Hund wird immer schwächer, Tierärztin überfragt...
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... sonst gehts heute in die Klinik
Hallo,
wieso packst du nicht einfach deinen Hund und fährst in diese TK? Deinem Hund gehts ganz offensichtlich beschissen, mal ein bisschen schlimmer, mal ein bisschen besser.
Jetzt gehts ihm heute morgen wohl ein kleines bisschen besser und schon überlegst du, ob du die Fahrt in die TK machen sollst oder sein lassen kannst.
Ich würde mir jetzt den Schnuffi packen und zu dieser TK fahren. Dein TA stochert im Trüben und du bist total verunsichert und sorgst dich um deine Maus. Vielleicht hast du auch Angst davor, dass man in der TK etwas herausfindet, was für deinen Hund nichts Gutes bedeutet, aber um himmels Willen - GEH IN DIE KLINIK!!!
LG
Windi -
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Hi
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Hallo.
Wenn sie jetzt schon wieder matter ist, würde ich früh in die Klinik fahren. Nachmittags werden vielleicht wegen der späteren Uhrzeit nicht mehr alle Untersuchungen fertig. Alles Gute für deinen Hund. -
Ja, fahre auf jeden Fall zur Klinik!
Ich hätte auch auf Krebs getippt, wegen des Knubbels. Allerdings kann man das ja ausschließen wenn beim Röntgen und Blut abnehmen nichts Auffälliges festzustellen war.
Ich wünsche deiner Maus alles Gute!
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Ich würde mit dem Hund generell in die Tierklinik gehen. Dieses Auf und Ab ist auf Dauer doch wirklich nichts.
Wenn Hund heute fitter ist, gehst Du nicht? Und was, wenn er dann morgen wieder völlig schlapp ist?Lass die Kleine durchchecken, dann wisst ihr vielleicht, was Sache ist.
BTW - Yanta hatte vor Jahren auch mal nur ein paar wenige Zecken - und trotzdem ne Anaplasmose mit Hirnhautentzündung bekommen, an der sie fast gestorben wäre. Die Aussage "dass es dann höchst unwahrscheinlich ist, dass Hund Borreliose oder sonst was in der Art hat" kann ich nicht nachvollziehen.
Wir hatten damals bei der Untersuchung auch die Mittelmeerkrankheiten abchecken lassen - OBWOHL Yanta niemals in der Richtung irgendwo war. Ergebnis war ein verdächtiger Wert für Ehrlichia canis. Die TAs in der Neurologie der Uni-Tierklinik in Bern meinten auch, dass das nichts zu sagen hätte. Dazu sei der Wert zu schwach.
Unsere TA in unserer Tierklinik hat nicht locker gelassen - ein paar Tage später fiel ihr ein, dass sie vor einiger Zeit einen Artikel gelesen hatte, in dem beschrieben wurde, dass es bei Hunden selten auch mal zu einer Infektion mit einem anderen Ehrlichia-Erreger kommen könnte - Ehrlichia phagozytophilia. Beim Labor nochmal angerufen - und BINGO. Der Verdachtswert bei E. canis kam nur deshalb, weil eine leichte Kreuzreaktion mit dem E. phag. stattgefunden hatte beim Test.
Das heisst - nur weil unsere TA sich nicht mit "höchst unwahrscheinlich" bzw. "kann gar nicht sein" zufriedengegeben hat, konnten wir letztendlich feststellen, was es wirklich war. Hätte sie damals ebenfalls gesagt "kann nicht sein" - hätten wir vermutlich nie herausgefunden, was es war. Und ob wir damals dann Yanta hätten retten können, weiss ich nicht.
Damit wurde Little Yanti die zweifelhafte Ehre zuteil, der erste bekanntgewordene und dokumentierte Anaplasmose-Fall in unserer Klinik zu sein - worauf wir gerne verzichtet hätten. Allerdings nicht der letzte - inzwischen gibt es ja immer mehr Anaplasmose-Erkrankungen.UND - derart unspezifische Symptome sind übrigens typisch für Anaplasmose-Erkrankungen. Apathie, Appetitlosigkeit, Abnehmen, Laborwerte halbwegs unauffällig usw.
BTW - falls es jemandem aufgefallen ist - der Erreger Anaplasma phagozytophilum, der für die Anaplasmose-Erkrankungen beim Hund verantwortlich ist, trug früher den Namen Ehrlichia phagozytophilia. Der Erreger wurde erst vor ein paar Jahren in Anaplasma umbenannt, Yanta erkrankte 2003 daran. Damals war dieser Erreger noch so gut wie unbekannt.
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Ich hätte auch auf Krebs getippt, wegen des Knubbels. Allerdings kann man das ja ausschließen wenn beim Röntgen und Blut abnehmen nichts Auffälliges festzustellen war.
Der Knubbel im Nacken könnte auch ein "Spritz-Abszess" sein. Viele TAs spritzen im Hals-Nacken-Bereich.
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Sieben Jahre ist für einen Dackel nun wahrlich kein Alter – insofern solltet Ihr alles dran setzen, die Ursache für den schlechten Allgemeinzustand herauszufinden.
Insofern würde ich auch in eine gute TK fahren (Tipp: http://www.tierklinikhamburgvolksdorf.de/index.html ) und den Hund auf den Kopf stellen lassen. Am besten mit Termin. Ist das finanziell ein Problem (Ende des Monats ...), sprecht das zu Beginn an und vereinbart Ratenzahlungen.
Erstaunlich finde ich, dass die Lütte seit sechs Jahren durchgehend die Tableten gegen Epilepsie bekommt. Vielleicht wäre da ein genauer Blick (auch auf die Leber, wie das Zeug ja wieder abbauen muss) sinnvoll, ob das überhaupt noch nötig ist.Alles Gute für die Maus
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Hi,
nett wie sich hier alle sorgen
Ja, ich gehe in die Klinik mit der Maus, ich will ja wissen was sie hat - aber ich muss nebenbei noch arbeiten gehen, daher wird es wohl erst heute abend was - und ich wollte deswegen abwarten ob es ihr besser geht weil ich dann evtl. erst Freitag gehen würde weil ich da frei habe, da hat man mehr Zeit und Ruhe dafür...
Und ich habe definitiv keine Angst davor was da herausgefunden wird, was auch immer es ist, wir müssen damit umgehen - aber wenn es dem Hund 2 Tage besser geht, dann stellt sich mir schon die Überlegung ob ich ihr die Untersuchungen antue, sie hat immer sehr große Angst beim TA und im Hinblick auf die Epilepsie bin ich mit solchen Stressituationen einfach vorsichtig. Wenn sich dann am 3. Tag rausstellt das es wieder schlechter ist, warte ich aus dem selben Grund auch eher noch 1 Tag ab bevor ich dem Hund den Stress mache...
Der Knubbel im Nacken - das es von der Spritze kommt bezweifle ich, die Spritze war Dienstag, der Knubbel ist erst seit Sonntag da...
Ach ja, wir lassen beim Hund jährlich wenn wir eh beim TA sind wg. impfen immer ein Blutbild mitmachen, um die Organe zu prüfen eben wg. der Tabletten. Bisher war immer alles unauffällig, sie scheint die Tabletten nach all den Jahren immer noch gut zu vertragen. Man kann die Tabletten übrigens nicht einfach absetzen oder ausschleichen, die epileptischen Anfälle könnten wieder häufiger kommen und dann wirken die Tabletten nicht mehr wie vorher, man müsste die Dosis deutlich erhöhen...
danke für eure Hilfe!
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Ach ja, wir lassen beim Hund jährlich wenn wir eh beim TA sind wg. impfen immer ein Blutbild mitmachen, um die Organe zu prüfen eben wg. der Tabletten.
Wieso läßt du deinen Hund jedes Jahr impfen.
Erstens ist das überhaupt nicht nötig, und zweitens mal an Impfschäden gedacht.Hier mal ein Thread zum Thema
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Ich hoffe ihr bekommt bald eine richtige Diagnose damit es Hundi bald besser geht....
Leider musste ich auch spontan an einen bösartigen Tumor denken, als Hauptmerkmal wenn man noch nciht mal weiß dass man was hat ist Gewichtsabnahme (trotz normaler oder sogar höherer Futtermenge) und Kraftlosigkeit weil Tumore einfach den Körper "aussaugen". Ich drücke euch die Daumen dass es nichts schlimmes ist....
Und ob man den Hund nun jährlich impft oder nicht sollte doch jedem selbst überlassen sein und ist jetzt in diesem Thread nun wirkllich NICHT das Thema! Man muss doch nicht immer alles kundtun egal worums grad geht.......
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Man muss doch nicht immer alles kundtun egal worums grad geht.......
Was ich hier kundtue oder nicht ist immer noch meine Sache, ob dir das paßt oder nicht. :/
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