Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen

  • Entschuldige bitte, aber ich kann nicht ahnen, aus welchem Grund du unbedingt 50-Gramm-Portionen kaufen willst ;)


    Dass du es nicht selbst essen kannst, nachdem du es dem Hund angeboten hast, ist mir völlig klar. Die "Selberessen"-Variante hab ich jetzt auch mehr für den Fall vorgeschlagen, dass du halt 500 Gramm kaufst und dann nach den ersten 100 Gramm feststellst, dass dein Hund es nicht verträgt. Für den Fall ließen sich halt die restlichen 400 Gramm dennoch von Menschen verzehren und müssten nicht entsorgt werden. Vorausgesetzt, man isst selbst Fisch. Wenn nicht, hab ich ja schon vorgeschlagen, dass es ggf. einen Abnehmer im Familien-/Freundeskreis gäbe. Einen anderen Hintergrund hatte das nicht.


    Wenn es nicht unbedingt Fisch sein muss, würde ich persönlich dir allerdings wirklich raten, mich nach etwas anderem umzusehen. Etwas, was der Hund noch nicht hatte und wo die Chance höher ist, dass es auch gefressen wird.

  • @anfängerinAlina: Hö? Also ich hatte nicht den Eindruck, als würden Deine Beiträge falsch verstanden werden. Ich weiß nicht, ob Du - ah doch - Du ernährst Dich vegan(?) - es kam irgendwie nicht so ganz raus für mich - also die Begründung, warum man nicht einfach etwas mehr kauft und den Rest eben verschenkt, wenn es nicht klappt oder so.
    Wenn es Deiner Ethik nicht entspricht - ist das natürlich auch was anderes, als Fisch "einfach nicht zu mögen".


    Nuja, jetzt hast Du ja viele Vorschläge bekommen.


    ---


    Zoeys Ekzeme werden dank Isaderm gerade besser, aber das kann's nicht sein. Ich überlege, von Pferd doch mal ganz umzusteigen. ... :/ Aber auf was(?).
    Ich hätte gerne was anderes als Känguru oder Strauß oder so - da man da schwer an Leckerlies usw. rankommt(bei Känguru noch mehr, da gibt's ja nicht sooo ein breites Angebot).


    Was mich irritiert ist eben, dass es vor unserem Kartoffeltest ganz weg war eine Weile.
    ...


    Seit Oktober sind wir jetzt schon dran, das kann's echt nicht sein. -_-

  • Hi, ich klinke mich jetzt mal leider hier ein...


    Es hat sich jetzt heraus gestellt, dass Jodies Pustelchen und wunden Stellen an Bauch, Oberschenkel, Kniekehlen, Achseln und Schwanzansatz keine Reaktion auf Grasmilben oder Flöhen sind, sondern eine allergische Reaktion auf Futtermittel :verzweifelt: .


    Da ich mich bei der vorletzten Futterbestellung bei der Sorte vertan hatte, zeitgleich die wunden juckenden Stellen auftraten, dachte ich es läge am falschen Futter. Da Mais die einzige Zutat war, die zum eigentlichen Futter anders war, dachte ich daran könnte es liegen. Ich hab dann schnell nachbestellt und ihr wieder das alte Futter gegeben aber leider wurde es dadurch nicht besser. Dann ist mir eingefallen, dass sie viel Rinderkopfhaut-Kauartikel in den letzten Wochen bekommen hat. Vielleicht ist es auch Rind. Sie bekommt jetzt seit ein paar Tagen ihr rind-und maisfreies Trockenfutter, Leckerlis zum Trainieren aus Huhn und Reis und zum Kauen ebenfalls nur Dinge aus rein Huhn oder z.B. heute mal ne Schweinschwarte. Mein Plan war erstmal Mais und Rind komplett weg zu lassen. Leider kann ich bis jetzt noch keine Verbesserung erkennen.


    Wie lange braucht es ungefähr, um eine Verbesserung zu erkennen? Oder sollte ich doch ganz anders vorgehen? Die TÄ riet mir zu einem Futter mit nur 1 Protein und 1 Kohlenhydratquelle aber nichts was ganz so abgefahren ist wie Strauss oder so um sich Platz nach oben zu lassen. Mein Plan war aber, erstmal das für mich am wahrscheinlichsten weg zu lassen. Weiß nicht so recht, ob ich damit richtig liege. Sie fängt nun neuerdings an, an ihren Pfoten zu knabbern :( :

  • Hallo du,


    schade, dass du dich jetzt auch hier einreihen musst.


    Ebby hatte einen langen Leidensweg bis ich mich endlich dazu entschlossen habe, die Ausschlussdiät jetzt wirklich zu machen. Ich habe auch erst einfach nur Sachen weggelassen, bei denen ich mir sicher war, dass sie darauf reagiert. Wir haben damit viele Monate verplempert und Ebby hat durchgehend allergische Reaktionen gezeigt, mal schlimmer, mal etwas weniger schlimm.
    Aus heutiger Sicht würde ich mir wünschen, ich hätte das alles etwas früher in Angriff genommen. Vielleicht hätte sie heute nicht so viele Allergien, wenn ich es gleich richtig angepackt hätte...


    Ich würde dir entweder zu einer Ausschlussdiät mit zwei Komponenten raten oder zu einem entsprechendem Allergiker-Futter wie z.B. Exclusion - einfach um Ruhe reinzubringen und eine sichere Basis zu haben, zu der man zurückkehren kann.


    Wie schnell Hunde auf das Weglassen von Allergenen reagieren ist sehr unterschiedlich. Die einen reagieren sofort, andere brauchen mehrere Wochen bis die Symptome vollständig abgeklungen sind.

  • Kann auch Proteinüberschussdurch die Kauartikel sein.

  • @Shalea und @anfängerinAlina danke für eure schnellen Antworten.


    Die Kauartikel werde ich jetzt erstmal ganz weg lassen.


    Was haltet ihr von Lupo Sensitiv? Wäre das ein geeignetes Futter zum starten der Ausschlussdiät?


    Zusammensetzung
    Hühnertrockenfleisch gemahlen 33 %, Kartoffelwalzmehl 32 %, Pastinaken
    getrocknet und gemahlen, Rübenmark, Mariendistelsamen 5 %, kaltgepresste
    Pflanzenölmischung 5 % (bestehend aus: Leinöl, Rapsöl,
    Borretschsamenöl), Seealgenmehl, Lachsöl 2 %, Trockenmoor 1,5 %,
    Chicoree getrocknet 1,5 %, Heilerde 1 %, Brennnessel getrocknet 1 %,
    Löwenzahnblätter getrocknet 1 %, Yucca Schidigera.

  • Nein, da ist zu viel Zeugs drin. Verabschiede dich vom Gedanken, dass ein Allergiker-Futter eine vernünftige Zusammensetzung hat. Es geht aber wirklich erstmal darum, Ruhe in Jodie's Körper zu bekommen.


    Ansonsten kannst du natürlich auch selbst kochen oder die Ausschlussdiät roh füttern.

  • nja... hatte ich mir schon gedacht. Hab zwischenzeitlich noch ein bißchen recherchiert.


    Dann bestell ich jetzt mal einen 3 kg Sack von Exclusion Pferd & Kartoffel. Das erscheint mir ganz gut als Basis. Selber kochen will ich momentan nicht anfangen. Wir ziehen in Kürze um (von der Stadt aufs Land :applaus: ). Ich glaub das wird mir zuviel.

  • Ich habe mich ja lange vor dem Zeug gesträubt, aber es brachte Ebby einfach wieder sehr viel Lebensqualität zurück...


    Wir haben Schwein und Erbsen, wobei Erbsen und Schwein die korrektere Bezeichnung wäre (das hat meinem Hund übrigens den Spitznamen "Erbsenschwein" beschert :hust: ). Alle anderen Sorten fielen bei uns raus, weil Ebby auf Kartoffeln reagiert.


    Viel Erfolg!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!