Beschäftigungstipps für die hyperaktiven Kandidaten


  • :gut: :gut:

  • Ich glaube nicht, dass es generell um die anderthalb Stunden geht sondern um einen jungen Hund, mit nciht fertig ausgereiftem Bewegungsapparat.

    Zum Spazierngehen im Dunkeln: Ich habe jede, jede, jede Menge Angst. Allerdings sehe ich es als meine tägliche Herausforderung und will diese irrationale Angst auch irgendwie überwinden.
    Bis diesem Frühjahr habe ich am Feldrand gewohnt, da ging das besser. Nun bin ich umgezogen und wohne am Wald, da sind meine Bedenken abends doch ein wenig größer...
    Aber ich habe ja doch das Gefühl, dass man mit Hund(en) doch noch ein wenig sicherer ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass zumindest Paula melden würde, wenn sie denkt, dass etwas ungewöhnliuches passiert (zum Beispiel jemand steht im Gebüsch....).

    Viel Spaß mit deinen beiden.
    PS: Ganz zauberhaft sehen sie aus.

  • Mir gehts im Winter bzw. in der dunklen Jahreszeit genau, wie Dir :verzweifelt:

    Meine Jungs sind auch mit im Büro und mittags gehen wir hier in der Kleinstadt angeleint spazieren. Dafür ist immer abends grosse Runde, auch ca. 1,5 - 2 Stunden durch Feld und Wald mit Freilauf, Leckerliesuchen, Impulskontrolle und alles mögliche üben oder einfach toben.

    Das fällt auch im Winter flach, denn man sieht dort die Hand vor Augen nicht und würde sich auf die Fre...e legen, gerade beim über den kleinen Graben springen :D (Angst hätte ich eigentlich keine) und andere Möglichkeiten für sicheren Freilauf gibts hier nicht. Die Strassen sind woanders auch fast nicht beleuchtet, so dass an Freilauf nicht zu denken ist und man sich so schon unsicher vorantastet. Eine Taschenlampe mit 2 Hunden mitzunehmen ist auch eher unpraktisch und ich hasse es extrem, wenn mir andere HH mit mich blendender Taschenlampe entgegenkommen und man nicht weiss, wer da kommt :headbash:

    Ich HASSE diese Jahreszeit und habe immer ein schlechtes Gewissen den Hunden gebenüber, weil sie eben nicht so richtig ausgelastet sind, wie sonst und das Üben/Trainieren im Freilauf bringt auch viel mehr, als an der Leine.

    Habe mir zwar im Garten extra grosse Halogenstrahler angebracht, um zumindest dort etwas zu üben oder die Hunde toben zu lassen usw. aber irgendwie ist es für sie nicht das gleiche.

    Naja, lässt sich nicht ändern, da müssen wir wohl durch und auch ich habe mir vorgenommen, mittags dann ins Feld zu fahren aber oft schafft man das eben nicht wegen der vielen Arbeit und man muss sich danach immer erst mal wieder umziehen, wenn Sauwetter ist :sad2:

    Viel Spass mit Deinen zwei Hübschen - wunderschöne Hunde hast Du !!

  • Danke, es sind auch meine größten Schätze die beiden... dann warten wir mal ab wie der Herbst/Winter nun auf uns zukommt, ich hoffe ich schaffe das Mittags mit den Beiden regelmäßig rauszufahren.. mit Gummistiefeln und Hundejacke, die man dann im auto wechselt wirds hoffentlich gehen... zum Glück ist es nicht zu schick bei uns im Büro ;-)

  • Bezüglich der Angst:

    In den Wald geh ich nicht mehr aber ganz normal durch die Felder und sowas gehen wir trotzdem.Oft fahr ich im Winter mit den Mädels abends noch mal in die Dünen oder so.
    Die Mädels tragen ein Leuchtie und Weste,ich Leuchtie und/oder Weste und ne Taschenlampe.

    Hatte da noch nie Probleme mit,Wald find ich jetzt nicht so prall weil ich keine Lust hab,das die Hunde jedes Viehzeug melden was da so rum kreucht.

    Generell finde ich die Abend/Nacht Spaziergänge am schönsten und die ganz ganz frühen Morgenstunden.Meine Kollegen kriegen immer nen Föhn wenn die hören das ich morgens zwischen 4.30 und 5.00 ca. ne Dreiviertelstunde mit den Hunden lauf.

  • Zitat

    Bezüglich der Angst:

    In den Wald geh ich nicht mehr aber ganz normal durch die Felder und sowas gehen wir trotzdem.Oft fahr ich im Winter mit den Mädels abends noch mal in die Dünen oder so.
    Die Mädels tragen ein Leuchtie und Weste,ich Leuchtie und/oder Weste und ne Taschenlampe.

    Hatte da noch nie Probleme mit,Wald find ich jetzt nicht so prall weil ich keine Lust hab,das die Hunde jedes Viehzeug melden was da so rum kreucht.

    Generell finde ich die Abend/Nacht Spaziergänge am schönsten und die ganz ganz frühen Morgenstunden.Meine Kollegen kriegen immer nen Föhn wenn die hören das ich morgens zwischen 4.30 und 5.00 ca. ne Dreiviertelstunde mit den Hunden lauf.


    Morgens zwischen 4.30 und 5 uhr..? Respekt!!!!

  • Zitat


    - Ruhe
    - Entspannung

    das wären die Dinge, die mein hyperaktiver Kandidat lernen würde ;)


    Ganz genau das schoss mir beim Eingangspost auch durch den Kopf.

    Ruhe üben. Entspannung in den Alltag bringen. Vielleicht sich mit dem Tellongton Touch auseinandersetzen.

    Aber sicher nicht noch mehr Aktion, und wenn, dann ausgewählte Aktivitäten mit Sinn. (Dummyarbeit z.B )

    Grüsse, Nina

  • Ich gehe manchmal sogar sehr gerne im Dunkeln spazieren. Das hat so seine ganz eigene Stimmung. Und man sieht wirklich viel besser als man glaubt, wenn die Augen sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnt haben. Die taschenlampe nutze ich nur, wenn ich ganz konkret etwas anschauen will, ohne Lichtquelle sieht man aber viel besser und nimmt viel mehr wahr. Einzig bei Neumond wird es etwas gruselig.
    Als Schülerin bin ich morgens im Dunkeln durchs Feld zur Schule gefahren und zwar immer ohne Licht, damit ich mehr sehe - sonst sieht man immer nur den Lichtkegel und alles andere bleibt dunkel. Heute würde ich das nicht mehr machen, weil natürlich die Gefahr auch im Feld nicht klein ist, dass man übersehen wird.

    Also: Leuchti ans Halsband, Reflektoren an die Jacke und Taschenlampe in die Tasche und dann auf ins (möglichst offene) Feld! Mir machts Spaß! Mond, Sterne, hier ein Rascheln dort ein Flattern...

    Und für die ängstlichen gibt es in der Nähe von Ansiedlungen immernoch genug Restlicht, auch wenn man nicht direkt unter den Laternen läuft.

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