Petze, Petze, ging zum OA......
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Bluemeleinchen -
7. September 2012 um 07:08
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Meinem Bruder ist es in Berlin mal passiert, dass ne WG-Party von ca. 25 Polizisten geräumt wurde weil ein Gast ne Bierflasche vom Balökon geworfen hat...
Ein bisschen mehr Toleranz als allererstes und wenn es gar nicht mehr geht Zivilcourage und mal hingehen...
Aber nee...es gibt so viele, die rufen ERSTMAL bei irghendwelchen Ämtern an und das finde ich erbärmlich!Berlin ist in vielen Dingen dörflicher als viele Kleinstdörfer DE-weit - das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen Sleipnir ... schlimm die Entwicklung hier in der City

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Jeder Anwalt kann Akteneinsicht kriegen und man erfährt so die Namen, in so einem Fall würde ich einen Anwalt bemühen. So zumindest mein Wissensstand, keine Ahnung ob sich da in den letzten 5 Jahren was geändert hat.
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Das kann man alles drehen & wenden wie man möchte (auch ohne TV), also das wegschauen oder auch eingreifen ... nur muss es nicht zwingend im Rufen nach einem Amt enden Fritzi

Manchen Menschen sind Jugendliche von Hause aus und zu jeder Tages - und Nachtzeit ein Dorn im Auge, solche Leute werden evtl. schon zur 'Ordnung' rufen, wenn sie nur das Wort Musik hören.
So verhält es sich mit Hundegegnern, Autogegnern, Kindergegnern usw.
Viele Menschen die uneigennützig und des Helfen Willens couragiert eingreifen, tun dies ohne grosse Worte, ohne gross über evtl. auftretende Konsequenzen nachzudenken - sie handeln und gut ist, bestenfalls zumindest, heisst sie finden den nach dir gefragtem Punkt für sich selbst, womöglich aus dem Bauchgefühl heraus, eben situationsbedingt.
network, GENAU das mein ich. So sollte die Diskussion doch sein :)
Ich persönlich gucke auch nicht weg, wenn andere bedroht werden (als Frau misch ich mich aber lieber nicht selber ein, sondern rufe dann auch mal die Polizei). Wobei ich erst einmal in meinem Leben in so einer Situation war. Und die Situtation war eindeutig bedrohlich für das Opfer
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ich finde man erwartet sehr viel toleranz...
ich finds ja nich schlimm wenn mal paar jugendliche an ner ecke stehen, trinken und mal laut sind...aber mal ehrlich wie oft bleibts denn bei dem "mal"?
vielmehr wirds oft ein dauerzustand und das ist mehr als ärgerlich.auf der hundewiese wo wir oft unterwegs sind, gibts ne bank und da sammelt sich auch das jungvolk. da wird geraucht, getrunken, böller abgeschossen usw. der lärm ist da und der ganze müll (glasscherben usw.) bleibt liegen...das sie einwohner oder auch gassigänger wegen sowas ärgern ist verständlich.
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auf der hundewiese wo wir oft unterwegs sind, gibts ne bank und da sammelt sich auch das jungvolk. da wird geraucht, getrunken, böller abgeschossen usw. der lärm ist da und der ganze müll (glasscherben usw.) bleibt liegen...das sie einwohner oder auch gassigänger wegen sowas ärgern ist verständlich.
Und...warum ist das so?
Weil es entweder keine Jugendräume gibt oder sie in diesen von den Sozialarbeitern völlig gegängelt werden...da haben die keinen Bock drauf und treffen sich irgendwo draußen...
Klar ergeben sich da manchmal dauerhafte, informelle Treffpunkte und das mag für Anwohner auch nervig sein...
Was bringt es mir jetzt mich beim OA zu beschweren?
Die vertreiben die Jugendlichen, die suchen sich nen anderen Platz und das "Spielchen" geht von vorn los. Da entwickeln sich zwischen OA und Jugendlichen teilweise richtige "Katz-und-Maus-Spiele"...
Wem ist damit geholfen???
Da fällt mir - mal wieder - "Nina Berger" in diesem Thread ein:
"Es gibt immer konstruktivere Möglichkeiten als das Ordnungsamt anzurufen..."
Denkt doch mal an eure Jugendzeit zurück...wirklich nur zu dritt auf nen grünen Tee getroffen??? -
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ich finde man erwartet sehr viel toleranz...
ich finds ja nich schlimm wenn mal paar jugendliche an ner ecke stehen, trinken und mal laut sind...aber mal ehrlich wie oft bleibts denn bei dem "mal"?
vielmehr wirds oft ein dauerzustand und das ist mehr als ärgerlich.auf der hundewiese wo wir oft unterwegs sind, gibts ne bank und da sammelt sich auch das jungvolk. da wird geraucht, getrunken, böller abgeschossen usw. der lärm ist da und der ganze müll (glasscherben usw.) bleibt liegen...das sie einwohner oder auch gassigänger wegen sowas ärgern ist verständlich.
Genau so ist das bei uns auch. Neben den Nachbarn die Party machen gibt es bei uns einen kleinen Park an der Kirche wo am Wochenende die Halbstarken sitzen. Ich bin ganz ehrlich, ich als Frau würde dort auch nicht hingehen und "ein Gespräch" suchen. Nachvollziehen kann ich da schon wenn dann mal die Polizei/OA gerufen wird.
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Denkt doch mal an eure Jugendzeit zurück...wirklich nur zu dritt auf nen grünen Tee getroffen???komischerweise hatte ich es als jugendliche nie nötig mich auf irgendwelchen wiesen etc. zu treffen um mir dort die brine zuzukippen.
und ich war bei weitem kein kind von traurigkeit deswegen.muss man wegen mangel an irgendwelchen einrichtungen sachen kaputt machen, müll herum liegen lassen und lärm machen?
ich bin sehr tolerant, aber ich besitze soviel anstand und respekt das ich nicht sachen kaputt mache, zumülle oder andere menschen mit meinem verhalten störe.
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Zur Ausgangsfrage kurz und knapp:
"Der ärgste Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!" -
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Denkt doch mal an eure Jugendzeit zurück...wirklich nur zu dritt auf nen grünen Tee getroffen???Die ist ja nunmal auch noch nicht so lang her bei mir - in meinem Freundeskreis war es weder üblich des nächtens durch ruhestörenden Lärm noch durch Sachbeschädigung aufzufallen
Unter der Woche schon gar nicht, da hat nämlich auch in meiner Jugendzeit meine Mutter gut drauf geachtet, dass ich zu bestimmten Zeiten daheim war.Und ich verstehe die Problematik durchaus, dass die Jugendlichen sich irgendwo treffen können müssen. Wo bleibt allerdings das Verständnis für die arbeitende Bevölkerung, die am nächsten Morgen früh raus muss? Für die Anwohner, die es ziemlich ekelig finden, dass in regelmäßigen Abständen ihr Garagentorgriff vollgepinkelt wird?
Ich bin ja ein Verfechter von "Leben und leben lassen" und rege mich ganz sicher nicht über jeden Kleinscheiß auf. Aber irgendwo ist dann mal vorbei mit meinem Verständnis. Das OA habe ich dafür noch nicht angerufen, aber ich habe es durchaus begrüßt, dass die Polizei im örtlichen Stadtpark vermehrt Präsenz gezeigt hat, nachdem dort wegen Vandalismus etliche Schäden durch saufende Jugendliche entstanden sind. Und ich weiß nicht, ob es zwingend Not tut, dass man sich unter der Woche bis mitten in die Nacht gröhlenderweise quer durch das Wohngebiet verständigen muss.
Björn, du kannst mich gern spießig nennen, aber man muss nicht alles unter dem Mäntelchen der Jugend und ihrer Bedürfnisse entschuldigen. Genausowenig wie man sämtliche "Meldeaktionen" unter dem Mäntelchen der Gesetze rechtfertigen muss.
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Dass es nervt wenn sich arbeitslose, perspektivlose Hauptschulabgänger unter der Woche vor meinem Fenster besaufen kann ich absolut nachvollziehen...
Aber was bringt die Einschaltung von OA und Polizei.
es kommt zu einer Problemverlagerung...mehr nicht...
Was hilft es wenn ich wegen einer zugekackten Stadtmauer das Ordnungsamt anrufe?
Ich hab für all diese Dinge keine Lösung...aber das OA kann doch echt nur die letzte Option sein...die allerletzte... - Vor einem Moment
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