Terrieristen

  • Aber ich glaube ums selbst trimmen kommt man gar nicht wirklich rum.

    Ich werde es wohl auch machen. Besorge mir diesen Greyhoundtrimmstein (ist unter den BT Besitzer das NonPlusUltra) und dann versuche ich es einfach. Wobei ich mit meiner Groomerin echt zufrieden bin.

    • Neu

    Hi


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    • Ich "trimme" auch zwischendurch, wenn man das überhaupt so nennen kann. Ist aber überhaupt kein Vergleich zum Besuch bei der Groomerin. Die übrigens an manchen Körperstellen auch eine Schermaschine einsetzt, weil das Fell eher Mischfell als reines Trimmfell ist. Und der Hund das Trimmen als sehr stressig empfindet (hat das eben erst spät klennengelernt).

    • Ehrlich ne Schermaschine? Bei Baxter wird mit den Fingern gestripped und ab und an mit dem Trimmmesser. Wobei ich Glück habe, dass Baxter nicht so typisches Borderfell hat, also das er so explodiert.

    • Ehrlich ne Schermaschine? Bei Baxter wird mit den Fingern gestripped und ab und an mit dem Trimmmesser. Wobei ich Glück habe, dass Baxter nicht so typisches Borderfell hat, also das er so explodiert.

      Ja, wie gesagt, er ist Multimix mit teilweise Trimmfell. Würde er am ganzen Körper ausschließlich getrimmt werden, dann wäre sein Stresslevel so hoch, dass ich den nächsten Magen/Darmschub befürchten müsste. Er versucht dann auch, zu beißen. Und das von einem Hund, der eher Urin ablässt vor Angst als sich mal zu wehren.

    • Ich warte ja quasi schon fast darauf, dass Blinky mal in Narkose gesetzt werden muss.. "Ach, wenn wir schon dabei sind... Darf ich? *trimmmesser raushol* " :pfeif: einmal schön in Ruhe abtrimmen, ohne Angst haben zu müssen, vom Nachbar drüber als Tierquälerin angeklagt zu werden.. :flucht:

    • Ich lasse Loki, nachdem ich den Groomer kennengelernt habe und beim ersten Mal dabei war, schon alleine.
      Er ist dann entspannter, ich kann schnell ein paar Dinge erledigen. Die Bilder die ich dann zwischendurch bekomme, zeigen einen völlig entspannten Hund.

    • Ich zitiere mich mal selbst xD

    • Ich habe mich hier ja vor einiger Zeit bereits eingenistet, weil hier irgendwann in ferner Zukunft ein Terriertier einziehen soll. Und auch wenn ich eigentlich schon relativ fest bin, gab es doch letzte Woche ein Erlebnis, dass mir eine neue Rasse aufgezeigt hat: den Airedale Terrier.


      Die Rasse selbst kenne ich ja schon ewig, hatte die bloß nie auf dem Schirm. Ein älterer Herr aus meinem Heimatdorf hat einen, mittlerweile 14 Jährigen Rüden. Den sieht man immer am Fahrrad gemütliche Runden drehen. Der Herr hat sich aber den Knöchel verstaucht und als ich zu Besuch in der Heimat war, habe ich eben mal die große Runde übernommen, weil man sich ja auch eben kennt. Und was soll ich sagen? Ein Traum! :herzen1: Es war wie Liebe auf den ersten (oder eher zweiten Blick? Ich kenne den Hund ja eigentlich schon lange, aber eher nur vom Sehen her oder von kurzen Begegnungen mit meiner damaligen Hündin) Blick. Eigentlich wie beim Westie. Einmal erlebt und: will haben.
      Eifrig wie ich bin dann noch beim Kaffee mit HH des Rüden gequatscht und zurück zuhause das Internet auf den Kopf gestellt. Und immer wieder die Worte in meinem Kopf: hach, vielleicht, irgendwann, ganz eventuell doch, .... |)


      Bloß finde ich irgendwie fast nur geschönte Meinungen und Rassebeschreibungen oder eher negativ konnotierte Schlagworte wie "Neigung zur Dominanz", "Kein Anfängerhund". Er gilt dennoch als leicht erziehbar (?), soll kaum bellen und eher begriffsstutzig sein, Artgenossenunverträglich, braucht definitiv viel Beschäftigung, etc. Für mich alles eher schwammig. Kann mir das wer näher erläutern? Oder Erfahrungen nennen? :???:
      Und eigentlich, wirklich bloß eigentlich, wollte ich ja was Kleineres, Handlicheres, Stadttauglicheres haben. Wenn dann das Maximum vom Rassestandart greift, sind das 61cm und 29 Kilo. :shocked:


      Was macht eine schlaue, übereifrige Verliebte dann? Natürlich! Die ist mal so richtig oberflächlich und sucht nach Rassen die GENAU SO aussehen, nur eben in Kleiner. Und wird fündig. :klugscheisser:


      Welsh Terrier, "Alternative" Nummer 1 ??
      Werden überall sehr häufig mit dem Airedale verglichen. Beide Rassen sollen im Charakter und Ansprüchen sehr ähnlich sein. Dafür sind die Welsh aber als richtige Teufel verschrien: super schwere, nahezu unmögliche Erziehung, tackern gern alles und jeden und sind in den ersten Jahren keine Karussellfahrt sondern eher eine Achterbahn mit Loopings, Schrauben und wackeligem Gestell. Die meisten werden im Alter bis zu zwei Jahren direkt wieder abgegeben wegen Überforderung.
      Das schafft Albträume, klar. Aber stimmt das? Sind die so schlimm und lassen sich nicht erziehen? :ugly:


      Lakeland Terrier, "Alternative" Nummer 2 ??
      Gelten im Allgemeinen als weicher. Auch hier Artgenossenunverträglichkeit. Bei diesem Terrier finde ich immer wieder, dass er eher zum kläffen neigt -was für mich eher ein Minuspunkt ist. Dennoch gilt er eben auch als ruhiger und"vernünftiger" als die meisten anderen Terrier. Soll allerdings auch zum Tackern von Fremden neigen, Eifersucht ist auch ein ganz wichtiges Thema.


      Wie mir scheint, nach meiner nächtlichen Recherche, sind die kleinen "Varietäten" (In Anführungszeichen, weil ich das bloß optisch meine) eher schwieriger, kleine Teufel die gern Zähne benutzen und scheinbar nur mit Sicherheitshandschuhen angefasst werden sollten. Also gibt es keine kleinere Alternative zu den Airedales -wobei ich mich schlussendlich natürlich mit der Größe arrangieren könnte, sie mir eigentlich sogar lieber wäre als ein Kleinteil (bloß die Vernunft sagt laut NEIN) |)



      Mein Post ist jetzt ziemlich lang. Eine konkrete Fragestellung gibt es nicht einmal, weil das Thema Hund hier eigentlich noch aufgeschoben werden muss. Aber irgendwie muss man sich ja beschäftigen. So ganz weiß ich auch nicht was ich jetzt erwarte oder erhoffe -aber ich würde mich über jede Erfahrung, jede Meinung und alles andere freuen.
      (Und vielleicht, wenn mich niemand aufhält, sitzt hier irgendwann eine kleine Doris neben mir. Ja. Doris. Das ist nämlich der aller-perfekteste Name für eine kleine Airedale-Hündin. :herzen1: )

    • Ich kenne Airedale-Terrier aus der Hundeschule.
      Da fallen sie eigentlich immer nur positiv auf. Vor allem die Airedale-Hündin ist einfach nur lieb, verträglich und will ihrer Besitzerin alles recht machen.
      Die Welsh sind definitiv keine kleinen Airedales, sondern gehen eher in Richtung Foxterrier.
      Auf der Terrier-Not Seite sind meist mehrere Welsh zu finden, die einen neuen Platz suchen, weil kinder- und artgenossenunverträglich, zu anstrengend, stur etc.
      Lakelands habe ich noch nie live gesehen.

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