
Das war ein Teufelskreis, wie du schon sagst. Zum Höhepunkt haben wir das paar Mal in der Woche gehabt
Jetzt bekommt sie schon eine Weile gekochtes oder rohes und selbst, wenn sie jetzt meint, "Nö, das mag ich nicht." kann sie ohne Probleme mal einen Tag hungern.
Ihr wird davon nicht mehr schlecht und Gras wird nur noch geknabbert, weils gut schmeckt
Vielleicht kommt deine Hündin also wirklich nicht mit dem Trockenfutter klar?
Im übrigen würde Fini den Reis nach zwei Tagen auch stehen lassen. Das ist ihr zu fad
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Also der Kot wurde aber untersucht, richtig? Und da kam nichts bei raus?
Du schreibst zwar, dass die Kotkonsistenz normal ist - was eigentlich dagegen spricht - aber meine Hündin zeigt diesen verminderten Appetit immer, wenn sie Giardien hat (hatten wir leider schon 3mal in 2 Jahren, deswegen bin ich da auch übervorsichtig).
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Ja wurde alles untersucht und ohne Befund.
Habe sie heute überlistet! Hab ihr einfach ein rohes ei unters Futter gemischt da konnte sie nicht widerstehen. Ich werde morgen mal schauen und einkaufen gehen vielleicht lässt sie sich ja doch von barf überzeugen. -
Zitat
meine luna, 2,5 jährige ehemalige straßenhündin, raubt mir noch den letzten Nerv!
das große problem an der sache ist aber das sie dann draußen alles frisst was sie finden kann!Hi,
natürlich tut sie das! Damit kennt sie sich doch aus. Essensreste, Abfälle, verschmutzte Pfützen, vergammeltes Obst, Blätter, Kot, Aas......davon leben Strassenhunde. In der Regel hat sich das Verdauungssystem dieser Hunde auf diese seltsame Mischung eingestellt und kommt mit den vielen "ungesunden" Microorganismen auch klar.Von rohem Fleisch ernähren sich Strassenhunde eher selten. Sie wühlen in den Mülltonnen nach den Resten menschlicher Nahrung oder teilen sich mit den Touristen die Stulle oder den Burger. Wenn sie immer auf der Strasse gelebt haben, kennen sie auch kein Trockenfutter......und ihr Verdauungssystem schon gar nicht.
Wird die Ernährung also abrupt umgestellt, kann sich die bakterielle Darmflora des Hundes gar nicht so schnell auf die neue (sterile) Nahrung einstellen und gerät quasi aus dem Takt. Die Folge: Vermehrte Produktion von Magensäure oder auch zu wenig, Sodbrennen oder Gras/Unrat fressen(....um an die fehlenden Microorganismen/Mineralien auf diesem Weg wieder heranzukommen).
Instinktiv lehnt ein Strassenhund die Nahrung ab, die ihm Unwohlsein bereitet. Das sichert sein Überleben. Mit Mäkeln hat das nichts zu tun.
Gekochte Nahrung wird dein Hund kennen. Probiere es doch erstmal damit. Oder ein hochwertiges NF( ohne Chemie) mit einer Flockenmischung oder Kartoffelbrei. Gestehe deinem Hund zu, die einzelnen Futterkomponenten zu prüfen.....und mixe nicht zuviel durcheinander.
Meine Spanierin kam zwar nicht von der Strasse, dafür aber aus einem in der heißen Sonne abgestellten Pappkarton und ihrem gesamten Immunsystem hat diese Tortur sehr geschadet....inklusive einer wahrscheinlichen lebenslangen "Magen-Darm-Sensibilität".
Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich wußte, was sie vertrug und was nicht. Da braucht man schon ein bißchen Geduld
LG
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Sie ist mittlerweile seit 1,5Jahren bei mir und ich habe auch schon für sie gekocht und bin viele verschiedene Sachen durch gegangen. Es gab auch nie Probleme und das sammeln draußen hat sie auch nicht gemacht.
Das ganze läuft ja erst seit 2-3 Monaten das sie nix mehr nimmt. Kein nassfutter egal welche Sorte, kochen wird 2 Tage angenommen dann wieder stehen gelassen, das einzige was Sie wirklich will ist im Endeffekt das was sich auf unseren Tellern befindet! Würde man ihr den hin stellen wäre alles in null Komma nix weg.
Das sammeln draußen macht sie erst seit dem ich hart bleibe und ihr keinen Plan b anbiete.
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Zitat
das einzige was Sie wirklich will ist im Endeffekt das was sich auf unseren Tellern befindet! Würde man ihr den hin stellen wäre alles in null Komma nix weg.
Naja......dann sind das vielleicht noch "Altlasten" aus der Strassenhundzeit. Was hast du denn bisher für sie gekocht....und was mochte sie davon nicht. Was esst ihr "so Tolles" was nicht auch im Napf landen könnte?

Gras fressen an sich ist bei den meisten Hunden kein Grund zur Sorge. Gras ist reich an Ballaststoffen, blutreinigend und enthält viele Mineralien und Spurenelemente.
Vermehrtes Gras und Erde fressen, häufig nach Wurzeln graben oder vergammelten Unrat herunterschlingen kann schon etwas mehr Aufmerksamkeit erfordern. Kommt Sodbrennen hinzu, nächtliches Schmatzen und Erbrechen, dann liegt ggf. eine Darmstörung vor.Falls du aber der Meinung bist, es geht deiner Hündin soweit gut, Output ist ok, Appetit ist eigentlich auch ok(....wenn`s Madame gefällt), dann lass`dich nicht verrückt machen.
Übrigens.....ist ein hungriger Hund immer ein extrem nerviger Hund! Da mußt du dir schon Plan C einfallen lassen

LG
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