"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II
-
Audrey II -
17. September 2012 um 08:38 -
Geschlossen
-
-
Hallo
Ich habe heute zubereitet:
Suppenfleisch vom Rind, schön fett
Blattpinat
dazu Grießbrei mit Kümmel -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Obwohl ja immer davonausgegangen wird, daß tierisches Eiweiß einen höheren Nährwert hat, belastet es auch den Stoffwechsel mehr als pflanzliches Eiweiß.
du sagst es. Ich füttere aus diesem Grund deshalb nicht nach diesen Zahlen. sondern wie schon erwähnt nach Verträglichkeit. An manchen Tagen bekommt Justus mal etwas mehr und an anderen Tagen etwas weniger Protein. Die konstante Einhaltung von xy Protein ist nicht mein Ding. Ich ernähre mich schließlich auch nicht so, warum soll es ausgerechnet beim Hund anders sein. Fakt ist doch, das ausschließlich eine proteinlastige Ernährung über einen längeren Zeitraum schädlich ist.Die Nieren haben nur eine begrenzte Kapazität. So gesehen können m. M.nach Eiweißreduzierungstage ein propates Mittel sein, um eine Überversorgung tendenziell zu vermeiden. Am Freitag habe ich das Ergebnis von Justus Blutuntersuchung bekommen. Leber, Nieren und alle anderen Werte waren absolut im grünen Bereich. Bei einem knapp 14 Jahre alten Hund nicht immer eine Selbstverständlichkeit. -
Zitat
Jaaaa,beim pflanzlichen Eiweiß gehen die Meinungen wohl auseinander....hier steht es wieder anders.1. Absatz
http://www.dr-vet-ziegler.com/index.php/erna…ernaehrung.html
die Ziegler, die auf den Barfzug ohne Halteverbot aufgesprungen ist, habe ich echt gefressen.:D Und nicht nur ich.https://docs.google.com/viewer?a=v&q=c…Jy9OXBkkcP6orqA -
Zitat
[...]
Leber, Nieren und alle anderen Werte waren absolut im grünen Bereich. Bei einem knapp 14 Jahre alten Hund nicht immer eine Selbstverständlichkeit.Oh wie schön! Super, das hört man doch gern...
-
Zitat
Oh wie schön! Super, das hört man doch gern...
bei dieser Gelegenheit habe ich sämtliche Organe schallen lassen. Besonders Milztumore sind im Alter keine Seltenheit. Ein BB ist kein Garant dafür, dass nicht doch irgendwo was "wächst ". Auch diese Untersuchung ist positiv ausgefallen. -
-
Ich bin mir eben nicht so sicher / überzeugt, ob diese "Experten" wirklich recht haben oder ob es in ein paar Jahren wieder ganz anders aussieht.
Die Drittelung des Futters halte ich im Moment für o.K. und je nach Auslastung variiere ich noch ein wenig und klar, ein BB jährlich ist Pflicht.
Als ich meinen ersten Hund bekam, da war ich 21 und es war Ende der siebziger Jahre und da war an Nährwerttabellen etc. noch garnicht zu denken. Da war es noch selbstverständlich für die Hunde zu kochen und man bekam das Fleisch noch in jedem gut sortiertem Einkaufsladen. In den Regalen standen die ersten Fertigfutterbüchsen, mit denen ich ehrlich gesagt noch nichts anfangen konnte.
Das Fleisch wurde gekocht, eher aber kein Muskelfleisch ..... das war noch den Menschen vorbehalten, sondern Pansen, Euter, Blättermagen, Nieren, Leber, Fleck. Dazu gab es Nudeln, Kartoffeln, Reis .... Zusätze Fehlanzeige und Blacky wurde ohne irgendwelche Erkrankungen 15 Jahre alt.
Buffy und Rowdy werden 11 Jahre alt und sind super fit, das mit fast 10 Jahren Discounterfutter.
Klar schaue ich heute genauer hin, rechne schon die Zutaten zusammen und gebe Kräuter, Eierschale etc. zu. Den Fellen schmeckt es ausgezeichnet, mir macht es Spaß, ich sehe was in die Hunde wandert und wie wenig hinten wieder rauskommt, leiste somit bestimmt einen guten Beitrag zu ihrer Gesundheit, doch verrückt mache ich mich nicht mehr.Ich glaube bei der Rechnerei, also wenn ich alles genau richtig machen möchte, würde ich bei jedem verpeiltem Gramm Panik bekommen und da artet es dann wohl in Stress aus, das ist was ich bestimmt nicht möchte!
LG Sabine
-
Samojana, das stimmt!
Und das behalte ich auch im Hinterkopf, denn mein damaliger Hund ist von einem auf den anderen Tag an Organversagen gestorben. Welches genau es war konnte man allerdings nicht genau sagen. Eventuell waren es wirklich die Nieren, denn damals wusste ich noch nix davon, was zu viel Protein anrichten kann... -
Zitat
Ich bin mir eben nicht so sicher / überzeugt, ob diese "Experten" wirklich recht haben oder ob es in ein paar Jahren wieder ganz anders aussieht.
Die Drittelung des Futters halte ich im Moment für o.K. und je nach Auslastung variiere ich noch ein wenig und klar, ein BB jährlich ist Pflicht.Als ich meinen ersten Hund bekam, da war ich 21 und es war Ende der siebziger Jahre und da war an Nährwerttabellen etc. noch garnicht zu denken. Da war es noch selbstverständlich für die Hunde zu kochen und man bekam das Fleisch noch in jedem gut sortiertem Einkaufsladen. In den Regalen standen die ersten Fertigfutterbüchsen, mit denen ich ehrlich gesagt noch nichts anfangen konnte.
Das Fleisch wurde gekocht, eher aber kein Muskelfleisch ..... das war noch den Menschen vorbehalten, sondern Pansen, Euter, Blättermagen, Nieren, Leber, Fleck. Dazu gab es Nudeln, Kartoffeln, Reis .... Zusätze Fehlanzeige und Blacky wurde ohne irgendwelche Erkrankungen 15 Jahre alt.
Buffy und Rowdy werden 11 Jahre alt und sind super fit, das mit fast 10 Jahren Discounterfutter.
Klar schaue ich heute genauer hin, rechne schon die Zutaten zusammen und gebe Kräuter, Eierschale etc. zu. Den Fellen schmeckt es ausgezeichnet, mir macht es Spaß, ich sehe was in die Hunde wandert und wie wenig hinten wieder rauskommt, leiste somit bestimmt einen guten Beitrag zu ihrer Gesundheit, doch verrückt mache ich mich nicht mehr.Ich glaube bei der Rechnerei, also wenn ich alles genau richtig machen möchte, würde ich bei jedem verpeiltem Gramm Panik bekommen und da artet es dann wohl in Stress aus, das ist was ich bestimmt nicht möchte!
LG Sabine
Was für Werte lässt du da immer überprüfen?
Will nämlich demnächst auch mal ein Blutbild von meinem Hündchen machen lassen. Wenn ich eins pro Jahr über mich machen lasse, kann der Hund ruhig auch mal angezapft werden
-
Zitat
Was für Werte lässt du da immer überprüfen?
Will nämlich demnächst auch mal ein Blutbild von meinem Hündchen machen lassen. Wenn ich eins pro Jahr über mich machen lasse, kann der Hund ruhig auch mal angezapft werden
Ich lasse ein geriatrisches Profil machen, gebe Urin und evntuell Kot mit ab.
Sollte im BB was unstimmig / auffällig sein, wird vom einbehaltenem Blut gegebenfalls weitergeforscht.LG Sabine
-
Zitat
Was für Werte lässt du da immer überprüfen?Will nämlich demnächst auch mal ein Blutbild von meinem Hündchen machen lassen. Wenn ich eins pro Jahr über mich machen lasse, kann der Hund ruhig auch mal angezapft werden
Blutbilder sind in erster Linie dazu da, um Erkrankungen im Vorfeld zu erkennen und die aktuelle Gesundheitssituation einzuschätzen. Nährstoffmängel lassen sich bis auf ganz wenige Ausnahmen darüber nicht erkennen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!