Plötzlich Hundebesitzer

  • Also, wie die Überschrift schon vermuten lässt sind wir eher ungeplant zu einem Hund gekommen. Mein Mann und ich wollten schon immer einen, haben aber bis jetzt immer aus Vernunft gesagt lieber nicht, wir wissen nicht ob wir zeit haben und im Winter auch genug Lust bei wind und Wetter nach draußen zu gehen. Jetzt haben wir aber freunden den Hund abgenommen weil die sich einen geholt haben und dann gemerkt haben es ist doch nicht das richtige und ich es nicht übers herz gebracht habe den zum Tierheim zurück zu bringen.Also, Rusty ist ein 7 Jahre alter rüde, ein Langhaar Collie und hat in seinem ersten leben bei einem Rollstuhlfahrer gewohnt der sich jetzt nicht mehr um ihn kümmern kann und ihn ins Tierheim gebracht hat. Da war er zwei tage, dann haben unsere freunde ihn genommen wo er auch 2 tage war bevor die gemerkt haben, dass so ein Hund doch arbeit macht. Jetzt ist er seit Sonntag bei uns. Nur kurz zusammen gefasst, der Hund hat innerhalb von einer Woche Herrchen und zu hause verloren, Tierheim kennengelernt, neues zu hause bekommen und ist dann bei uns gelandet. Ich kann mir nicht vorstellen, was für eine art von stress das für den armen Kerl sein muss…Jetzt also zu meinen Problemen:
    1. wir haben Katzen, und weder Hund noch Katzen haben in ihrem bisherigen leben den jeweils anderen kennengelernt was natürlich für alle beteiligten stress bedeutet. Habt ihr Tipps, wie ich die am besten zusammenbringe?Mein Ansatz bisher war, schon beim Eingang zu unserem Grundstück (geschlossenes Grundstück, auch wenn die Miezen im Moment draußen sind können die sich nicht wirklich aus dem weg gehen können) immer nur schrittweise vorwärts. Hund an die leine und gut festhalten damit er nicht auf die Katzen losgehen kann und dann 2 schritte gehen, Hund sitzen lassen, warten bis ruhe ist Leckerchen und loben wenn er das alles ohne "murren" und weitere 1-2 schritte, manchmal will er losstürmen, dann sage ich laut nein und aus und schimpfe eben. Sonntag Abend war noch so ein krach im hof, dass auch die Nachbarn am anderen ende des Ortes uns gehört haben gestern sind wir auf die art und weise bis auf einen Meter an eine Katze rangekommen. Damit die Katzen aber auch das haus wieder betreten können wollte ich heute so 2 Kindergitter für die Türen kaufen, damit ich einfach auch erst mal ein wenig Sicherheitsabstand habe.Habt ihr noch Tipps wie wir das am besten hinbekommen?
    2. er kläfft wenn man ihn alleine lässt. Also schon wenn ich nur mal schnell für kleine Mädchen muss und die Badezimmertür zu mache fängt das an, auch wenn ich mal schnell nach draußen gehe und der Hund allein drinnen bleibt. Ich will nicht dass die Nachbarn sich beschweren. Ich denke mal, dass es hier auch die angst gibt, dass er wieder abgeschoben wird oder so. was kann ich machen, damit wir das ein wenig in den griff bekommen, bevor die Nachbarn sich beschweren?
    3. er frisst sehr wenig. Ich denke mal dass das mit an dem stress liegt und sich früher oder später wieder gibt. Aber bisher hat er pro tag nicht mal 1/4 dose Nassfutter und ne hand voll Trockenfutter gefressen - vielleicht auch was mehr, aber für so ein großes Tier ist das doch recht wenig, oder? Trinken tut er, der Napf ist immer mindestens halb leer. Ich hab auch schon verschiedenen Futtersorten probiert, am ehesten mag er wohl das von Aldi und lässt die teuren Sorten links liegen... 4. er sabbert, gut, selbst ich als nicht-hunde-experte weiß, dass Hunde das machen, aber er sitzt quasi nur so irgendwo rum und dann tropft ihm das Wasser aus dem mund - ist das auch noch normal?

  • zu 1. hab ich keine Antwort, aber bestimmt andere.
    zu 2. je nachdem welches Verhältnis Du zu Deinen Nachbarn hast, einfach vorbeigehen und um ein wenig Nachsicht bitten, weil der Hund noch lernen muss alleine zu bleiben.
    zu 3. er muss erstmal ankommen und sich eingewöhnen. Wenn Du jetzt anfängst, immer wenn Du was hinstellst, das wieder wegzunehmen und durch etwas anderes zu ersetzen, erziehst Du Dir Deinen Mäkler selbst.
    Frag doch die Vorbesitzer, was die vom Tierheim empfohlen bekommen haben. Außerdem ist es nicht so gut das Futter andauernd zu wechseln...

  • Hallo,


    ich denke, dass sich der Hund erstmal an alles gewöhnen muss und sich viele Sachen in Luft auflösen werden.
    Wegen der Katzen:
    ich hatte noch nie Probleme einen Hund an Katzen zu gewöhnen und umgekehrt. Wichtig ist, dass die Katzen genügend Rückzugsmöglichkeiten haben und diese auch nutzen können.


    Jedes Hinterherwollen des Hundes wird unterbunden.


    Bezüglich des Alleinbleibens:
    er muss sich erstmal an die neue Umgebung und auch die neuen Abläufe gewöhnen.
    Gib ihm Zeit, so lange ist er ja nun wirklich noch nicht da und hat ja auch einiges mitgemacht in den letzten Wochen.
    Er braucht erstmal wieder Vertrauen. In vier Tagen so viele Umzüge und neue Menschen, das muss erstmal verarbeitet werden.


    Wir selbst hatten früher auch Langhaarcollies und ich kann Dir sagen, dass sie im Normalfall nicht sabbern. Sabbern kann ein Hinweis für Zahn- oder Zahnfleischprobleme sein.
    Das würde vielleicht auch erklären warum er nicht wirklich fressen möchte.


    Klär das mal lieber bei einem Tierarzt ab.


    Ansonsten finde ich ganz toll, dass ihr dem Kerl ein Zuhause gegeben habt.

  • Wie die Jungfrau zum Kinde ;)


    Nein, dass ein Collie so sabbert, ist nicht normal - außer er sitzt vor einer Schweinshaxe und ihm läuft das Wasser im Maul zusammen. Wenn er ohne Anblick von was Fressbarem einfach nur so sabbert ist das bei seiner Schnauzenform ungewöhnlich.
    Er könnte Zahn-/Zahnfleischprobleme haben oder zuviel Magensäure (oder Darmprobleme, oder...) - das könnte auch sein schlechtes Fressen erklären, dass er praktisch nur das Nötigste frisst, weil er Schmerzen hat.
    Ich würde mit ihm zum Tierarzt gehen.
    Wie ist denn sein Output? (Wird dich der TA auch fragen ;) )


    Zum Bellen beim Alleinsein:
    Die ersten Tage wären für mich eine Ausnahme. Er muss erst mal ankommen bei euch. Einerseits solltet ihr schon alles "normal" machen, wie sonst und zukünftig auch. Dass er also gleich die Hausregeln lernt. Andererseits hat er durch seine erlittenen Platzwechsel schon erschwerte Bedingungen.
    War er überhaupt vorher alleine, bei seinem 1. Herrchen?
    Muss er bei euch alleine sein können? Oder geht es nur um diese Toilettengänge, Müll rausbringen usw.?
    Das kann sich geben, wenn er sich sicherer fühlt bei euch. Da würde ich auch mit den Nachbarn reden, um Verständnis bitte. (Richtiges, stundenlanges Alleinsein ist ein anderes Thema!)


    Wenn du von der Toilette kommst und er hat gebellt, würde ich das ignorieren, ihn auch ignorieren. Ihn aber ansprechen und loben, wenn er ruhig war. Nach Möglichkeit öffnest du die Toiletten- oder Wohnungstür in einem Moment der Ruhe und lobst ihn dann!
    Er muss begreifen, was du von ihm willst (ruhig sein) und lernen, dass du wiederkommst (er sich also nicht aufzuregen braucht).



    Zu den Katzen:
    Kindergitter sind eine super Idee!
    ich glaube, es ist einfacher, ihm erst mal in der Wohnung zu zeigen: Die Katzen gehören zu uns und sie stehen unter unserem besonderen Schutz! Also auch in der Wohnung jedes Hinterherlaufen und Anstieren verhindern. Oder die Katzen auch mal vor seinen Augen füttern (zB hinter dem Kindergitter), bzw. Hund und Katzen parallel füttern, damit er sieht: Sie gehören dazu, du teilst die Ressourcen zu. Und wenn Hundi auch was zu fressen kriegt dabei, ist das auch ein gewisses Schönfüttern der Katzen, nach dem Motto: Katzen = ich krieg Futter. - (Kann beim Aneinandergewöhnen helfen, muss nicht die ganze Zeit beibehalten werden.)


    Die gute Nachricht lautet: "Normalerweise" schafft selbst ein katzenjagender Hund die eigenen Katzen in Ruhe zu lassen. Hunde lernen zu unterscheiden, was Haushaltsmitglied ist (und jagen dann nur noch fremde Katzen :hust: ). Ich glaube, dass es IM Haus leichter funktioniert dem Hund klar zu machen, dass die Katze zum Haushalt gehört. Er wird sie dann auch draußen in Ruhe lassen.

  • > Tief durchatmen, dann antworten. <


    Zitat

    Mein Mann und ich wollten schon immer einen, haben aber bis jetzt immer aus Vernunft gesagt lieber nicht, wir wissen nicht ob wir zeit haben und im Winter auch genug Lust bei wind und Wetter nach draußen zu gehen.


    Also es wäre schön wenn ihr das JETZT für euch klärt, ehe der Hund doch noch ein weiteres Mal zurück muss.
    Am besten schon gestern!
    Und damit meine ich KLÄREN. Wollt ihr das Tier, oder wollt ihr es nicht? Seid ihr bereit dazu oder eben nicht. Und wenn, dann gibts kein vielleicht mehr, dann ist nur noch machen angesagt!


    Zitat

    Jetzt haben wir aber freunden den Hund abgenommen weil die sich einen geholt haben und dann gemerkt haben es ist doch nicht das richtige und ich es nicht übers herz gebracht habe den zum Tierheim zurück zu bringen.


    WTF??????? >.< Unfassbar! Echt!!!
    Das ist kein Spielzeug. Kann man nicht erst Urlaubshunde nehmen und austesten ob man sich nem Hund überhaupt gewachsen fühlt? Ehrlich, gehts noch?????


    Moment... durchatmen. Wuuuusa.
    Also zu euren "Freunden" fällt mir nicht mehr wirklich viel ein. Vor allem nichts Gutes in diesem Zusammenhang.


    Zitat

    Also, Rusty ist ein 7 Jahre alter rüde, ein Langhaar Collie und hat in seinem ersten leben bei einem Rollstuhlfahrer gewohnt der sich jetzt nicht mehr um ihn kümmern kann und ihn ins Tierheim gebracht hat. Da war er zwei tage, dann haben unsere freunde ihn genommen wo er auch 2 tage war bevor die gemerkt haben, dass so ein Hund doch arbeit macht.


    Sieben Jahre... wo war er denn vor dem Rollstuhlfahrer?
    Wieviele unverantwortliche Leute geben denn überhaupt den Hund herum und wieso testet ausgerechnet dieses Tierheim nicht die Stellen wo er hinkommt.


    Das ist btw noch so ne Sache.
    Also bei uns stand eine Klausel drin, das die zu uns vorbei kommen und den Hund mal wieder nach x Wochen/Monaten/Jahren kontrollieren. Wenn er da nicht bei denen ist, die den Hund aus dem Tierheim genommen haben, kriegen die Ärger... und ihr mit! Ruft zumindest beim Tierheim an um denen Bescheid zu geben.
    Auch wenn die mir den Eindruck machen äusserst nachlässig zu sein.


    Zitat

    Jetzt ist er seit Sonntag bei uns. Nur kurz zusammen gefasst, der Hund hat innerhalb von einer Woche Herrchen und zu hause verloren, Tierheim kennengelernt, neues zu hause bekommen und ist dann bei uns gelandet. Ich kann mir nicht vorstellen, was für eine art von stress das für den armen Kerl sein muss…


    Und ist nun an einem Platz gelandet wo sich die Besitzer nicht sicher sind ob sie überhaupt Zeit für einen Hund haben oder immer mit ihm raus gehen wollen.
    Ja.... der Hund hat mal die richtige Arschkarte gegriffen. Armes Hundi....


    Zitat

    1. wir haben Katzen, und weder Hund noch Katzen haben in ihrem bisherigen leben den jeweils anderen kennengelernt was natürlich für alle beteiligten stress bedeutet.


    Deswegen ist es auch der Job eines Tierheims herauszufinden ob der Hund verträglich mit Katzen ist oder nicht.
    Da wär also ein Anruf nochmal praktisch. Sollten die das auch nicht wissen... super. Wie sieht die Haltung momentan aus?


    Zitat

    Mein Ansatz bisher war, schon beim Eingang zu unserem Grundstück (geschlossenes Grundstück, auch wenn die Miezen im Moment draußen sind können die sich nicht wirklich aus dem weg gehen können) immer nur schrittweise vorwärts. Hund an die leine und gut festhalten damit er nicht auf die Katzen losgehen kann und dann 2 schritte gehen, Hund sitzen lassen, warten bis ruhe ist Leckerchen und loben wenn er das alles ohne "murren" und weitere 1-2 schritte, manchmal will er losstürmen, dann sage ich laut nein und aus und schimpfe eben. Sonntag Abend war noch so ein krach im hof, dass auch die Nachbarn am anderen ende des Ortes uns gehört haben gestern sind wir auf die art und weise bis auf einen Meter an eine Katze rangekommen. Damit die Katzen aber auch das haus wieder betreten können wollte ich heute so 2 Kindergitter für die Türen kaufen, damit ich einfach auch erst mal ein wenig Sicherheitsabstand habe.Habt ihr noch Tipps wie wir das am besten hinbekommen?


    Du sperrst die Stubentiger wegen dem Hund aus? Ja, das würde mir einen Hund als Katze auch gleich viel sympatischer machen. :hust:
    Über Kindergitter kommen Katzen in der Regel. Ich würde sie in getrennten Zimmern unterbringen und... den Hund nicht schimpfen wenn er zu den Katzen will. Also ich finde den gesamten Ansatz blöde.
    Der Hund lernt dadurch das die Katzen scheisse sind, denn er will zu ihnen, kriegt aber jedes mal "eine drauf" wenn er sie kennenlernen will. Ausserdem ist Garten ne mistige Situation. Keine Ruhe, Hektik und wir sind im Jagdrevier.
    Ich würde sie zuhause in einen Raum zam bringen. Einer nimmt ne Katze, der Andere hat den Hund am Halsband und die Katze wird auf den Boden gesetzt. Der Katzenmensch passt auf das die Katze nicht zum Hund flitzt, Hundehalter passt auf wie die Reaktion des Hundes ist und berichtet uns dann genau die Körpersprache. Kann er das nicht -> dritte Person bitten ein Video zu machen und das dann hier einstellen.


    Zitat

    2. er kläfft wenn man ihn alleine lässt. Also schon wenn ich nur mal schnell für kleine Mädchen muss und die Badezimmertür zu mache fängt das an, auch wenn ich mal schnell nach draußen gehe und der Hund allein drinnen bleibt. Ich will nicht dass die Nachbarn sich beschweren. Ich denke mal, dass es hier auch die angst gibt, dass er wieder abgeschoben wird oder so. was kann ich machen, damit wir das ein wenig in den griff bekommen, bevor die Nachbarn sich beschweren?


    Bei ihm bleiben. Wenn du allein im Haus bist, dann ists doch wurst wenn die Badezimmertür beim Toilettengang auf oder zu ist, oder? Und was machst du denn "mal schnell" draussen?
    Wenns nur Müll raus bringen ist... und deine Nachbarn beschweren sich wegen 30 Sekunden... dann hast du echt bescheuerte Nachbarn. Oder ein verdammt grosses Haus.
    Ansonsten, erkläre doch mal über welche Zeiträume wir reden. Wenns nämlich raus gehen und ein Schwätzchen mit der Nachbarin halten ist, dann muss das schon aufgebaut werden.


    Das können dir Andere besser erklären, da hab ich jetzt keine Lust zu. Ihr macht mich allesamt leicht wütend. ^^'
    Kurz gesagt: Man baut es langsam auf. Erst eine sekunde weg, klappt das, dann zwei Sekunden weg, klappt das dann 5 Sekunden weg... bis man eines schönen Tages auf 20 Minuten kommt... und weiter.
    Und immer wird für Ruhe bestätigt und gelobt.


    Zitat

    3. er frisst sehr wenig. Ich denke mal dass das mit an dem stress liegt und sich früher oder später wieder gibt. Aber bisher hat er pro tag nicht mal 1/4 dose Nassfutter und ne hand voll Trockenfutter gefressen - vielleicht auch was mehr, aber für so ein großes Tier ist das doch recht wenig, oder? Trinken tut er, der Napf ist immer mindestens halb leer. Ich hab auch schon verschiedenen Futtersorten probiert, am ehesten mag er wohl das von Aldi und lässt die teuren Sorten links liegen... 4. er sabbert, gut, selbst ich als nicht-hunde-experte weiß, dass Hunde das machen, aber er sitzt quasi nur so irgendwo rum und dann tropft ihm das Wasser aus dem mund - ist das auch noch normal?


    Auch für dich:
    Gucke es dir bitte von 50:58 bis 56:16 an.
    http://www.youtube.com/watch?v=2qcaFNCD_7E&feature=related
    Am besten ist sogar, du guckst dir die ganze Show mal an, es wirkt irgendwie so als wolltest du einen Hund nur so wie man eben einen Hamster will, oder ein Kaninchen. So als hättest du dich nie mit dem Thema Hund als Haustier auseinandergesetzt.
    Viel Glück erstmal. Ich geh nun meine Hundis flauschen und sag ihnen wie dankbar ich bin das ich die beiden hab.
    Vielleicht bringt mich das wieder runter.


    Das meiste können die Anderen sowieso viel besser erklären als ich. Erklärtechnisch bin ich ein absoluter Loser. ^^'

  • Ok, was fressen angeht, haben wohl die katzen mich erzogen, denn was beim ersten mal nicht gefressen wird rühren die auch nach 2 tragen hungerkur nicht an....deswegen bin ich einfach davon ausgegangen das hunde dass auch machen. Dass tierheim hätte.gemischtes futter aus spenden und von der fa. Mars gespinsort

  • Zitat


    Zu den Katzen:
    Kindergitter sind eine super Idee!
    ich glaube, es ist einfacher, ihm erst mal in der Wohnung zu zeigen: Die Katzen gehören zu uns und sie stehen unter unserem besonderen Schutz! Also auch in der Wohnung jedes Hinterherlaufen und Anstieren verhindern. Oder die Katzen auch mal vor seinen Augen füttern (zB hinter dem Kindergitter), bzw. Hund und Katzen parallel füttern, damit er sieht: Sie gehören dazu, du teilst die Ressourcen zu. Und wenn Hundi auch was zu fressen kriegt dabei, ist das auch ein gewisses Schönfüttern der Katzen, nach dem Motto: Katzen = ich krieg Futter. - (Kann beim Aneinandergewöhnen helfen, muss nicht die ganze Zeit beibehalten werden.)


    Die gute Nachricht lautet: "Normalerweise" schafft selbst ein katzenjagender Hund die eigenen Katzen in Ruhe zu lassen. Hunde lernen zu unterscheiden, was Haushaltsmitglied ist (und jagen dann nur noch fremde Katzen :hust: ). Ich glaube, dass es IM Haus leichter funktioniert dem Hund klar zu machen, dass die Katze zum Haushalt gehört. Er wird sie dann auch draußen in Ruhe lassen.



    :gut: jep das sollte so recht schnell klappen.(paar Wochen) Wichtig Hund hat Katzenjagdverbot, auch wenn er vll nur spielen will. Die beiden Tierarten müssen ja auch erst lernen die (Körper-)Sprache des anderen zu verstehen.


    Viel viel Erfolg bei der Zusammenführung und hoffentlich ein schönes gemeinsammes Leben!! :winken:

  • Nur kurz das Rechtliche: Weiß das TH über diese Weitergabe eigentlich Bescheid, habt ihr nen Vertrag?
    Ich kenns so, dass man einen TH-Hund nicht einfach weitergeben darf.

  • Vielleicht ungünstig geschrieben, aber wir haben vorher überlegt ob wir das wirklich wollen und damit auch alle konsequenzen in kauf nehmen, ich kann es nämlich auch nicht leiden, wenn menschen sich tiere anschaffen und die dann entweder weiter ein möbelstück in für ecke stellen oder bei dem ersten problem abschieben. Und ja, wir haben auch mit dem tierheim gesprochen, denen gesagt wie es bei und aussieht, wir katzen haben und je nachdem wie mein, mann arbeiten muss es vorkommen kann das der hund 1,5h pro tag alleine wäre. Im moment nimmt r ihn aber mit zur arbeit und ich holte ihn da nach feierabend ab.
    Das wir nicht so viel ahnung haben, kann man und wohl nicht vorwerfen, denn das müssen wir eben noch lernen, deswegen bin ich ja ua hier um blöde fragen zu stellen bevor ich einfach mache und es hinterher schlimmer ist als vorher.
    Und nein, wir haben die katzen nicht ausgesperrt, sie linken nur grade nicht freiwillig rein. Wir haben zwei etagen, wovon wir die obere erst mal als hundefreien raum erklärt haben damit die katzen da zur ruhe kommen können und die müssen auch nicht am hund hierbei nach oben gehen sondern können auch durch offene fenster direkt da rein.ich bin der, meinung, das die katzen das ältere “haus recht“ haben und es grundfalsch wäre sie jetzt auszusperren. Das kindergitter soll nur da sein, das die katzen überall hinkönnen weil sie durch die gitter kommen der hund aber zb eben nicht nach oben soll.

  • Zitat

    Ok, was fressen angeht, haben wohl die katzen mich erzogen, denn was beim ersten mal nicht gefressen wird rühren die auch nach 2 tragen hungerkur nicht an....deswegen bin ich einfach davon ausgegangen das hunde dass auch machen. Dass tierheim hätte.gemischtes futter aus spenden und von der fa. Mars gespinsort


    Katzen sind da doch etwas speziell da geb ich dir recht. Sollte aber auf Hunde nicht in dem Maß anwendbar sein, kommt aber ja auch drauf an was der Hund gewohnt ist zu fressen. (vll is er schon "vorverwöhnt"?)
    (Ich hab zwei noch pflegeleichte Kätzchen aber wenn die nicht fressen wollen dann ist das so, dann wird auch mal demonstrativ ne Maus mit rein gebracht und vor meinen Augen gefressen :D)

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