"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

Puh, die letzte Zeit wurde der Tread hier leider doch stark vernachlässigt von mir. Für die Hunde wurde zwar gekocht, aber auch das hat Männe übernommen. Seit gestern schwinge ich allerdings wieder die Suppenkelle, hach, wie sehr mir das gefehlt hat.

Gestern gab es zum Frühstück ein Menü aus dem Buch "Das kochich meinem Hund".
Süße Nudeln, bestehend aus Dinkelnudeln, Ei und etwas Honig. Anstelle von Sonnenblumenkernen hab ich Kokoschips genommen. Die Hunde fanden das Menü sehr schmackhaft, ist also ins Programm aufgenommen.

Heute früh gab es Milchreis mit Kürbisflocken von LL und etwas Hühnerbrühe, dazu etwas Quark.
Heute abend gab es Wild mit Kartoffeln, Möhren, Fenchel und Chiccoree.

Bin gespannt, im Tiefkühler warten noch eingefrorene Ziegenjoghurt- Bananen Döschen. Ich muss erst wieder neue Kongs besorgen. Bin gespannt wie die Hunde das finden.
Ach, und Akhiro hat ein neues Lieblingsobst entdeckt: Wassermelone. Die musste ich mir mit ihm teilen. Bisher schmecken ihm also Mango und Wassermelone. Wir testen weiter.

Guten Morgen,

heute gibts hier Lachs, Teff-Flocken, Möhren, Bohnen, Romanesco, Öl plus die üblichen Verdächtigen.

LG

Sarah87: Cala hat 25 Kilo, Fütterungsempfehlung der Heilerde hatte ich hier aus dem Thread und von der Packung.

spinderella: Nein, sicher bin ich mir bezüglich der Übersäuerung nicht - ich nahm es nur als am naheliegendsten an.

Schmerz als Grund fürs Schmatzen hatte ich ausgeschlossen, da es nach Verabreichung einer handvoll Futter besser wird.

Hm...gestern habe ich mal erst um 22 Uhr die Abendmahlzeit gefüttert und - siehe da - kein Schmatzen heute nacht.
Würde das aber nur ungern so beibehalten...

Retterspitz und Ulcogant stehen jetzt noch auf der Liste der Gegenmaßnahmen.

Zitat

Übrigens gebe ich Samojana Recht mit der Knochenfütterung.

Zitat aus Zeitschrift der Hund Ausgabe 2007

Wussten sie , dass bei einem schlagartigen Absetzen der Knochenfütterung ( die bislang regelmässig und schon über mehrere Monate hinweg erfolgt war) die nun " gewissermaßen arbeitslose Magensäure " auch zu Magenreizungen führen kann.

Fällt wohl unter Langzeitnebenwirkungen.

Zitat

Danke für eure Antworten :) Ich hab leider nur den kleinen Zentek und in dem steht nix dazu.

kurze Zusammenfassung:

zu viel Magensäure: Futtermittel vermeiden, die zu einer verstärkten Magensaftsekretion führen, z.B. Fleisch oder daraus hergestellte Brühe. Als Eiweißquellen kommen Milchprodukte ( Quark, Eier, zartes Fleisch ( Huhn/Pute) infrage.

zu wenig Magensäure: kommt vermehrt bei älteren Hunden vor, psychischer Stress
eine mangelhafte Salzsäurebildung erschwert die Verdauung von Eiweiß, insbesondere von Bindegewebe
eine hohes Angebot von aschereiche Substanzen
Ernährung auch hier: leicht verdauliche Eiweiße ( Quark, Joghurt, Muskelfleisch, Fisch, Eier)
Energieversorgung in größerem Umfang über Fett, die ein längeres Verweilen im Magen begünstigen.
Magensaftsekretion wird durch Fleischbrühe angeregt. Kohlenhydratreiche Rationen nicht sinnvoll.
Kochsalzgaben unbedingt notwenig!!

Danke :) Wenn der Retterspitz nicht hilft, werde ich das mal austesten...Über welchen Zeitraum muss man das "Futterexperiment" denn führen?

Zitat

Danke :) Wenn der Retterspitz nicht hilft, werde ich das mal austesten...Über welchen Zeitraum muss man das "Futterexperiment" denn führen?

ein paar Wochen sicher schon. Bei einer Gastritis zeigt sich eine Besserung spätestens nach 8 Wochen.

Das heißt ja, im blödesten Fall verschlimmere ich durch die Futterumstellung für ein paar Wochen das Problem :/

Zitat

Das heißt ja, im blödesten Fall verschlimmere ich durch die Futterumstellung für ein paar Wochen das Problem :/

wieso? hab gerade einen Link entdeckt.

https://www.dogforum.de/barf-s…t-magensaure-t144226.html