Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen

  • 50 g wären mir am liebsten. Das hatte ich, glaube ich, im ersten Beitrag geschrieben. 70 g wäre schon eine komplette Tagesration, und ich will sie nicht sofort komplett umstellen. Und selbst 50 g können zu viel sein, wenn es gar nicht geht.
    Wie gesagt, ich war noch nie an der Fischtheke oder am Fischwagen auf dem Markt und hatte im Kopf nur Bilder von diesen riesigen kompletten Fischen, die gern auch mal mehrere kg wiegen. :D
    Hat sich doch jetzt alles aufgeklärt.

  • Maja ernährt sich proteintechnisch ausschließlich von Fisch. Ich kaufe Tiefkühlfisch und bereite die jeweils benötigte Menge entsprechend zu. 50 Gramm zu kaufen könnte schwierig werden, aber es ist ja kein Problem, etwas größere Mengen zu kaufen und dann nur aufzutauen, was man braucht. Tiefkühlfisch kann man super im gefrorenen Zustand durchbrechen.

  • 50 Gramm zu kaufen könnte schwierig werden, aber es ist ja kein Problem, etwas größere Mengen zu kaufen und dann nur aufzutauen, was man braucht. Tiefkühlfisch kann man super im gefrorenen Zustand durchbrechen.

    Das ist vielleicht für dich kein Problem, für mich schon. Es ging darum, dass ich mehr als 50 g evtl. nicht aufbrauchen kann. Da nützt mir doch die schönste Portionierbarkeit nichts.


    Beachtest du was wegen bestimmten Nährstoffen bei ausschließlich Fisch? =)

  • Okay, in Majas Fall habe ich grundsätzlich mehr als eine Portion benötigt, um sagen zu können, ob sie reagiert, aber das ist bei jedem Hund anders, das stimmt wohl.


    Da es sich allerdings um Fisch handelt, der für den menschlichen Verzehr gedacht ist, wäre es zumindest dann kein Problem, wenn man selbst Fisch isst (oder zumindest jemanden in der Familie/Freundeskreis hat, der Fisch mag). Daher wäre das quasi meine geringste Sorge gewesen.


    Maja ist ja bei den Ausschlussdiäthunden ein kleiner Sonderfall, weil sie nie über den Fisch hinaus gekommen ist. Ich habe ein Calciumpräparat ziemlich schnell dazu genommen und vor einigen Monaten habe ich nochmal einen Test mit Mineraltabletten gemacht, der wider Erwarten erfolgreich war. Ansonsten sind wir wirklich kein Maßstab, weil ich für Maja nicht mehr versuche, eine ausgewogene Ernährung möglich zu machen. Sie kriegt, was sie verträgt, auch wenn sie das eben nicht mit allem versorgt. Das ist aber wirklich nur in Majas Fall 'der bessere Weg', den ich in enger Absprache mit ihrer Tierärztin gegangen bin, grundsätzlich ist es natürlich sinnvoller, wenn man ausreichend Lebensmittel findet, die vertragen werden.

  • Machst du dir Sorgen wegen dem Jod oder gibst du verschiedene Fischsorten oder nur Süßwasser?
    Wie lange hält sich das wohl, wenn ich es dem Hund immer wieder hinstellen muss, weil es nicht gefressen wird? Fisch ist da empfindlicher als Fleisch, oder? Ich müsste die Portion leider auch immer wieder auf Raumtemperatur aufwärmen, wegen dem empfindlichen Magen.

  • Um ehrlich zu sein, gibt es hier bei mir fast ausschließlich nur noch Seelachsfilets, weil Maja die am besten verträgt. Ich koche ihren Reis mit einem nicht jodhaltigen Salz und das wars, was ich mir dazu an Gedanken mache. Schlicht und ergreifend, weil ich keine andere Wahl habe. Wie gesagt, wir sind da nicht repräsentativ, aber Maja geht es damit jetzt seit Jahren so unfassbar gut und deutlich besser als zu jeder anderen Ernährungsperiode, dass ich keine Notwendigkeit sehe, das in ihrem speziellen Fall anders handhaben zu wollen.


    Fisch verdirbt wirklich recht schnell, ich würde es tatsächlich wohl nur kurz anbieten und dann wieder wegstellen. Würde ich aber bei einem Hund, der prinzipiell nur mit langen Zähnen frisst, generell...


    Allerdings, nenn mich da jetzt großkotzig: Wir reden hier von 50-g-Portionen. Wenn man irgendwie ein paarhundert Gramm tiefgekühlt kauft, kostet das nicht die Welt. Muss man also ggf. was davon wegtun, weil es vom Hund nicht gefressen wurde, man sich aber nicht sicher ist, ob es noch gut ist, dann hat man da jetzt nicht die Unsummen in den Müll geworfen und auch wenn ich grundsätzlich auch zu vermeiden versuche, Lebensmittel wegzuschmeißen, ist das leider ein Nebeneffekt, der ab und an schonmal vorkommen kann bei einer Ausschlussdiät. Warum genau soll es denn Fisch sein, wenn dein Hund den gar nicht gern frisst? Grundsätzlich ist Fisch natürlich schon ein sinniger Ansatz, weil er eben eine ganz andere Struktur hat als Fleisch. Aber wenn das eben eine Proteinquelle ist, die der Hund schon kennt (also auch schon Antikörper dagegen entwickeln konnte) UND wenn es nicht gern gefressen wird, würde ich persönlich mir lieber eine andere Alternative aussuchen.


    Maja frisst übrigens nur rohen Fisch im Ganzen nicht so wirklich gern. Gedünstet, getrocknet, als Filet auch roh frisst sie es sehr gern. Manchmal muss man da einfach ggf. ein bisschen rumprobieren...

  • Mir geht es doch um Himmels Willen nicht um das Geld. Ich möchte einfach kein Tier unnötig wegschmeißen und ich kann es auch nicht selbst essen (erst recht nicht, wenn es schon angegammelt ist, weil ich es dem Hund 10 mal - selbstverständlich kurz (!) aber aufwärmen muss ich es ja trotzdem vorher - vorgesetzt habe.)


    Es muss kein Fisch sein. Es ist nur eine Idee, und ich wollte hier um Infos bitten, die mir helfen zu entscheiden, wie und ob diese Idee umsetzbar ist.


    Mich macht das hier wirklich fertig, dass ich in den letzten Beiträgen so extrem oft nicht verstanden wurde. :( :

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